Manfred Haferburg

Manfred Haferburg wurde 1948 im ostdeutschen Querfurt geboren. Er studierte an der TU Dresden Kernenergetik und machte eine Blitzkarriere im damalig größten AKW in Greifswald. Wegen des frechen Absingens von Biermannliedern sowie einiger unbedachter Äußerungen beim Karneval wurde er zum feindlich-negativen Element der DDR ernannt und verbrachte folgerichtig einige Zeit unter der Obhut der Stasi in Hohenschönhausen. Nach der Wende kümmerte er sich für eine internationale Organisation um die Sicherheitskultur von Atomkraftwerken weltweit und hat so viele AKWs von innen gesehen wie kaum ein anderer. Aber im Dunkeln leuchten kann er immer noch nicht. Als die ehemalige SED als Die Linke in den Bundestag einzog, beging er Bundesrepublikflucht und leckt sich seither im Pariser Exil die Wunden. In seiner Freizeit arbeitet er sich an einer hundertjährigen holländischen Tjalk ab, mit der er auch manchmal segelt. Im KUUUK-Verlag veröffentlichte er seinen auf Tatsachen beruhenden Roman „Wohn-Haft“ mir einem Vorwort von Wolf Biermann.

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Manfred Haferburg / 13.06.2018 / 16:00 / 21

Es brennt

Nein, nicht alle Zugewanderten sind so, aber einige. Aber Ihr Deutschen dürft keinen Unterschied mehr machen. Von den Herrschenden wird Euch das Recht abgesprochen, die Guten von den Bösen zu unterscheiden. Weil die Herrschenden Euch nicht zutrauen, Gut und Böse zu unterscheiden. Damit tun sie genau das, was sie Euch unterstellen. Sie verallgemeinern und diskriminieren – nämlich Euch. / mehr

Manfred Haferburg / 30.05.2018 / 10:00 / 23

Überholen ohne einzuholen: Smartphone „Made in Germany“

Das erste Smartphone Made in Germany kommt! Und weil die Deutschen klein nicht können wollen, heißt der Handschmeichler „Gigaset GS 185“. Weltniveau, das neue deutsche Betriebssystem wird voll DS-GVO- und NetzDG-kompatibel sein. / mehr

Manfred Haferburg / 12.05.2018 / 17:00 / 11

Yussif O. abgeschoben, Yussif U. kommt wieder

Trotz aller markigen Sprüche des neuen Innenministers, der wohl seiner Chefin genauso ergeben ist wie sein Vorgänger, wird der Zustand des „eigentlich ist es Gesetz, aber aus humanitären Gründen wird davon abgesehen“ ungebrochen fortgesetzt. / mehr

Manfred Haferburg / 07.05.2018 / 14:00 / 12

Steuer-Fracking: Nix sprudelt, es wird gepresst

Ich weiß nicht, wer den unsäglichen Spruch von den sprudelnden Steuerquellen erfunden hat, aber Schande über ihn. Deutschland ist das globale Hochsteuerland Nr. 2, nur die bedauernswerten Belgier müssen noch höhere Steuern löhnen, als die Deutschen. Und ganz nebenbei werden die Sparer unter ihnen durch die Nullzinspolitik enteignet. Sind jetzt auch die Betriebsrenten dran?/ mehr

Manfred Haferburg / 27.04.2018 / 12:00 / 6

Die Zukunft der GroKo (3)

Was aber wird aus dem Land, wenn es bei der Integration von Millionen Menschen zu Verwerfungen kommt? Was wird aus den Zuwanderern, bei denen die Integration nicht klappt? Was wird aus den Kindern der grenzenlosen Gesellschaft? Frohmutsphrasen werden den anstehenden Problemen sicherlich nicht gerecht./ mehr

Manfred Haferburg / 26.04.2018 / 15:30 / 6

Was wird aus der GroKo? (2)

Wie sieht die Zukunft des Landes und die der GroKo aus. Hier vier Szenarien zur Auswahl. Szenario 1: Es bleibt alles ganz anders. Szenario 2: Vorwärts, Genossen, es geht zurück! Szenario 3: Auch Du, mein Sohn Brutus? Szenario 4: Jähe Wendungen sind nicht ausgeschlossen/ mehr

Manfred Haferburg / 25.04.2018 / 15:00 / 4

Was wird aus der GroKo? (1)

Bei einer Zukunftsprognose werden auf der Grundlage vorhandener Fakten verschiedene Möglichkeiten ausgearbeitet, in welche Richtungen ein Trend weiterverlaufen könnte, welche Konsequenzen externe Ereignisse haben könnten. In der Regel werden daraus mehrere Szenarien entwickelt. Dieser Dreiteiler beschäftigt sich mit der Frage: Wie könnten die für die GroKo aussehen? / mehr

Manfred Haferburg / 04.04.2018 / 12:20 / 19

Die Besten laufen davon

Deutsche Staatsbürger verlassen in großer Zahl das Land. Und es sind nicht diejenigen, die vom Staat alimentiert werden – ganz im Gegenteil. Die Antwort der gekränkten Herrschaft auf den stillen Exodus der Qualifizierten lautete einstmals in der DDR „Man sollte ihnen keine Träne nachweinen“. Heute heißt die Sprachregelung: „Es besteht kein Grund zur Sorge"./ mehr

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