Gerd Held

Dr. rer. pol. Gerd Held wurde 1951 in Osnabrück geboren. Nach Facharbeiterlehre und Berufstätigkeit ab 1984 Studium der Sozialwisschenschaften (Abschluss Diplom) und der Sozialphilosophie (Abschluss Maitrise) in Hannover und Paris. Wissenschaftliche und publizistische Tätigkeiten in Paris und Valencia (Spanien), Von 1993 bis 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund – dort Promotion und Habilitation, danach dort Privatdozent. 2006 und 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am IRS Erkner/Berlin. Von 2008 bis 2015 Leitartikler und Essayist bei der Tageszeitung “Die Welt”. Zugleich Privatdozent am Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin. Seit 2016 als freiberuflicher Publizist tätig (u.a. für “Die Achse des Guten” und “Tichys Einblick”). Wohnt in Berlin.

Monatlicher Blog:
http://www.gerdheld.de/

Archiv:
Gerd Held / 28.12.2020 / 10:00 / 36

Sicherheit gegen Freiheit?

Wenn im Namen einer vagen „Schutzbedürftigkeit“ überall hineinregiert wird, kann von Freiheit nicht mehr die Rede sein. Die wuchernde Corona-Politik kennt keine Selbstständigkeit der Gesellschaft mehr.  Aber deshalb könnte die Corona-Krise auch einen Wendepunkt markieren, an dem unübersehbar wird, dass diese Entwicklung nicht mehr weitergehen kann. Sie hat ihre Mittel erschöpft./ mehr

Gerd Held / 19.12.2020 / 10:00 / 89

Pflegenotstand – Über das Staatsversagen in der Corona-Krise

und Textbeitrag. 2017 wurde Angela Merkel von einem Auszubildenden in einem Krankenhaus mit den skandalösen Zuständen in deutschen Pflegeeinrichtungen konfrontiert. Eine sachdienliche Antwort blieb sie damals schon schuldig. Und dabei blieb es bis heute. Statt direkt den Schutz der sozialen Gruppen zu gewährleisten, deren Leben durch das Corona-Virus unmittelbar in Gefahr ist, haben sich die Regierenden auf eine globale „Gesellschaftssteuerung“ verlegt. / mehr

Gerd Held / 11.11.2020 / 12:00 / 18

Die neue Vormundschaft – und ihre Achillesferse

Die neue Vormundschaft ist nicht in den alten Begriffen „des Despotismus und der Tyrannei“ zu verstehen. Das macht sie vielleicht weniger brutal, aber nicht weniger gefährlich. Aber man sollte vermeiden, immer wieder die Keule der alten Begriffe zu schwingen. Vor allem muss man verstehen, wie die neue Vormundschaft viel enger mit der Gesellschaft verzahnt ist und ihr nicht einfach fremd gegenübersteht./ mehr

Gerd Held / 10.11.2020 / 06:20 / 55

Eine neoautoritäre Abwicklung der Bundesrepublik?

Gerade werden sehr pauschale Maßnahmen im Voraus und ohne eine akute Notlage getroffen. Es wird ein präventiver Notstand eingerichtet. Das könnte sich als Muster für andere vorsorgliche Freiheitseinschränkungen erweisen. Diese werden nicht aggressiv-rücksichtlos begründet, sondern fürsorglich-milde. Vermutete oder imaginierter Gefahren dürften sich immer finden lassen. / mehr

Gerd Held / 09.11.2020 / 06:25 / 99

Die Oktoberkrise

Dieser Oktober 2020 wird einen besonderen Platz in der Geschichte der Bundesrepublik einnehmen, und es wird kein Platz sein, an den man sich mit Stolz erinnern wird. Denn es war alles andere als eine befreiende Schlacht, die in einer existenziellen Krise geschlagen und gewonnen wurde. Die Corona-Krise ist keine solche Krise. Diese Epidemie-Politik ist keine einmalige Angelegenheit, sondern sie verändert die Gesellschaftsordnung. / mehr

Gerd Held / 10.10.2020 / 06:25 / 77

Deutschland in der Denkfalle (3): Alles muss raus

Die Fixierung der Aufmerksamkeit auf die „Coronakrise“ führt auch deshalb in die Irre, weil die kritische Lage der Wirtschaft auch auf Problemen beruht, die schon länger da waren und nun akut werden. Die Wirtschaft muss dringend von den Lasten und politischen Vorgaben befreit werden, die in einem allzu optimistischen Glauben an schnelle Produktivitäts-Fortschritte beschlossen wurden./ mehr

Gerd Held / 09.10.2020 / 06:25 / 103

Deutschland in der Denkfalle (2): Die wahre Wirtschaftslage

Es vergeht gegenwärtig kein Tag, an dem nicht Hiobsbotschaften aus Kernbereichen der deutschen Industrie eintreffen. Die bisherige Basis der Wertschöpfung bricht weg, ohne dass ein auch nur annähernd gleichwertiger Ersatz in Aussicht wäre. Das hat wenig mit Strukturwandel zu tun – Ursache sind vielmehr ruinöse politisch-ideologische Vorgaben./ mehr

Gerd Held / 08.10.2020 / 06:15 / 94

Deutschland in der Denkfalle (1): Bunte Fantasien

Es gibt deutliche Anzeichen, dass Deutschland massive Probleme hat, die nicht bloß von einer schlechten Regierung erzeugt wurden, sondern die in seiner Grundaufstellung der letzten Jahrzehnte wurzeln. Unser Land ist immer weniger realitätstüchtig. Es wird immer mehr zu einem realitätsfernen Land. / mehr

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