Sagen wir es mal so: Bei dem Vergeltungsschlag Irans gegen die US-Militärbasis im Irak hatten sie ja “leider” niemanden so richtig erwischt. Nur ein bisschen Materialschaden. Angenommen, das hätte irgendwen im Iran gewurmt: Die hätten ja schlecht so lange Raketen schießen können, bis sie irgendwelche Menschen oder wichtigen Ziele treffen. Das wäre etwas verzweifelt und aus jeder noch so schrägen Sicht unverhältnismäßig gewesen. ... dann fliegt nach deren Aussagen ein Passagierflugzeug direkt auf deren Luftabwehrraketen(stellungen) zu. Da kann schon mal der Finger ausrutschen, die Kommunikation schwierig sein, im Eifer des Gefechts. Ist doch klar. Die Kommunikation kann ich mir lebhaft vorstellen: “Ist es eine Aeroflot? Aserbaidschan? Iraqi? Turkish? Lufthansa?” - “Was war das letzte?” - “Lufthansa” - “Nein. Urkainian!” - “Ja, die gehen.” ... So viele internationale Fluggesellschaften fliegen Teheran nämlich gar nicht an. Da die richtige zu treffen, ist gar nicht so einfach und politisch heikel.
Das Flugzeug wurde auf Kommando und ganz bewußt abgeschossen. Blinder Haß und Dummheit seitens der iranischen Regierung sind die Motive. Wer hat schon zufällig eine Abschußrampe im Anschlag bereitstehen? Auch das technische Versagen paßt in diesen Kontext. Eine amerikanische Maschine funktioniert nicht, schlechte amerikanische Qualität, und mit ein bißchen Glück sitzen noch ein paar Amis in diesem Flugzeug; die anderen Passagiere?? Scheißegal, - wer sein eigenes Volk niedermeuchelt, hat auch gegenüber nicht-gläubigen Ausländern keine Skrupel. Und die eigenen Leute, die werden zu Helden, zwangsweise, starben ehrenvoll fürs eigene Land. Zur Deeskalation stellen sich jetzt alle Länder dumm. So einfach ist das. ...und der Fachmann aus dem Deutschlandfunk ist einfach ein systemfinanzierter „Dummbabbler“, wie es der Pfälzer ausdrückt, schlichtes Gemüt im Expertengewand. Und Sie, Herr Broder, sind mal wieder zu bewundern. Deutschlandfunk höre ich nur, wenn ich aus Versehen Gift eingenommen habe und unbedingt ganz schnell brechen muß. Unser Elmar Brok, der hatte bei seiner Einschätzung hinsichtlich seiner Kanditatur noch nicht genügend „spirit-tuosen“ inside, denn das Sprichwort lehrt uns, nur Betrunkene und Kinder sagen die Wahrheit. Prösterchen.
Jörg Münchenberg wäre vielleicht schon geeignet als Experte. Hätte er das Mullah Regime, die iranische Luft- und Weltraumabteilung der Revolutionsgarden, und den großen Ajatollah persönlich ausgebildet, und wären diese dann der Münchenberg Logik gefolgt, wäre der Abschuss möglicherweise unterblieben. Aber was weiß Jörg Münchenberg schon darüber, wie man sich mit einem Schuss 12.672 (176 * 72) ewige Jungfrauen beschafft…
Ich habe zwischenzeitlich den Wikipedia-Eintrag zum “Experten” Elmar Giemulla gelesen. Danach ist Elmar Giemulla zwar ein sehr angesehener Jurist aus dem Bereich Luftverkehr, aber er hat keinerlei technische Ausbildung oder Erfahrung. Das wäre so, als ob man einen Flugingenieur zur Rechtmäßigkeit eines Pilotenstreiks befragen würde. Da stellt sich schon die Frage, nach welchen Kriterien der Staatsfunk generell seine “Experten” auswählt.
“...Elmar Brok verbreitete, der sich in den fast 40 Jahren seiner Zugehörigkeit zum EU-Parlament den Status einer Antiquität ersessen hatte.” . Schon allein dafür gebührt ihnen der Nobelpreis, wobei man darüber streiten könnte ob “Antiquität” angemessen ist !
Was? Sie hören bei den linksextremen Mullah-Freunden zu? Passen Sie auf, dass die Sie nicht umdrehen! Die arbeiten immer mit ganz subtiler Propaganda.
Es ist eigentlich ganz einfach hierzulande geworden, wir unterteilen die Welt fein säuberlich in die Guten und in die Bösen. Egal was die Guten machen es ist immer gut, egal was die Bösen machen es ist immer böse. Siehe den gestrigen Bericht über das Fußballspiel, kein Richter ist auf die Idee gekommen, die “Experten” zu fragen, warum die Fans der Vereinigung Tunesien mit Affengeräuschen ihre Freude über den Ballkontakt der gegnerischen Mannschaft ausdrücken, bei den eigenen aber jubeln? Betrügt ein Deutscher Hartzer, indem er dem Nachbarn die Hecke schneidet, ist er böse, tut das ein Nichtsolangehierlebender ist er kreativ. Duzt ein als Rechter verschriener Mensch einen der Nochnichtsolangehierlebenden, der ihn nach dem Weg fragt, sieht man daran wie rassistisch diese Rechten sind. Tut das ein Versandunternehmen in der mail die einem die Bestellung bestätigt, ist dieses Unternehmen hipp und cool. Um es kurz zu machen wir sind wieder soweit, dass wenn zwei das selbe tun, ist es noch lange nicht das selbe. Wir sind also wieder in den dunklen Zeiten vor dem Mittelalter gelandet, wo der Häuptling das Gesetz war und sich noch nicht an eine höhere, als gerecht gedachte, und allwissende Macht, der er mal Rechenschaft ablegen muss, gebunden wusste. In der Idee der Demokratie, wird diese Macht dem Volk übertragen, aber das wird eben dumm gehalten. Dennoch ist es gut, dass es die Achse gibt, es gibt Hoffnung dass das Verdummungsprogramm nicht so erfolgreich ist, wie man denkt
Elmar I., Elmar II. und Elmar III.. Elmar der Dritte war ein Elch, der im Mai 2000 von einem Schnellzug überfahren wurde. Er war von Schweden nach Dänemark geschwommen und hatte für große Elch-Begeisterung in Dänemark gesorgt. (Wikipedia) Elmar der Erste ist ein Jurist, der auch durch verschiedene juristische Showeinlagen als Prof. Dr. iur. Elmar Giemulla bekannt wurde. Aufgrund eines Streites um ein Gutachten zur Luftverkehrssteuer sei ihm “der zuvor vom Bundesfinanzministerium erteilte Gutachterauftrag mit der Begründung angeblicher handwerklicher Schwächen vorzeitig gekündigt” worden. (Wikipedia) Als Experte ist er seit nunmehr 2005 am Aufbau einer afghanischen Luftfahrtverwaltung mit beteiligt. Zum Vergleich: Der BER in Berlin befindet sich seit 2006 im Aufbau. In Berlin lebt der Professor auch und ist dort als Berater auf dem Gebiet des Luftverkehrsrechts tätig. Interessant: “Giemulla vertritt die Klage von Hinterbliebenen der deutschen Opfer von MH17 vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen die Ukraine. Die rechtspopulistische Zeitschrift Compact zitiert ihn mit dem Verdacht, ‘dass der britische Geheimdienst mehr wusste und seine eigene Fluggesellschaft gewarnt hat.’” (Wikipedia) Aber “laut der internationalen Strafermittlung stammte die Buk-Rakete von der in Kursk stationierten 53. Luftabwehrbrigade der russischen Streitkräfte. Von dort aus wurde die Lenkwaffe in die Ukraine zu einem von prorussischen Rebellen kontrollierten Feld in der Nähe des Dorfs Perwomaiskij transportiert, dort abgefeuert und der Raketenwerfer am selben Tag zurück nach Russland gebracht.” (Wikipedia) Ob die hoch qualifizierten Einlassungen des Herrn Prof im DLF seinen Mandaten in ihrer durch ihn vertretenen Sache vor dem EGMR Hoffnung machen? blindflug
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