Von Moritz Mücke. Der größte Fehler, der den deutschen Medien bei ihrer Begleitung des amerikanischen Wahlkampfs unterläuft, ist ihr weitgehendes Versagen, die Welt versuchsweise einmal mit den Augen Donald Trumps zu sehen – und zumindest in Erwägung zu ziehen, ob nicht auch legitime Anliegen unter jenen sein könnten, die knapp die Hälfte des amerikanischen Volkes dazu bringen, Trump zu unterstützen. Die Wahl ist jedenfalls noch nicht gelaufen. / mehr