Wolfgang Mayr arbeitete bis 2017 für Radiotelevisione Italiana (RAI) Südtirol, den deutschsprachiger Fernseh- und Hörfunksender für Südtirol der italienischen öffentlich-rechtlichen Rundfunkgesellschaft Rai, als Chefredakteur.
Die türkische Armee setzt seit 1915 in ihrem Krieg gegen Armenier, Aramäer und Kurden immer Waffen aus Deutschland ein. Deutschland ist an diesen Kriegen mitschuldig. Auch jetzt in Afrin, in Nord-Syrien. Im Geiste der alten kaiserlich-deutschen/jungtürkischen Waffenbrüderschaft beliefert das Nachkriegsdeutschland den Nato-Partner mit Waffen./ mehr
Die deutsche Justiz teilt offenbar die Haltung des spanischen Staates, wonach es sich beim katalanischen Unabhängigkeitsreferendum vom vergangenen Herbst um eine Rebellion handelt, einen kriminellen Akt. Die Justizbehörden in Belgien und in der Schweiz ticken anders. So macht sich Deutschland zum Erfüllungsgehilfen der spanischen Politik./ mehr
In seinem Buch „siamo in guerra“, wir sind im Krieg, verweist "Cinque Stelle"-Gründer Beppe Grillo auf den Fall Belgien. Monate war das Land ohne Regierung, die Wirtschaft gesundete, die Wirtschaft wuchs. Für Grillo das Beispiel einer Selbstregierung der Bürger ohne Parteienherrschaft. Ein Modell für Italien?/ mehr
Von Wolfgang Mayr. Ungeachtet der politischen Entwicklung in der Türkei hält die EU an der Aufnahme des Landes fest. Und überweist Milliarden an Ankara, um Projekte zur Entwicklung der Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und zur Stärkung der Zivilgesellschaft zu finanzieren. Der Europäische Rechnungshof kritisiert das Verfahren. Die Kommission macht weiter./ mehr
Von Wolfgang Mayr. Eine knappe Woche nach den Wahlen in Italien ist die Lage ziemlich verfahren. Es gibt keinen eindeutigen Sieger, aber etliche Gewinner, die jetzt darüber nachdenken, mit wem sie koalieren könnten. Klar ist nur eins: Die Mehrheit der Italiener hat gegen das Establishment gestimmt./ mehr
Die Wahlen in Italien sollten eigentlich für klare Verhältnisse sorgen. Das Gegenteil ist eingetreten. Keines der Bündnisse hat genug Sitze im Parlament, um die Regierung zu bilden. Und so schießen Spekulationen ins Kraut, wer es mit wem kann. Sicher ist nur eines: Renzi und seine Partido Democratico sind Geschichte./ mehr
Von Wolfgang Mayr. Morgen wird in Italien ein neues Parlament gewählt. Der skandalumwitterte ehemalige Ministerpräsident Silvio Berlusconi, inzwischen 81, feiert ein Comeback. Er darf zwar kein politisches Amt übernehmen, aber niemand kann ihm verbieten, im Hintergrund die Strippen zu ziehen. Er verspricht seinen Anhängern Unmögliches und könnte damit Erfolg haben./ mehr
Von Wolfgang Mayr. Spanien ist zwar aus den Nachrichten verschwunden, das bedeutet aber nicht, dass das Land befriedet wäre. Oppositionelle Politiker haben sich ins Ausland abgesetzt oder sitzen im Gefängnis, die Katalanen, Basken und Galizier kämpfen nach wie vor für mehr Unabhängigkeit von der Zentralregierung in Madrid. Dabei geht es vor allem um die regionalen Sprachen, die sich dem Spanischen unterordnen sollen./ mehr
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