Dr. Klaus-Dieter Humpich studierte Maschinenbau und Energie- und Verfahrenstechnik mit Schwerpunkt Kerntechnik, bevor er zehn Jahre am Institut für Kerntechnik in der Technischen Universität Berlin arbeitete. Seit 20 Jahren ist er freiberuflich im Bereich Energietechnik tätig.
Kaum je war einer der Grundsätze sozialistischer Systeme besser getroffen: Erst einmal die Probleme schaffen, die man anschließend vorgibt zu lösen. Besser kann man den „Atomausstieg“ und die „Endlagerfrage“ nicht beschreiben. Das Uran und Plutonium, das unsere Gutmenschen zu ihren politischen Zwecken verbuddeln wollen, muss in anderen Ländern mühselig gefördert beziehungsweise erbrütet werden./ mehr
Die beste Zeit der Atomkraft kommt offenbar erst noch. Die chinesischen Hersteller von Kernkraftwerken machen enorme Fortschritte und können dank cleverer Methoden viel schneller und auch kostengünstiger bauen. Deutsche Zulieferer sind dabei – allerdings haben sie ihren Firmensitz längst ins Ausland verlegt und chinesische Mehrheitsbeteiligungen akzeptiert. Die Heimat schaut in die Röhre./ mehr
Das zentrale – man könnte fast sagen einzige – Problem der kerntechnischen Industrie sind ihre außergewöhnlich hohen Kosten. Diese entstehen nicht nur durch Lobbyarbeit der Gegenseite, sondern auch durch Vertreter der eigenen Reihen. Somit vervielfacht sich durch ein paar Stempel und Formulare auf wundersame Weise der Preis eines Bauteils. Wie geht es so günstig wie möglich?/ mehr
Während man sich in Deutschland mit der Energiewende verkämpft, schafft man andernorts in Europa CO2-freie Fakten. Gerade geht das erste Kernkraftwerk Weißrusslands ans Netz, nur eine Tagesreise von Berlin entfernt. Fristgerecht und ohne Kostenüberschreitungen, in Russland praktisch "in Serie" gebaut. In Deutschland versiegt derweil das Know-how./ mehr
Mit der Inbetriebnahme des Kernkraftwerks Barakah sind die Vereinigten Arabischen Emirate in den Kreis der Nationen mit friedlicher Nutzung der Kernenergie aufgestiegen. Im Gegensatz zum Iran verzichtet man auf einen eigenen Brennstoffkreislauf, um militärische Ambitionen auszuschließen. Der wichtigste Partner Korea profitiert in vielfacher Hinsicht. Deutschland ist einmal mehr Zaungast bei einem internationalen Schlüsselprojekt./ mehr
Für das Kernkraftwerk Philippsburg, das kürzlich geradezu wollüstig gesprengt wurde, wäre eine Laufzeitverlängerung technisch und mit geringen Kosten möglich gewesen. Weltweit verbleiben trotzdem über 400 potenzielle Reaktoren zur Laufzeitverlängerung, wobei durchaus 80 Jahre Dienstdauer zustandekommen können. Viele Länder werden davon Gebrauch machen, Deutschland zerstört seine Kapazitäten, ohne dass es einen Ersatz gibt./ mehr
Im Zeitraum um den 16. und 17. Juni 2020 wurden in verschiedenen nordischen Überwachungsstationen (Finnland, Schweden und Norwegen) verschiedene Spaltprodukte in der Atmosphäre gemessen. Die Zusammensetzung des Cocktails deutet auf einen Unfall in einem Reaktor hin. Russland dementiert. Was ist passiert?/ mehr
Ein koreanisches Unternehmen mischt gerade die Welt der Kernkraftwerke auf. Besonders attraktiv ist der Preis des neuen APR1400 mit rund 3.600 US-Dollar pro Kilowatt. Wohlgemerkt für eine Energiequelle mit 90-prozentiger Verfügbarkeit gemäß Bedarf. Damit kann keine Sonnenenergie – noch nicht einmal in Sonnenstaaten – konkurrieren. Wie haben die Süd-Koreaner das geschafft?
/ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen.
Wer macht mit?Hier
Autoren
Unerhört!
Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen?
Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden?Hier