Kürzlich las ich in der SZ: „185 lesbische, schwule, bisexuelle, queere, nicht-binäre und trans* Schauspieler*innen outen sich.“ Bei dem Satzmonster voll krummer Worthülsen und Stolpersternchen, die das weibliche Geschlecht, das es eigentlich gar nicht gibt, einbinden sollen, musste ich erst einmal durchatmen. Worum geht's? Ah, Schauspieler outen sich als Homos. Ähm, ja. Und jetzt?/ mehr