Moritz Mücke

Moritz Mücke ist Ph.D.-Student in Politik an der Graduiertenschule des Hillsdale College in Michigan. 2015 war er ein Publius Fellow am Claremont Institute.

Archiv:
Moritz Mücke, Gastautor / 12.08.2017 / 16:59 / 5

Was Großbritannien aus „Dunkirk“ lernen kann – und muss

Von Moritz Mücke. Der Film „Dunkirk“ handelt von der Evakuierung der britischen Expeditionstruppe aus der von der Wehrmacht eingekesselten Stadt Dünkirchen. Was wirklich zählte war, die Truppen aufs englische Festland zu retten, um die Möglichkeit eines Sieges gegen die Wehrmacht zu bewahren. Kann sich jemand vorstellen, wie Winston Churchill verachtet worden wäre – und zwar zurecht – hätte er sich geweigert, den Nazis die Stirn zu bieten, um nicht als „germanophob“ abgestempelt zu werden?/ mehr

Moritz Mücke, Gastautor / 04.07.2017 / 12:00 / 8

Der Sturzflug der amerikanischen Universitäten

Von Moritz Mücke. Die alte Obsession mit marxistisch interpretierten Machtverhältnissen mischt sich mit kulturellem Relativismus und moralischem Nihilismus. Das Resultat ist eine sowohl freiheits- als auch leistungsfeindliche Atmosphäre, in der freie Meinungsäußerung geradezu unmöglich ist. Die höchste Tugend ist die Enthaltung des Werteurteils – allerdings nur gegenüber Weltanschauungen, die sich selbst dieser vermeintlichen Tugend verschreiben./ mehr

Moritz Mücke, Gastautor / 27.02.2017 / 15:00 / 14

Kritik am Verwaltungs-Apparat: Warum Bannon nicht alleine ist

Von Moritz Mücke. Will Steve Bannon den Staat zurückbauen? Ein bisschen Sprach- und Sachkunde hilft bei der Beantwortung der Frage sehr viel mehr, als das Studium deutscher Medien. Es geht Bannon um einen jenseits der Verfassung operierenden allmächtigen Verwaltungsapparat - und mit der Kritik an diesem ist Bannon nun wirklich nicht alleine./ mehr

Moritz Mücke, Gastautor / 13.01.2017 / 06:00 / 2

Der Triumph des Wollens über das Sein

Von Moritz Mücke. Es überrascht nicht, dass die Advokaten so subjektiv gefärbter Konzepte wie der „Selbstverwirklichung“ oder des bunten Wertezirkus' des „Multikulturalismus“ ihren Gefallen an der faktenbefreiten Postmoderne gefunden haben. Sie scheint so etwas wie die letzte Stufe des Wollens erreicht zu haben, selbst an von Natur aus festgelegte Geschlechter glaubt man nicht mehr – sie werden überwunden./ mehr

Moritz Mücke, Gastautor / 02.11.2016 / 14:25 / 6

Amerikas Wahl zwischen Globalismus und Nationalismus

Von Moritz Mücke. Der größte Fehler, der den deutschen Medien bei ihrer Begleitung des amerikanischen Wahlkampfs unterläuft, ist ihr weitgehendes Versagen, die Welt versuchsweise einmal mit den Augen Donald Trumps zu sehen – und zumindest in Erwägung zu ziehen, ob nicht auch legitime Anliegen unter jenen sein könnten, die knapp die Hälfte des amerikanischen Volkes dazu bringen, Trump zu unterstützen. Die Wahl ist jedenfalls noch nicht gelaufen. / mehr

Moritz Mücke, Gastautor / 29.08.2016 / 06:00 / 16

Wer hat Angst vor Donald Trump?

Von Moritz Mücke. Haben Sie auch Angst, dass Donald Trump amerikanischer Präsident wird? Hier vier Gründe warum der Mann womöglich nicht ganz so durchgeknallt ist, wie es in den meisten deutschen Medien als ausgenmacht gilt. Eine davon liegt in seiner Familie und seinen Kindern, die nicht nur sehr gemässigt sind, sondern auch das Ohr des Vaters haben. / mehr

Moritz Mücke, Gastautor / 13.08.2016 / 12:00 / 10

Wie ein Hypnotiseur mir Donald Trump erklärte

Von Moritz Mücke. Donald Trumps Rhetorik ist unter anderem deshalb so überzeugend, weil er stets das Visuelle dem Abstrakten vorzieht. Die Medien missverstehen seine einfachen Worte oft als anti-intellektuell. Dabei übersehen sie, dass hochintellektuelle Politiker, wie Winston Churchill, oft dieselben Techniken benutzten und benutzen. Trump verachten ist zwar in, von ihm zu lernen wäre aber schlauer./ mehr

Moritz Mücke, Gastautor / 28.07.2016 / 12:00 / 8

Ein geistiger Vorhang zieht sich durch Europa

Osteuropa und Westeuropa wurden nach dem zweiten Weltkrieg völlig unterschiedlich sozialisiert. Die einen lebten in einer Welt der Furcht, die anderen in einer freien und weitgehend angstfreien Welt mit wachsendem Wohlstand. Es könnte gut sein, dass beide demnächst die Plätze tauschen. Nicht der Osten, sondern der Westen befindet sich in einer abnormalen psychologischen Position./ mehr

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