Roger Letsch

Roger Letsch, Baujahr 1967, aufgewachsen in Sachsen-Anhalt, als dieses noch in der DDR lag und nicht so hieß. Lebt in der Nähe von und arbeitet in Hannover als Webdesigner, Fotograf und Texter. Sortiert seine Gedanken in der Öffentlichkeit auf seinem Blog unbesorgt.de.

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Roger Letsch / 20.01.2018 / 12:29 / 8

Ein Jahr schrille Oberwelle der Verachtung

Ein Jahr ist es nun her, dass Trump vereidigt wurde und das deutsche Feuilleton Tag für Tag eine Breitseite nach der anderen in Richtung Amerika feuert, ohne dass es zu Wirkungstreffern gekommen wäre. Die Journalos wetteifern um die zügelloseste und verletzendste Beleidigung. Doch es gibt eine Art Respekt, den die Höflichkeit erzwingt. Vergisst man diesen und sondert haltlose Beschimpfungen ab, wird es schnell widerlich./ mehr

Roger Letsch / 20.01.2018 / 09:30 / 9

Ein Sanitäter gibt auf

Dieses Land bricht nicht plötzlich zusammen, es erodiert langsam aber stetig vor sich hin. Vor Gerichten, bei der Polizei, den freiwilligen Helfern und dem medizinischen Personal. Die Menschen dort melden sich nicht mit Petitionen. Diese Menschen brechen einfach still zusammen, geben auf und verschwinden/ mehr

Roger Letsch / 15.01.2018 / 06:20 / 11

Nicht abwehrbereit: Die Schrott-Armee

Unsere Drohnen fliegen nicht, unsere Hubschrauberpiloten üben mangels Fluggerät beim ADAC, der Jäger 90 wurde ein überfrachteter Eurofighter, unsere U-Boote sind sämtlich kaputt und von dem neuen Transportflugzeug redet schon niemand mehr. Nun kommt ein weiteres Fiasko hinzu: Die neuen Fregatten vom Typ F-125, welche unsere Marine bestellt hat, sind Schrott. Ein Land mit offenen Grenzen und ohne richtige Armee aber ist praktisch wehrlos./ mehr

Roger Letsch / 10.01.2018 / 11:25 / 61

So kaputt ist KIKA

Von Roger Letsch. Der Kinderkanal entschuldigt sich, in einem Beitrag über eine arabisch-deutsche Jugendliebe beim Alter eines syrischen „Flüchtlings" gemogelt zu haben. Ansonsten steht der Sender zu dem Beitrag, dabei ist die Altersfälschung verglichen mit dem restlichen Inhalt noch das geringste Problem. Die angebliche Liebesgeschichte wirbt für die Anpassung des Gastlandes an die Gepflogenheiten der Gäste und letztlich für die Unterwerfung unter islamische Regeln. / mehr

Roger Letsch / 05.01.2018 / 11:53 / 13

Die Problem-Söhnchen Mannheims und das Medien Darling

Von Roger Letsch. Bürger und Bürgermeister wollen sich nicht länger von einer Gruppe zugewanderter krimineller Jugendlicher terrorisieren lassen und sagen dies laut. Albert Scherr, Migrationsforscher und Mediendarling, ist das „nicht hilfreich". Er spricht lieber von „strukturellen Problemen” bei den fehlenden Angeboten. Niemand fragt ihn, was er eigentlich all die Jahre gemacht und erforscht hat, und was das eigentlich für Angebote sein sollen, die überall fehlen, und warum davon keiner weiß./ mehr

Roger Letsch / 28.12.2017 / 19:53 / 16

Kandel, ein Mord, die Folgen: Wenn Wegsehen nicht mehr hilft

Von Roger Letsch. Der Mord an einem 15-jährigen Mädchen in Kandel führt dazu, einige politisch-kulturelle Aktivitäten im selben Landkreis näher zu betrachten. Dort hieß es unter anderem: „Ferner ist es uns ein Anliegen, eine kulturrelativistische Perspektive zu stärken. Das heißt, keine Kultur ist besser als eine andere, und Grenzüberschreitungen gibt es überall“. / mehr

Roger Letsch / 24.12.2017 / 16:38 / 14

Der nichtssagende Herr Steinmeier: Ein Fest der Floskel

Von Roger Letsch. Die Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten dokumentiert in besonderer Weise, wenn auch unfreiwillig, das Staatsversagen. Nämlich durch beredtes Schweigen. Der Jahresendsprech von Kanzlerin und Präsident haben sich zu einer blutleeren Institution entwickelt, die sich vor allem durch Selbstlob, Desinteresse und mangelnde Relevanz auszeichnen. Der Staat kippt die Probleme, die er durch Fehlentscheidungen selbst schuf, seinen Bürgern ungefragt als Aufgaben vor die Füße. / mehr

Roger Letsch / 21.12.2017 / 17:33 / 8

Bitte nicht stören – Staatsgläubigkeit auf Sendung

Von Roger Letsch. Die deutsche Medienlandschaft ist derzeit führerlos; ihr fehlt die offizielle Regierungsagenda, an der entlang sie senden und schreiben könnte. Stattdessen kapriziert man sich immer auf’s Neue auf die drei Eckthemen, die noch unter der letzten Regierung zur gemeinschaftlichen Züchtigung freigegeben wurden: Trump, AfD und Brexit (und ganz neu auch noch ein bisschen Kurz)./ mehr

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