Danke für den tollen Artikel. Bei den politischen Maulhelden glaubt man ja schon an die Wiederauferstehung von Göbbels. Denn der größte Strolch bleibt mit Abstand die USA. Deren Agression der Grund dafür ist warum sich Putin genötigt fühlt einzumarschieren. All Jenen, die auf diese Hetzer und Kriegstreiber hören sei gesagt, das die es nicht sind, die für die Folgen ihrer Politik leiden müssen.
1. März 2022 | Sacharowa: Russland hat den Krieg nicht begonnen, beendet ihn jedoch gerade “Wo waren alle diese Länder und ihre Öffentlichkeit acht Jahre lang, als der Krieg bereits im Gange war, und auf welche Weise haben sie in diesen Jahren die Tötung von mindestens 13.000 Menschen verurteilt?” ... “Russland hat die Weltgemeinschaft in all den Jahren aufgefordert, sich gegen die systematische Ausrottung der Bevölkerung im Donbass zu wehren. Es handelt sich um Millionen von Menschen, die jeden Tag Angehörige verloren und in Kellern lebten, um sich vor dem Beschuss zu verstecken.” ... “Die Welt war still. Das gehorsame Schweigen der Weltgemeinschaft und das Ignorieren der blutigen Katastrophe, die aus dem verfassungsfeindlichen Putsch in der Ukraine im Jahr 2014 resultierte, der unter direkter Beteiligung der USA, der EU, Deutschlands, Polens, Litauens, Estlands, Lettlands und anderer NATO-Länder durchgeführt wurde, hat das Kiewer Regime nur darin bestärkt, die Vernichtung der eigenen Bevölkerung fortzusetzen.”
Es heißt ja oft, die Wahrheit sei das erste Opfer des Krieges, aber das sTimmt nicht. Die Wahrheit wird immer vor dem Krieg getötet. Zu Chaim Noll kann ich nicht mehr kommentieren, daher an dieser Stelle: Der heimtückische Überfall der Wehrmacht ist eine Legende. Stalin plante seinerseits den Überfall und die Deutschen führten einen Präventivkrieg. Das ist historisch gut belegt, will aber keiner hören, weilnunmal die Sieger die Geschichte schreiben. Die Deutschen fürchteten nichts so sehr - und das ist ja auch vollkommen logisch- wie einen 2 Fronten- Krieg. Sie hatten daran kein Interesse, aber irgendwann keine Alternative, die Zeit arbeitete gegen sie. Die Begründung , Hitler sei halt Wahnsinnig gewesen, ist lächerlich. Aber halt, Putin ist ja gerade auch paranoid.
@Peter Michel :“Zustimmung! Genau dass hat mich schon vorgestern an Ihren Beiträgen gestört. Statt Argumente Herabwürdigen-> Putinversteher..“ Danke, dass Sie meine Aussagen vollumfänglich bestätigt haben. Denn Ihr Kommentar enthält keinerlei Sach-Ebene. Sondern er enthält einzig eine persönliche Abwertung des anderen. In meinen Beiträgen gestern war nachweislich eine Sachebene mit Erklärungen enthalten. Bloß einige Reaktionen darauf waren >ad hominem<. Beispielsweise habe ich erläutert, warum der Begriff „Putin-Versteher“ keine Herabwürdigung sein kann!! Warum beklagen sich hier Leute immerfort, dass sie sich durch den Begriff „Putin-Versteher“ diskriminiert fühlen; Also wenn ich Putin’s Vorgehen nachvollziehen könnte, ihn also verstehen würde, dann hätte ich soviel Mumm und Innere Stärke, auch dazu zu stehen. Warum fehlt diesen Leuten das Rückgrat, sich zu ihrem Verständnis für Putin zu bekennen? Den Begriff Putin-Versteher beleidigt von sich zu weisen, heißt ja, dass man Putin nicht versteht. Ja was denn nun. Verstehen sie ihn oder verstehen sie ihn nicht. Aber wie gesagt. Logik und Verstand bleiben oft auf der Strecke, wenn einem eine Innere Mitte fehlt./ Begriffe wie Schwurbler oder Nazis hingegen wecken negative Assoziationen. Der Begriff >Versteher< aber nicht! Die Diskriminierung muß also schon vorher im Kopf verankert gewesen sein – und wird erst durch irgendwelche Trigger ausgelöst // Deswegen ist auch das Narrativ, dass sich Putin vom Westen bedroht fühlt, eine psychiatrische Dissoziation. Die mangelnde Sicherheit, die Putin empfindet, ist eine tiefsitzende Gefühlserinnerung aus seiner Kindheit in der Gosse. Es ist aber nicht die Aufgabe des Westens, eine psychiatrische Betreuung gegenüber Putin zu übernehmen und auf seine „Prinzessin auf der Erbse“-Wahrnehmungen einzugehen./ Vielleicht ist das auch der Grund, warum bestimmte Leute Putin verstehen, gleichzeitig aber befürchten, dass die psychischen Hintergründe für diese Solidarität ans Tageslicht kommen.
Trotz dem Krieg fanden zur EM Spiele in Baku statt. Keiner hat sich daran gestört. Bei einem Spiel in Baku soll es sogar homophobe Äußerungen und Plakate gegeben haben. Hat auch keinen gestört. Aber in München gegen Ungarn da wurde scheinbar alles gerettet.
Bitte was sollte der ukrainische Präsident sonst machen? Sich auch noch Ankara zum Feind machen? Das ist ziemlich naiv, was hier an Einzelstimmen von armenischen Menschen zusammengetragen wird. Auch ist die Lage in Berg-Karabach kaum mit der der russisch bewohnten Gebiete in der Ukraine zu vergleichen. Dort stehen sich Christen und Muslime gegenüber, in der Ukraine zwei Völker, die sich kulturell sehr nahe sind. Im übrigen waren Anfang der 90er die Armenier die Angreifer. Es geht in der Ukraine natürlich nicht um Freiheit und Werte, und schon gar nicht um gut und böse, es geht darum, was akzeptieren wir as Rest der Welt (nicht die Ukraine) als Mittel der Politik, was nicht. Das ganze Moralisieren und historische Analogisieren bringt nichts. Wollen wir jedem Staat zubilligen, Nachbarländer nach Gutdünken anzugreifen oder wollen wir das nicht. Da hilft auch kein Verweis auf die USA oder bald eventuell China. Supermächte haben eigene “Rechte”, alles andere ist Träumerei. In etwa so, wie das Gewaltmonopol des Staates, wenn der Vergleich auch sehr hinkt. Rußland ist keine Supermacht, das wird man sehen.
@T.Breit: „Schuld sind immer die anderen“ oder „Wie projiziere ich das Böse in mir auf das künstlich konstruierte Feindbild“. und „ Wer eine Innere Mitte hat, der kann seine Meinung argumentativ und sachlich erläutern. Wer innerlich hohl ist, folgt solchen Trash-Standpunkten, und greift grundsätzlich zum Mittel der rein persönlichen Angriffs (Abwertung und Denunziation). “ Zustimmung! Genau dass hat mich schon vorgestern an Ihren Beiträgen gestört. Statt Argumente Herabwürdigen-> Putinversteher ….
@Angelika Meier; „Was wieder einmal zeigt, dass das typische Framing von Gut gegen Böse Trash ist.“ Natürlich ist das Trash. Das Problem ist, dass mittlerweile viel zu viele auf diesen Trash hereinfallen, bzw. diesen als bare Münze nehmen. Das gilt für die Mainstream im Westen genauso wie für die russische Sichtweise. Viel zu viele Menschen haben keine Innere Mitte mehr. Entweder sie unterwerfen sich vorbehaltlos der Propaganda aus dem Westen oder der eines Putins. Eine eigene Meinung haben die meisten überhaupt nicht mehr. Es wird nur noch blind einer vorgesetzten Ideologie gefolgt. Das Standard-Motto hierbei lautet: „Schuld sind immer die anderen“ oder „Wie projiziere ich das Böse in mir auf das künstlich konstruierte Feindbild“. Diesem infantilen und einfältigen Lebens-Motto folgen leider immer mehr Leute. Für diese Entwicklung hin zur Infantilität tragen Politik und Medien natürlich eine große Mitschuld. Welchem Trash man hierbei jeweils folgt, ist unerheblich. Es wird immer mit dem Finger auf die Einseitigkeit und die Fehler der anderen Seite gezeigt. Bei sich selbst ist man diesbezüglich aber grundsätzlich blind. Wer eine Innere Mitte hat, der kann seine Meinung argumentativ und sachlich erläutern. Wer innerlich hohl ist, folgt solchen Trash-Standpunkten, und greift grundsätzlich zum Mittel der rein persönlichen Angriffs (Abwertung und Denunziation). Also wenn ich die Wahl habe zwischen einem mangelbehafteten Westen (Corona-Kritiker werden ausgegrenzt), totalitären Staaten wie Russland (Friedens-Demonstranten landen alle für mind. 30 Tage im Gefängnis) oder einem islamistischen Staat (Liberale werden ausgepeitscht oder mit Öl übergossen und angezündet), dann sympathisiere ich doch ein wenig mehr mit dem Westen, wo zumindest noch gewisse Freiheiten und Wahlmöglichkeiten bestehen. Aber wer in den Trash verliebt ist, ob nun der einen oder der anderen Seite, der hat dafür natürlich den Blick verloren!!
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