Roger Letsch

Roger Letsch, Baujahr 1967, aufgewachsen in Sachsen-Anhalt, als dieses noch in der DDR lag und nicht so hieß. Lebt in der Nähe von und arbeitet in Hannover als Webdesigner, Fotograf und Texter. Sortiert seine Gedanken in der Öffentlichkeit auf seinem Blog unbesorgt.de.

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Roger Letsch / 26.03.2018 / 15:00 / 7

Die Desertec-Pleite

Das Projekt Desertec, das 2009 mit großen Erwartungen gestartet war, sollte Wüstenstrom für Europa liefern, den man über Gibraltar und Sizilien ins energiegewendete Europa schaffen wollte. Die hochfliegenden Pläne passten wunderbar zum deutschen Energie-Wunderglauben. Doch es blieb nichts davon übrig. Außer Frust./ mehr

Roger Letsch / 22.03.2018 / 11:00 / 6

Tagesschau: Wahrheitsfindung mit Assad

Die Tagesschau hantiert gerne mit dem Wort „mutmaßlich" wenn es darum geht Israel zu be- und seine Feinde zu entlasten. Der neueste Burner: Erklärungen des befreundeten und verbündeten Israel müssen von dessen Feinden – in diesem Fall von Assad – bestätigt werden, sonst herrscht Äquidistanz. Da ist man in Hamburg ganz strikt!/ mehr

Roger Letsch / 16.03.2018 / 15:00 / 21

Warum diese Frau zur Terroristin erklärt wurde

Die britischen Anti-Terrorgesetze wurden geschaffen, um potenzielle Terroristen aus dem Land fernzuhalten. Das will nicht so recht gelingen. Stattdessen werden jetzt Islam-Kritiker rausgeworfen oder an der Einreise gehindert. Der Prophet wird vor Beleidigungen geschützt, nicht die Bevölkerung vor Terroristen. Und die Meinungsfreiheit ausgehebelt./ mehr

Roger Letsch / 07.03.2018 / 14:00 / 40

Don Alphonso wird abgeschaltet

Don Alphonso, einer der erfolgreichsten Blogs bei der FAZ, wird bis zum Ende des Monats eingestellt. Der Zuspruch für die Texte von Don Alphonso war enorm, die Klickzahlen ein Bloggertraum. Fest im Standpunkt, aber flexibel im Geiste, berichtete er in einer Kombination aus bourgeoiser Gelassenheit, die sich aus materieller Sicherheit und fundierter Bildung speist. Die hektische Urbanität seiner Landsleute beobachtete er, als schaue er einer Fliege dabei zu, wie sie immer wieder versucht, mit Anlauf durch dieselbe Scheibe zu kommen. War das schon zu viel?/ mehr

Roger Letsch / 06.03.2018 / 10:33 / 20

Keine Zukunftsidee? Die Vergangenheit löschen!

Was mich an der Causa Spacey und ähnlichen Fällen fasziniert, ist die schonungslose retrograde Vernichtung desjenigen, der zum Abschuss freigegeben wurde und dessen Leben vollständig vernichtet werden darf. Dieses hysterische Autodafé trägt die schöne lateinische Bezeichnung „Damnatio memoriae“, die Auslöschung des Andenkens und der Erinnerung. Seit der Antike gibt es mehr als genug Beispiele, und die Sache kommt gerade wieder groß in Mode. Wo die Zukunft nicht zu gewinnen ist, werden die Geschütze auf die Vergangenheit gerichtet./ mehr

Roger Letsch / 27.02.2018 / 15:30 / 0

Varoufakis träumt vom Fliegen

Vor zwei Jahren hob der ehemalige griechische Finanzminister Varoufakis gemeinsam mit einer illustren Schar Gleichgesinnter, darunter Julian Assange (Wikileaks-Gründer), Georg Dietz (Spiegel-Kolumnist) und Katja Kipping (das linke Rotkäppchen) eine Art neuer linker europäischer Internationale aus der Taufe. Inzwischen ist aus den hochfliegenden Plänen eher ein Club zur Selbstversorgung geworden – man braucht Geld und gründet Parteien./ mehr

Roger Letsch / 25.02.2018 / 15:00 / 7

Justin Trudeau und das Kostüm-Fiasko

Staatsbesuche, besonders wenn sie mehrere Tage dauern, sind potenziell gefährlich. Besonders dann, wenn ein aufgeblasenes Ego wie das des kanadischen MP’s mitreist. Trudeau schlüpfte so oft in verschiedene indische Kostümierungen, dass es den Gastgebern schon peinlich war. Aber das war noch harmlos im Vergleich zur Gästeliste seines Staatsbanketts, zu dem auch ein berüchtigter Sikh-Nationalist geladen war./ mehr

Roger Letsch / 22.02.2018 / 17:00 / 13

Sind wir nicht alle ein bisschen Banane?

Immer mehr Menschen machen durchaus zweifelhafte Speicheltests, um über eine DNA-Probe mehr über ihre Herkunft zu erfahren. Globalisierte Weltbürger belächeln das Unterfangen als „Herkunftsromantik". Aber so einfach ist es nicht. Der Mensch braucht ein Fundament – und wenn man ihm das entzieht, dann fängt er erst recht an, nach einer Erdung zu suchen./ mehr

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