Sollten Sie von der Schüßler Salz Kur erschöpft sein, machen Sie mit Schwedenkräuter/Schwedenbitter weiter, zur äußeren und inneren Anwendung, hilft gegen fast alles, am besten hochdosiert, im 17.Jahrhundert von einem schwedischen Arzt und Alchemisten erfunden. Und lustwandeln Sie hochdosiert durch Neukölln oder Malmö oder a.a.O.
Mit Ihrem Artikel, Herr Wolf, haben Sie es zumindest geschafft, mir einen amüsanten Abend zu bereiten. Nicht im Traum wäre mir vorher eingefallen, nach diesen Dingern zu googeln. Was mir bisher alles entgangen ist! Aber nein: “klüger schüßlern” (das steht da tatsächlich so) werde ich trotzdem nicht.
Bei uns gibt es auch eine Apotheke, die das offensiv bewirbt - ganz nach dem Motto “Von den Grünen lernen heißt siegen lernen”. Dabei müssten dort doch eigentlich Menschen mit einer pharmazeutischen Ausbildung arbeiten… Wenn der zeitgeist lukrativer erscheint, verliert die Wissenschaft.
Hallo Herr Wolf, wg. der gleichen vermeintlichen Leiden hatte frau auch mir Schüßlersalze empfohlen. Leider kann ich mir die als Rentner nicht leisten. Habe also statt dessen auf mein morgendliches Quarkbrot normales, konventionelles Kräutersalz gestreut. Und siehe da, auch ich bin geheilt. Ich habe erkannt, dass mein gesunder Menschenverstand noch funktioniert. Herzliche Grüße
Das es solche gleichempfindenden Psychiater gibt, ist ja sehr erfreulich.
Naja, Schüßler-“Salze” bestehen fast zur Gänze aus Milchzucker (pssst, nicht den Mädels verraten!). Vermutlich sind Sie wegen der daraus resultierenden flotten Ausscheidung nicht mehr in der Lage gewesen, die “Nachrichten” zu verfolgen… Helau !
Der Führerwahn des grünrot-gutmensch schariafreiheit fördernden Gesetzgebers schreddert den Verstand. So mus es damals gewesen sein was sich nun wiederholt - mit selbem Schadenserfolg. Schüssler morgens, mittags, abends und die Augen zu…..erst nach der Asche kommt frisches Leben
Und dann klingelt der Wecker, und die Alte Welt hat einen wieder. So geht Zeitgeist im besten Schland, das wir je hatten, angereichert mit der pflichtigen täglichen Dosis Trump oder Putin, als Ausgleich dann zum Beleg der hier heilen Welt alles von AKK bis KGE, und mutner weiter gemerkelt. Schon, daß in eingein Regionen jetzt Karneval “gefeiert” wird. Da hilft dann reichlich Hochprozentiges gegen die mentalen Probleme.
Schööön, lieber Herr Wolf, nach erfolglosen Versuchen mit dem vielbeworbenen Neurexan aus dem Geronto-TV ZDF probiere ich die Wundersalze, am besten von DHU, weil das so schön nach DUH klingt. Vielleicht fällt mir, nach wochenlangen Neurexan-Orgien, auch wieder mein Name und meine Anschrift ein. Bald kann ich mich dann an Mahnwachen, Lichterketten und am allgemein-ochlokratischen Kampf gegen Rechts beteiligen und meine zahlreichen Phobien werden der Vergangenheit angehören. Dank Herrn Schüßler und Herrn Wolf.
An das Seltenwerden von Insekten können Sie ruhig glauben, das konnte ich im letzten Frühling in meiner alten Heimat eindrucksvoll beobachten. Bin an einem sonnigen Frühlingstag in mein altes Kleinstdorf in Niedersachsen gefahren um ein wenig in Erinnerungen herumzuspazieren. Die Einwohner sind Stolz auf ihre Gärten und gestalten wahre Blumenwände an denen man entlangwandert. Was soll ich sagen: Keine Fliege, keine Biene, keine Käfer nichts, nada, leblos. Nun habe ich den Vergleich zu der Zeit vor 35 Jahren als ich diesen Ort verlassen habe, damals war es unmöglich, draußen, oder auf der Terrasse zu frühstücken, man wurde von Wespen und anderem Getier geradezu überfallen und zurück in die eigenen vier Wände getrieben, heute- nichts dergleichen. Woran wird es in einer durch Landwirtschaft geprägten Gegend mit Feldern, Wäldern, Wiesen und Wasser wohl liegen, das die Insektenpopulation nahe Null geht? Sehr wahrscheinlich am Pestizideinsatz und ob es num Glyphosat, oder anderen Pestiziden liegt, finde ich ganz egal, die von mir beobachteten Fakten sind jedenfalls erschreckend, denn die Insekten sind der Anfang sehr vieler Nahrungsketten und am Ende dieser Nahrungsketten stehen oft wir und viele andere Säugetiere und Vogelarten.
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