Rainer Grell

Rainer Grell (✝), geb. 1941, Leitender Ministerialrat a.D., arbeitete 35 Jahre im Innenministerium Baden-Württemberg, zuletzt als Leiter des Referats Staatsangehörigkeitsrecht. Er erarbeitete dort einen „Gesprächsleitfaden für die Einbürgerungsbehörden“, der als „Muslim-Test“ bundesweit Kritik auslöste.

Rainer Grell ist am 9. Februar 2021 nach langer schwerer Krankheit verstorben.

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Rainer Grell / 16.04.2017 / 14:30 / 9

Keine Morsezeichen vom Planeten Mohammed

Von Rainer Grell. Christen haben sich abgewöhnt, Befehle Gottes wörtlich und so ernst zu nehmen, wie sie vermutlich gemeint sind. Der Koran wird dagegen immer noch als unmittelbare Offenbarung Allahs verstanden, an der weder Änderungen noch Kritik erlaubt sind. Man lebt damit auf zwei entfernten Planeten mit zwei unterschiedlichen Denksystemen. Ein gemeinsames Morse-Alphabet gibt es offenbar nicht. / mehr

Rainer Grell / 11.04.2017 / 14:00 / 8

Judenhass: Den einen ihr Mohammed, den anderen ihr Luther?

Von Rainer Grell. Woher kommt dieser Hass vieler Muslime auf Juden? Verständnisvolle Deutsche suchen gern nach beruhigenden Erklärungen, beispielsweise bietet es sich an, darin eine Reaktion auf die israelische Politik zu sehen. Dabei haben die Muslime ein Problem mit den Juden, weil sie der Prophet zur Vernichtung freigegeben hat. Dieser Judenhass ist so alt wie die „Religion des Friedens“ selbst. / mehr

Rainer Grell / 05.04.2017 / 16:16 / 5

Was brächte ein Islamgesetz?

Von Rainer Grell. Was in einem Islamgesetz, so es denn kommt, nicht drinstehen wird: Dass der Islam nicht nur eine Religion ist, sondern auch ein Gesellschafts- und Rechtssystem und dass diese Aspekte natürlich nicht das Privileg der Religionsfreiheit genießen. Und dass sich die Muslime in Deutschland von allen Koranversen und Prophetensprüchen verabschieden müssen, die mit unserer Verfassungsordnung nicht vereinbar sind./ mehr

Rainer Grell / 04.04.2017 / 16:30 / 1

„Wer nennt zwei Monologen Gespräch?“ – Schiller, Goethe, Talkshow

Von Rainer Grell. Als ich neulich zum x-ten Mal in den „Xenien von Schiller und Goethe“ blätterte, kam mir ganz plötzlich in den Sinn, wie zeitlos und deshalb aktuell einige dieser Gastgeschenke der beiden „Klassiker“ doch sind. Kostprobe: "Einer, das höret man wohl, spricht nach dem andern, doch keiner mit dem andern; wer nennt zwei Monologen Gespräch?" Heute nennt man das Talkshow./ mehr

Rainer Grell / 26.03.2017 / 06:00 / 3

Sieg oder Niederlage – das ist hier die Frage

Von Rainer Grell. Was ist der Unterschied zwischen Fußballern und Politikern? Wenn Fußballer verlieren, verlassen sie den Platz wie geprügelte Hunde. Wenn Politiker eine Wahl verlieren, machen sie daraus in aller Regel einen Sieg. Falls das absolut nicht geht, muss der Wähler dran glauben: Es sei nicht gelungen, ihm die gute eigene Politik zu vermitteln. Fortsetzung heute abend./ mehr

Rainer Grell / 22.03.2017 / 20:00 / 14

In memoriam Oriana Fallaci: Die Frau, die Khomeini stellte

Von Rainer Grell. Um an eine Frau wie Oriana Fallaci zu erinnern, braucht man keine runde Zahl, kein typisches Jubiläumsdatum. Die Islamisierung Europas, vor der sie unermüdlich und unerschrocken gewarnt hat, ist allgegenwärtig. Die Gemeinde Oppeano am Gardasee kaufte das Grundstück der örtlichen Moschee, riss diese ab und machte daraus die „Piazza Oriana Fallaci“./ mehr

Rainer Grell / 17.03.2017 / 17:00 / 2

Lebensrettung gegen Menschenwürde?

Von Rainer Grell. US-Präsident Trump wird eine Äußerung zugeschrieben, wonach Folter unter Umständen gut sei, weil sie funktioniere. Dabei haben doch alle zivilisierten Staaten der Folter höchstoffiziell abgeschworen. In Zeiten des Terrors wird aber wieder darüber diskutiert, ob nicht Ausnahmen vom Folter-Verbot möglixh sein müssten. Es ist eine Fragen, auf die man wohl nie eine „richtige“ Antwort findet. / mehr

Rainer Grell / 12.03.2017 / 14:15 / 4

„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Wirklich?

Von Rainer Grell. „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ Kaum ein Satz wird so oft zitiert, wie dieser – angebliche oder tatsächliche – Ausspruch Wladimir Iljitsch Uljanows genannt Lenin (1870-1924). Aber wie das bei Zitaten und Beispielen nun mal so ist: Mal passen sie und mal nicht./ mehr

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