Das Palästina-Elend ist genauso inszeniert wie das des Bettlers, der sein Bein so einklemmt, dass es ab zu sein scheint. (Mir versperrt das DLF-Haus übrigens den Blick auf Mekka.)
” Nationalsozialistinnen ” ? - Das war das Zauberwort : ich kann wieder lachen ! Danke sehr.
“Ich schaue ja auch gerne im Dschungelcamp vorbei, weil ich „sprachlose Schwätzer“ mag, die von nix eine Ahnung, aber zu allem eine Meinung haben.” Danke für den Artikel Herr Broder. Vielleicht schauen sie auch noch einmal beim DLF vorbei wegen ihrem Interesse für “sprachlose Schwätzer”. Heute früh war da Lars Klingbeil zu Gast betreffs der Zusammenkunft der Generalsekretäre der “lupenreinen Demokraten” am runden Tisch zum Thema Gewalt gegen Politiker. Das natürlich ohne AfD. Eine Analyse dieses Interviews unter Berücksichtung der dort vom Interviewer angeführten Feststellung, das die AfD häufigstes Opfer von Gewalttaten ist, zusätzlich mit der von Frau Merkel in Davos geforderten Dialogbereitschaft der gesellschaftlichen Akteure würde mich brennend interessieren.
Hat Amthor seine Aussage nicht schon wieder etwas relativiert zwischenzeitlich? Vermutlich nicht nur auf den Druck von außen (Linke und Grüne), sondern wahrscheinlich von seiner eigenen Partei. Jämmerlich, ein halbes Kind spricht mutig Wahrheiten an und wird sofort von den “Erziehungsberechtigten” dafür gemaßregelt.
Lieber Herr Broder, in Ihrem persönlichen literarischen Kontext erhält selbst die größte Pfeife aus dem agitativen Herzen des Deutschlandfunks eine gewisse Sinnhaftigkeit, eine kleine bescheidene Aufgabe, als Impulsgeber eines sprachlichen Feuerwerks, voll trefflicher Broderscher Ironie bei gleichzeitiger Aufklärungsarbeit. Gerade die intellektuelle Redundanz Ihrer vermeintlichen Opfer, schärfen Ihre unnachsichtige Beobachtungsgabe und führen den Leser in Zustände höchster Verzückung. Wer immer wissen möchte, was ein ausgewachsener Vollpfosten ist, der lese Ihren Artikel. Da lernt er gleich zwei kennen. Gott segne Sie.
Lieber Herr Broder, besser hätte es in ihrem Artikel keiner formulieren können. Als regelmäßiger DLF und DLF-Kultur-Hörer weiß ich ja, was gerade so “up to date” ist und welche Spielformen und Töne des politischen Mainstreams auf der Klaviatur der politsch verantwortlichen Redaktionsteams so angeschlagen werden. Ich habe mich über ihre Formulierungskunst wieder einmal mehr köstlich amüsiert. Ich hoffe die Inkubationszeit dieser politischen Verwirrungen wird nicht mehr allzu lange dauern; vielleicht trägt ja das Corona-Virus dazu bei.
Wie ich gerne zu sagen pflege: die Deutschen haben keinen Humor, sie sind Humor.
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