Quentin Quencher

Geboren 1960 in Glauchau, Sachsen, wuchs Quentin in der ehemaligen DDR auf, die er 1983 verließ. Seine Heimat war es nicht, die er verlassen hat, er war nie heimisch dort. Auch der Westen oder das wiedervereinigte Deutschland wurde ihm nie ein Zuhause. Immer ist sein Blick der eines Außenstehenden. Hier wie dort, heute wie damals. So ist er ein Vagabund zwischen den Welten. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Asien lebt er heute mit seiner Familie in Baden-Württemberg.

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Archiv:
Quentin Quencher / 13.07.2021 / 16:30 / 21

Die Amis im Haus

Wie die Erzählung meiner Großmutter über die kurze Zeit, in der 1945 US-Soldaten ihr Haus besetzten, auch mein Leben als später Geborener beeinflusste./ mehr

Quentin Quencher / 01.06.2021 / 16:00 / 5

Gedankenwege im Mai

Die Corona-Zeit macht mich sentimental, sodass ich immer öfter innehalte. So viele Gedankenwege bekomme ich angeboten, jeder erzählt mir, sein Weg wäre der zur Erkenntnis. Doch ich setze mich lieber auf eine Bank, beobachte wie die Wolken vorüberziehen und lausche dem Gesang der Vögel. Ich muss keine Wege gehen, schon gar keine vorgegebenen, finde mein Ziel in mir selbst./ mehr

Quentin Quencher / 01.05.2021 / 11:30 / 9

Der 1. Mai und die Tribünen

Ich besitze eine tiefe Skepsis gegenüber Tribünen. Mit Verachtung schaue ich auf die, die sich da oben von einer Masse feiern lassen und die Masse gleich mit. Noch immer ist der Impuls in mir lebendig, mich schnell von solchen Orten, an denen Menschen auf Tribünen stehen, zu entfernen./ mehr

Quentin Quencher / 30.04.2021 / 17:26 / 19

Gedanken 4/21

Die sogenannten Coronaschutz-Maßnahmen oder -Verordnungen sind, ihrem Charakter nach, keine Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung, sondern Züchtigungen. + Dem Söder traue ich alles zu, das macht schon Angst. Dem Laschet traue ich nichts zu, aber das beruhigt auch nicht. + Wählen zu gehen, gleicht immer mehr dem Einkauf in der DDR. Das, was man möchte, steht nicht zur Auswahl./ mehr

Quentin Quencher / 06.04.2021 / 11:39 / 9

Die Gemütlichkeit des Mainstream

Meine letzten Jahre in der DDR, bis zur Ausreise 1983, waren geprägt von einer weitestgehenden Verachtung meiner Mitmenschen für ihren Opportunismus und ihr Mitläufertum. Dafür bin ich viel gescholten worden, teils zu recht. Dennoch: Offensichtlich sind diese Mechanismen der Anpassung auch heute noch wirksam./ mehr

Quentin Quencher / 22.12.2020 / 16:00 / 6

Der alte Mann im alten Haus

Oft komme ich an einem alten Gebäude, zwei Orte von meinem Zuhause entfernt, vorbei. Es liegt in einer 90-Grad-Kurve an einem Berg, südlich von Stuttgart. Alles an dem Haus, die Fassade, die Türen, Fenster, das Drumherum, ist im Verfall begriffen. Hier war mal pralles Leben, so der Anschein, doch dies ist vorbei. Kürzlich bemerkte ich, dass in dem alten Haus tatsächlich noch jemand lebte: Eines Tages sah ein alter Mann aus dem Fenster./ mehr

Quentin Quencher / 13.12.2020 / 16:00 / 18

Naturromantik und das Virus

Eigentlich hatte ich erwartet, dass das Coronavirus im Sinne von „Die Natur rächt sich für die Umweltsünden“ interpretiert wird. Doch stattdessen wird mit einem Mal die Natur wieder als Bedrohung angesehen, die sich aber nicht rächen will, sondern nur existiert, als dynamisches Gebilde, und Viren, Bakterien, Keime, Tiere und Pflanzen hervorbringt – ganz einfach nur den Mechanismen der Evolution folgend./ mehr

Quentin Quencher / 05.11.2020 / 17:00 / 20

Über die Heiligkeit von Wahlen

Wir gehen unruhigen Zeiten entgegen, denn schon der Verdacht auf Wahlmanipulation, wie nun bei den Präsidentschaftswahlen in den USA, ist extrem gefährlich. Einen Ausweg aus der nun explosivenSituation kann es nur durch einen Richterspruch geben, der dann hoffentlich von allen Beteiligten akzeptiert wird. Es ist deshalb zwingend notwendig, dass die Wahlen nun gerichtlich überprüft werden./ mehr

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