Archi W. Bechlenberg

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Archi W. Bechlenberg / 18.06.2017 / 06:25 / 3

Das Antidepressivum zum Sonntag: Klare Linie

Von Archi W.Bechlenberg. 1967 kaufte ich meinen ersten richtigen Tim und Struppi Band, ich besitze ihn heute noch, die Geschichte heißt „Im Reiche des Schwarzen Goldes“, das Heft hat einen feinen Leinenrücken und ist bestens erhalten, obwohl ich es ungezählte Male gelesen habe. Der waschechte Stinkstiefel Kapitän Haddock lag besonders auf meiner Linie. Haddock trinkt unmäßig, raucht Tabak, und ist meist schlecht gelaunt. Das war ein Held nach meinem Geschmack!/ mehr

Archi W. Bechlenberg / 11.06.2017 / 06:15 / 0

Das Anti-Depressivum zum Sonntag: Er hat‘s

Von Archi Bechlenberg. Ich hatte bereits die ersten zwei Absätze dieses Textes geschrieben, als ein Stromausfall alles in den Orkus schickte. Normalerweise ein Moment, in dem ich mühelos Kapitän Haddocks Flüche („Sie zoologisches Abfallprodukt!") zu harmlosen Koseworten verblassen lasse. Diesmal hingegen wusste ich, was zu tun ist, ich suchte mir meinen Lieblingssong von Dean Martin auf Youtube, und schon war alles wieder gut./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 04.06.2017 / 06:24 / 3

Das Antidepressivum zum Sonntag: Irgendwas riecht

Von Archi W. Bechlenberg. Sind Sie dem Herve – übrigens der einzige belgische Käse mit einer Appelation d'Origine Contrôlée (AOC) - einmal verfallen, dann essen Sie ihn oft und reichlich. Sie unterstützen damit nicht nur eine erhaltenswerte Genusskultur, Sie tun sich auch kulinarisch etwas Unvergleichliches an. Nur nicht unbedingt als Reiseverpflegung während einer Eisenbahn- oder Busfahrt./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 28.05.2017 / 06:20 / 5

Das Antidepressivum zum Sonntag: Ein Besessener

Von Archi W. Bechlenberg. Ed Wood war in den 1950er Jahren ein junger Mann, der von dem unstillbaren Verlangen besessen war, der Welt Filme zu schenken, wie es sie bis dahin nicht gegeben hatte. Das ghelang ihm auch. Seine Werke gehören zu den größten Peinlichkeiten der Filmgeschichte – stets sinnfrei und von immenser unfreiwilliger Komik. Es wird also Zeit sie wieder zu entdecken./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 24.05.2017 / 14:46 / 11

Ahnungslosigkeit? Unfähigkeit? Verantwortungslosigkeit? Weltfremdheit?

Von Archi W. Bechlenberg. Für die Bundeskanzlerin ist jeder islamistische Terroranschlag immer wieder aufs Neue "unbegreiflich". Kann oder will sie nicht begreifen, was hier geschieht? Woher kommt diese Verblendung, mit der unsere „Vordenker“ und Politiker, ob aus religiöser oder säkularer Überzeugung, auf unbegreifliche Weise Gefahren ignorieren, die inzwischen unmittelbar demokratische Gesellschaften bedrohen?/ mehr

Archi W. Bechlenberg / 21.05.2017 / 06:10 / 3

Das Anti-Depressivum zum Sonntag: Der Kongress tanzt

Von Archi W. Bechlenberg. Bis zur Eröffnung des Internets waren Menschen stets höflich und tolerant miteinander umgegangen. Mir empfahl einmal vor etlichen Jahren – da nahm ich noch an solchen Diskussionen teil – ein Fahrradfahrer (zudem ein Vegaganer), ich möge mich, da ich fürs Autofahren argumentierte, doch in der Garage in meine Karre setzen, das Tor schließen und den Motor laufen lassen. / mehr

Archi W. Bechlenberg / 14.05.2017 / 17:49 / 2

Ahnungslos und Spaß dabei

Von Archi W. Bechlenberg. Augen zu, Ohren zu, Mundwinkel hoch. Millionen Wähler können sich nicht irren. Frei von jeglicher Irritation leben diese Leute munter dahin, schütteln höchstens mal kurz und zustimmend den Kopf, wenn sie etwas vom „Kampf gegen Rechts“ hören und rupfen vergnügt das Unkraut aus dem Vorgarten, das nun nicht mehr in der Biotonne landet, sondern im mittäglichen Salat. So möchte ich fortan auch leben./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 14.05.2017 / 06:05 / 0

Das Anti-Depressivum zum Sonntag: Haram oder hallihallo?

Von Archi Bechlenberg. „Musik wird störend oft empfunden, zudem sie mit haram verbunden“ – wer kennt ihn nicht, den Hadîth von Sheikh Wilhakim Buschyeahyeah? Dass Musik auch im islamischen Raum durchaus nicht generell als haram angesehen wird, erfährt man am besten auf einem Flying Carpet in Richtung Orient. Kommen sie mit./ mehr

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