Bernhard Lassahn

Bernhard Lassahn, geboren 1951, ist ein deutscher Schriftsteller. Lassahn begann als Liedermacher und Verfasser von satirischer Prosa. Er schreibt Romane und Sachbücher über Musik und Geschlechterfragen. Seit den 1990er Jahren schreibt er vorwiegend Kinderbücher. Zusammen mit Walter Moers und Rolf Silber verfasste er Geschichten von Käpt’n Blaubär für Die Sendung mit der Maus. Er lebt in Berlin und tritt dort regelmäßig im Zebrano-Theater auf.

Weiterführende Links:
http://www.bernhard-lassahn.de/
http://www.frau-ohne-welt.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Lassahn

Archiv:
Bernhard Lassahn / 15.08.2021 / 12:00 / 48

Exit Gender, Exit Corona

Ähnlichkeiten zwischen Gender- und Corona-Sprachregelungen sind nicht rein zufällig. In beiden Fällen fahren wir nun schon viel zu lange in die falsche Richtung./ mehr

Bernhard Lassahn / 08.08.2021 / 06:26 / 44

Wie man mit Sternen lügt

Die Gendersterne, die heute reflexhaft nicht nur als Anrede, sondern gleichwohl als definitive Aussage eingesetzt werden, täuschen uns, sie lügen – sie liefern uns in den allermeisten Fällen eine falsche Beschreibung der Zustände./ mehr

Bernhard Lassahn / 25.05.2021 / 09:34 / 30

Demo in Berlin. Das Lied, vor dem die Polizei kapitulierte

Demobilder aus Berlin. Hier wird die Polizei eingekesselt. Die Demonstranten singen spontan ein Lied, und die Polizei zieht sich zurück. Was mag das für ein wunderbares Lied sein, das die Menge anstimmt, ohne dass sie sich vorher absprechen konnte? / mehr

Bernhard Lassahn / 14.05.2021 / 06:15 / 57

Immunität für alle: Mal wieder Größenwahn

Stalin hatte sich die menschengemachte Pflanze in den Kopf gesetzt – nur durch veränderte Umweltbedingungen sollte aus Weizen Hirse werden, was sich als katastrophaler Fehlschlag herausstellte. Heute glauben wir an menschengemachtes Klima und neuerdings auch an menschengemachte Immunität. Doch schon Fontane wusste: „Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand.“ Was wird passieren, wenn wir uns im Fall Corona mal wieder übernehmen?/ mehr

Bernhard Lassahn / 29.04.2021 / 06:10 / 36

Zwei Corona-Hits: Mittanzen und aus der Reihe tanzen

Derzeit kursieren zwei Corona-Lieder. Das eine heißt „Danser Encore“, ein Protest-Song aus Frankreich. Es geht darin um Lebensfreude, Vitalität und darum, wieder durchs Leben tanzen zu wollen. Live-Aufnahmen zeigen Menschen, die sich ohne Maske näher kommen. Das andere Lied nennt sich „Jerusalema Dance Challenge“, und deutsches Pflegepersonal bewegt sich dazu mit Maske und Abstand in orchestrierten offiziellen Image-Videos. Dieser Text beweist, dass man auch eine sanfte Philippika schreiben kann. / mehr

Bernhard Lassahn / 25.04.2021 / 06:10 / 51

Wollt ihr die totale Lieblosigkeit?!

Warum ist die Zwölftonmusik so hoffnungslos unbeliebt? Warum gefällt sie niemandem? Weil es Quoten-Musik ist. Weil sie nicht schön, sondern gerecht sein will. Weil es politisch korrekte Musik ist, bei der stets das Gebot der Vielfalt – diversity – beachtet werden muss: alle Töne der Reihe müssen gleichermaßen repräsentiert, keiner darf überrepräsentiert sein. Es ist gut gemeint: Alle sollen drankommen und können zufrieden sein, aber es klingt scheiße./ mehr

Bernhard Lassahn / 11.04.2021 / 06:15 / 73

Corona-Drehbuch: Das perfekte Seemannsgarn

Als Drehbuchautor werfe ich einen Blick auf die Corona-Narration des Jahres 2020 und muss als Fachmann feststellen: Nach allen Regeln der Kunst wurde hier eine gute, in sich schlüssige Story konzipiert. Die Autoren verstehen defintiv etwas von Dramaturgie. Und ich habe immerhin ein Gespür für Lügen-Geschichten, schließlich war ich Autor für Käpt'n Blaubär./ mehr

Bernhard Lassahn / 04.04.2021 / 06:20 / 67

Nicht lachen. Es geht um Sex.

Beim Gendern geht es im Grunde um die Sichtbarmachung von Geschlechtsteilen. Anstatt sich ständig beim artikulierten Gendersternchen und anderen Knacklauten die Zunge zu brechen, könnte man auch einfach permanent „Penis!" oder „Vagina!“ rufen. Das wäre tatsächlich ehrlicher. Deshalb hat Gendern immer etwas Aufdringliches, Schlüpfriges und – um mal ein asbach uraltes Wort zu verwenden – etwas Unanständiges. Ich finde das peinlich, und Sie?/ mehr

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