Sylke Kirschnick hat über Orientalismus, deutsche Kolonialgeschichte, jüdische Schriftsteller und Judenfeindschaft geschrieben. In ihrer Doktorarbeit ging es um Else Lasker-Schülers Orientphantasien und die Berliner Alltags- und Populärkultur um 1900. Ihr Buch „Manege frei!” ist eine „Kulturgeschichte des Zirkus“.
Neulich hörte ich amüsiert im Deutschlandfunk – mit anklagendem Unterton, wie sollte es anders sein –, dass der Islam im Theater hierzulande nicht oder kaum vorkäme. Der Vorwurf ist einigermaßen absurd, denn der Islam will es in vielfacher Hinsicht so./ mehr
Ist der Westen noch zu retten? Hat er sich außenpolitisch verzockt? Wie sieht es im Innern etablierter liberaler Demokratien aus? Auf Fragen wie diese gibt die Frankfurter Ethnologin und Islamforscherin Susanne Schröter in „Global gescheitert? Der Westen zwischen Anmaßung und Selbsthass“ schlüssig Antwort. / mehr
Menschen grundsätzlich als Individuen anzusehen, halte ich für den erfolgversprechendsten Weg, Benachteiligungen abzubauen. Ganz ohne Antidiskriminierungsbeauftragte. Ist auch in jeder Hinsicht kostengünstiger. Und sparen sollen wir ja immer überall./ mehr
1952 kam Charlie Chaplins Melodram „Limelight“ ins Kino. Der Film ist in vielerlei Hinsicht ein Meisterwerk. Es brachte selbst Machos wie den Regisseur Bernardo Bertolucci zum Weinen. Kein Zuschauer muss sich für seine Tränen schämen. Chaplin hätte sie geschätzt./ mehr
Die öffentlich-rechtliche Doku „Geld, Macht, Katar“ zeigt Verbindungen zwischen dem Berliner Imam Mohamed Tahar Sabri und den Katarern auf, die seine Moschee im Rahmen der „Neuköllner Begegnungsstätte“ finanzierten. Doch selbstverständlich hat das nichts weiter zu bedeuten./ mehr
„Der Islam gehört zu Deutschland“, wird gerne behauptet. Doch von allen Religionen bereitet er uns das größte Kopfzerbrechen. Was ist Islamfeindschaft und was ist berechtigte Kritik am Islam?/ mehr
Anfang September hat Innenministerin Nancy Faeser den Expertenkreis Politischer Islamismus aufgelöst. Diese Entscheidung ist ein fatales Signal und eine erneute falsche Weichenstellung. / mehr
Noch immer oder schon wieder wollen uns mit scheinbar professoraler Autorität ausgestattete Leute einreden, Kunst sei eine Sache von Kollektiven und nicht von Individuen./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
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