Roger Letsch

Roger Letsch, Baujahr 1967, aufgewachsen in Sachsen-Anhalt, als dieses noch in der DDR lag und nicht so hieß. Lebt in der Nähe von und arbeitet in Hannover als Webdesigner, Fotograf und Texter. Sortiert seine Gedanken in der Öffentlichkeit auf seinem Blog unbesorgt.de.

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Roger Letsch / 16.09.2018 / 12:00 / 8

Zehn Jahre Lehman-Pleite

Die Lehman-Pleite war ein heilsamer Schock, den es so in der Eurowelt nicht gab. Dort wurde gerettet, dass es nur so krachte. Heute hört man in Deutschland schon wieder begeisterte Stimmen, die von der Fusion von Deutscher und Commerzbank schwärmen. Doch „Too Big To Fail“ ist das schlimmste, was man zulassen kann./ mehr

Roger Letsch / 14.09.2018 / 10:30 / 36

Das verschleuderte Gemeingut – ein Nachtrag zu Gerd Held

Was Medien und viele Politiker als braune Gefahr heraufbeschwören, entpuppt sich bei näherem Hinsehen keinesfalls als die renitente Jugend sondern als Generation 40 bis 50plus – jene also, die durch ihr Berufsleben den immanenten Wert unserer funktionierenden Gemeingüter nicht nur wertschätzen, sondern selbst mit erzeugt und solidarisch finanziert haben. / mehr

Roger Letsch / 05.09.2018 / 11:00 / 35

„WirSindMehr“ ist ein gefährliches Argument

Hashtags erzählen keine Geschichte, sie erklären nichts. Hashtags sind Verkürzungen und zugleich Scheiterhaufen. „Wir sind mehr als ihr, deshalb sagen wir, wo es lang geht, was richtig und was falsch ist“ grenzt aus und zieht eine scharfe Linie zwischen „Uns“ und „Denen“. Hier findet eine Exkommunikation statt./ mehr

Roger Letsch / 02.09.2018 / 06:25 / 116

Chemnitz und die verrutschte Wahrnehmung

Die Alliteration der Woche lautet „Köln, Kandel, Chemnitz“, und diese Reihe wird sich, leider so fortsetzen. Die Honecker-Parole „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“ feiert eine zombieske Auferstehung, weil die Politik unfähig ist, die richtigen Schlüsse zu ziehen/ mehr

Roger Letsch / 29.08.2018 / 16:00 / 24

Rotkäppchen und die böse 40-Stunden-Woche

Man sollte Politikern ohnehin viel häufiger zuhören, wie sie sich die Zukunft der Kinder vorstellen, die sie selbst oft nicht haben, wenn man sie beim Lügen über die Gründe erwischen will, warum man sie überhaupt wählen soll. „Vision für 2036“ heißt eine Interview Serie von T-online. Katja Kipping von den Linken war Jahresbester. / mehr

Roger Letsch / 25.08.2018 / 14:00 / 21

Die Scholz-Zitronen

Deutschland muss weltweit das einzige Land sein, in dem am selben Tag ein Rekordüberschuss gemeldet und angekündigt wird, seinen Steuerzahlern würde künftig noch tiefer in die Tasche gegriffen, damit es ihnen in Zukunft nicht schlechter geht. / mehr

Roger Letsch / 19.08.2018 / 15:00 / 17

Vorsicht Westpresse!

Die Medien der deutschsprachigen Schweiz sind für kritisch denkende Deutsche mittlerweile das, was das Westfernsehen für DDR-Bürger war: Gewährsquelle. Dort erfährt man auch: Die Stadt Lausanne war der Meinung, dass ein streng religiöses muslimisches Ehepaar die Schweizer Staatsbürgerschaft aufgrund der Verweigerung des Handschlages nicht erhalten dürfe./ mehr

Roger Letsch / 17.08.2018 / 08:50 / 38

„Rein geht immer, raus geht nimmer“

Wir haben den Verstand verloren! Und ich kann es anhand zweier Nachrichten beweisen, die man nur miteinander verknüpfen muss. Erstens: Der Streit um Sami A. Und zweitens: Der geplante „Spurwechsel“. Jemand, dessen Asylantrag abgelehnt ist, soll von der Spur „Asyl“ auf die „Spur“ Arbeitsmigration wechseln können. Hausaufgabe am Ende des Textes!/ mehr

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