Hans-Martin Esser

Hans-Martin Esser - Jahrgang 1978 - ist in Arnsberg geboren. Er studierte an der Ruhr-Universität Bochum Wirtschaftswissenschaft und Politologie, ist Ökonom, Unternehmer (Immobilien: Dresden, Arnsberg, Berlin), außerdem folgten aus Interesse Studienaufenthalte im Bereich Film Theorie, Rhetorik (UC Berkeley, 2007), Geschichte, Philosophie und Mediävistik (University of Cambridge, 2009). Ferner organisiert er Kulturveranstaltungen und berät die FDP. Zurzeit schreibt er neben seinen Texten für die Achse an einer Monographie im Grenzbereich von Statistik und Philosophie.

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Archiv:
Hans-Martin Esser (Archiv) / 23.04.2016 / 05:00 / 1

Upps – hat das ZDF Vorurteile gegenüber Muslimen?

Das ZDF hat sich in der Sendung heute+ einen moslemfeindlichen Fauxpas geleistet. Kritisiert wird eine Studie, die in Großbritannien durchgeführt wurde. „Diese Studie berücksichtigt nur die Stadtteile, in denen die muslimische Bevölkerung mindestens 20 Prozent beträgt, also in bildungsfernen Stadtteilen.“ Dieser Satz ist geradezu unglaublich. Damit wird unterstellt, dass – je höher der Anteil von Muslimen an der Bevölkerung – umso höher die Bildungsferne sei. / mehr

Hans-Martin Esser (Archiv) / 23.04.2016 / 01:10 / 0

Kein Nachruf für T.A.F.K.A.P.

Einen Tag vor seinem Tod schaute ich selbst bei eventim, wann der Mann endlich mal wieder auf Tour nach Deutschland käme, sein letztes Konzert in Berlin, von dem ich mitbekam, war mit 200 Euro für die günstigste Karte zu teuer – oder ich zu geizig – na jedenfalls bedaure ich sehr, zu geizig gewesen zu sein. / mehr

Hans-Martin Esser (Archiv) / 20.04.2016 / 15:00 / 1

Das unheimliche Gespür für Beleidigtsein: Generation Leberwurst

Wer seine Beleidigtheit anspricht und öffentlich kundtut, will nicht nur die Bestrafung des Beleidigers, sondern auch – vielleicht sogar vornehmlich – öffentliche Abbitte durch eine gute Tat, die Kompensation sein soll. Praktisch ist es, wenn diese Kompensation durch einen Dritten gezahlt wird. / mehr

Hans-Martin Esser (Archiv) / 15.04.2016 / 15:00 / 2

Deutsches Profiboxen als Metapher

Seit den Zeiten Max Schmelings war Deutschland kein großes Land des Profiboxens mehr. Die Fans, vor allem die weiblichen, liebten Maske für seinen defensiven Stil und bemutterten Schulz. Überhaupt war dem deutschen Profiboxen in jüngerer Zeit immer irgendwie das Weibliche verhaftet. Weglaufen vor dem Gegner in der 12 Runde war eine Tugend. Wer es nicht tat, wurde als dumm angesehen./ mehr

Hans-Martin Esser (Archiv) / 10.04.2016 / 06:29 / 0

Wann der Normalo Geschichte schreibt

Achten Sie mal drauf: wenn Sportreporter nicht wissen, was sie sagen sollen, kommt der Satz, dass man heute Geschichte schreibe, mit irgendwas. Ach ja, Geschichte kann auf Ebene der Normalen geschrieben werden, ist aber nie belanglos. Herrschaftsfreie Geschichte vollzieht sich in spontanen oder eruptiven Massenbewegungen/ mehr

Hans-Martin Esser (Archiv) / 05.04.2016 / 10:30 / 3

Deutschland, deine Namen: Rettet den Christian

Religiöse Namen zu wählen erscheint vielen, sofern sie Christen sind, verfänglich, um nicht zu sagen peinlich. Nun könnte man es für weit hergeholt halten, Namen bewusst zu wählen. Es gibt aber eine ganze Reihe von Eltern, die gezielt Namen ansteuern, die keinerlei Kontur aufweisen, so dass das Kind nicht anecken möge./ mehr

Hans-Martin Esser (Archiv) / 30.03.2016 / 06:29 / 7

Filmförderung: Aber bitte mit “Haltung”.

Das Gate-Keeping durch Filmförderfonds hat dazu geführt, dass die deutsche Filmlandschaft eine einzige Monokultur geworden ist. Filme mit „Haltung“ und/oder mit Til Schweiger sind das magere Resultat der vergangenen 15 Jahre. Pseudokritische „Haltung“ ist Mitläufertum 2.0, eine bestimmte Art von Opportunismus,/ mehr

Hans-Martin Esser (Archiv) / 23.03.2016 / 09:50 / 2

Postkarte aus San-Francisco: Wie Multi-Kulturalismus funktioniert

San Francisco setzt auf Migration aus Ostasien und nicht auf Sozialarbeiter. Frauen mit Kopftuch habe ich in Berkeley auch nicht gesehen und Homosexuelle haben hier nichts zu befürchten./ mehr

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