Peter Grimm, geboren 1965 in Ost-Berlin, war bis 1989 aktiv in der DDR-Opposition und arbeitet seitdem als Journalist, Autor und Dokumentarfilm–Regisseur. Betreibt u.a. den Blog sichtplatz.de
Von Peter Grimm. Eigentlich galt es als allgemein akzeptiert, dass eine funktionierende Demokratie mündige Bürger braucht und gewählte Entscheidungsträger für diese einzutreten haben. Ein „Gesetz zur Förderung der Demokratie“ wäre bis vor kurzem als so absurd empfunden worden wie eine gesetzliche Verpflichtung zur regelmäßigen Nahrungsaufnahme. Jetzt plant die SPD-Bundestagsfraktion ein „Gesetz zur Demokratieförderung“./ mehr
Von Peter Grimm. Der Wiederaufbau der Garnisonkirche in Potsdam ist umstritten und macht immer wieder Ärger. Doch Brandenburgs Kulturministerin Martina Münch hatte eine zündende Idee: Der Wiederaufbau könnte zu einem Moscheebau werden. Dann wären die Aufbaugegner sicher prompt ruhig. / mehr
Von Peter Grimm. Offiziell ist die Türkei immer noch ein NATO-Verbündeter. Jetzt wird dort über eine Machtfülle für Erdogan entschieden, die es erlaubt, von einer Diktatur zu sprechen. Während die deutsche Politik lauten Protest meidet, melden sich noch einmal die wenigen noch nicht verstummten unabhängigen Stimmen aus Ankara und Istanbul./ mehr
Von Peter Grimm. Sie dachten, dass Politik eine ernste und schwere Angelegenheit sei? In Schleswig-Holstein beweisen Politiker im Landtagswahlkampf, dass man Politik auch leicht nehmen und in „Leichter Sprache“ erklären kann. Will die Landesregierung damit sagen, dass sie die Wähler nicht für fähig hält, komplexere Sachverhalte zu erfassen? Hier eine ganz einfache Rezension des Textes./ mehr
Von Peter Grimm. Auch Politiker haben offenbar erkannt, dass man sich mit dem Satz, dass der letzte Anschlag nichts mit "dem Islam" zu tun habe, inzwischen lächerlich macht. Jetzt schweigen sie lieber so lange wie möglich zum Motiv der Täter. Dabei ist es doch erwähnenswert, dass ein Anschlag auf eine ganze Fußballmannschaft nichts mit Fußball zu tun hat. / mehr
Von Peter Grimm. Die EU-Kommission fragt die Bürger, was sie von europaweiten Bargeld-Beschränkungen halten. Die Art der Befragung lässt auf die Absicht dahinter schließen. Es ist gewissermaßen eine rethorische Befragung mit eingebauter Antwort. Unter dem Banner der Terrorismusbekämpfung soll es dem Bargeld an den Kragen gehen. / mehr
Von Peter Grimm. Nun also hat es Stockholm getroffen. Inzwischen gibt es in Europa routinierte Abläufe im Umgang mit dem islamistischen Terror. Die Anschläge gehören jetzt zu Europa wie schwere Autounfälle, da kann man sich das Extra-Gedenken sparen. Berlin macht es vor. Man muß ja nicht an jeden Anschlag erinnert werden, das beunruhigt nur. Was dabei stört, sind die Gedenkrituale derer, die wirklich mit den Opfern fühlen/ mehr
Von Peter Grimm. Es sind nicht nur die Schwierigkeiten einer guten Geldanlage, mit denen die Deutschen Mario Draghis Politik spüren. Jetzt müssen sie auch für jede kleine Bankdienstleistung, die bisher kostenlos war, Gebühren bezahlen. Obendrein kämpft Wolfgang Schäuble auch noch gegen das Bargeld, mit dem man sich Negativ-Zinsen entziehen kann. Damit ist er ganz auf Draghis Linie./ mehr
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