Bleibt zu hoffen, dass es nicht bei den Pfeifkonzerten bleibt sondern sich auch in Wahlergebnissen niederschlägt. Eine andere Sprache als drohenden Machtverlust verstehen Berufspolitiker leider nicht.
Sehr geehrter Herr Sarrazin, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Es ist eine unglaubliche Verrohung in der politischen Auseinandersetzung zu konstatieren , die mit den 68er begann und seit einigen Jahren von einem traurigen “Höhepunkt” zum nächsten eilt. Es gibt Menschen, die sich an die Zeit NACH 1933 erinnert fühlen ( ja, sie sind noch nicht alle tot!! ). Ich kenne Leute, die bereits auf gepackten Koffern sitzen!
Genau dass ist es, was mir, im letzten Jahrzehnt stetig schneller ansteigend, grundlegend zuwider ist. Es werden keine Dinge mehr akzeptiert, die der vorgegebenen Doktrin nicht entsprechen, ob richtig oder falsch, aber zumindest diskussionswürdig, es spielt einfach,(von der “falschen” Seite, versteht sich), keine Rolle mehr . Ich bewundere ihren Umgang mit den persönlichen Anfeindungen gegen sie sehr; Es muss schon manchmal hart sein, zu erkennen, das Wahrheit und Objektivität gerade nicht so gefragt sind. In diesem Sinne freue ich mich auf jede weiter Veröffentlichung von ihnen und verbleibe mit freundlichen Grüssen. Torsten-Egbert Czarnetzki
Sehr geehrter Herr Sarrazin, meinen Respekt für Ihr Wirken und meine Anerkennung für Ihre Analysen und Beiträge! Ich glaube nicht, dass Ihr Schaffen vergebens ist und bitte Sie, trotz aller Anfeindungen auf Ihrem Weg unbeirrbar weiter zu gehen! Mit freundlichen Grüßen Norbert Chales de Beaulieu Berlin
Hier wird nicht nur mit zweierlei Maß gemessen, hier sind ausgemachte Charakterkrüppel am Werk.
Dieses „zweierlei Maß“, im Wesentlich durch links-grüne Medien exekutiert, erfüllt mich inzwischen mit kaltem Zorn. Kritik an Frau Merkel wird als Hass umgedeutet. Damit legen die Mainstream-Medien um die Kanzlerin einen Schutzwall an, anstatt ihre Kontrollaufgabe gegenüber den „Mächtigen“ wahrzunehmen.
Ich war zufällig in Düsseldorf am Fürstenplatz am Tag ihrer Lesung zur Mittagszeit. , Im Feinstil finden übigens Lesungen unterschiedlichster Coleur statt. Ich zählte mehrere Manschaftswagen der Polizei - und fragte dann nach warum diese massive Präsenz notwendig sei: Es war ihre Lesung. Irgendein linksliberal-autonomer Verein wie Düsseldorf stellt sich quer hatte zum “Torten backen” aufgerufen - ja Fenster hatte das Feinstil schon keine mehr. Irgendwo trommelte man sich warm - wohl um die böse Stimme Sarrazins im Trommelwirbel untergehen zu lassen. Das mediale Echo danach war äußerst schwach - zuwenige haben in D verstanden dass Demokratie vom Austausch und Respekt unterschiedliche Positionen lebt - denn nach 2 Weltkriegen weiss der linke Aufgeklärte Tugendbürger was gut und recht ist und dafür kann er sich auch mal eben über Gesetze hinweg setzen. Ich dachte an die Weisheit eines Antifaschisten, sinngemäß: “Wenn der Faschismus an die Tür klopft wird er sich als Antifaschismus vorstellen” und sicher ist dass “Düsseldorf stellt sich quer” und ähnlich motivierte linksliberal-autonomen Gruppen die Tür bereitwillig öffnen werden, weil sie nie verstanden haben wo von Demokratie essentiell lebt und wie sie funktioniert. Beste Grüße!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.