Sehr geehrter Herr Broder, ich weiß nicht, was soll es bedeuten: Zum Schluss fällt Czollek über Philipp Amthor her, der es gewagt hatte, ausgerechnet am 27. Januar, „am Tag der Erinnerung an eines der größten Menschheitsverbrechen, das jemals begangen wurde, von Deutschen, explizit von Deutschen zu sagen, Antisemitismus ist vor allem ein Problem des muslimischen Kulturkreises“. Mit freundlichen Grüßen, Philipp Tremblau
Naja, sagen wir es mal so, Herr Broder: ab morgen hat der DLF zumindest keinen Verkehrsfunk mehr :-( Schönes WE
Sehr geehrter Herr Broder, ich bin dem Amthor Link gefolgt und habe in der Welt gelesen, was Ihre ehemalige SPD Lieblingspolitikerin rausgehauen hat: “„Als deutsche Migrantin ist die NS-Geschichte heute auch meine.” Sie haben doch gute Kontakte zur Welt. Also die Zeitung. Gib es da extra Satirepraktikanten die nach so etwas suchen? Wenn ich so etwas lese, erscheinen mir Nuhr, Rebers, Django Asül et al als Satiredilletanten.
Weil ich nicht zu jenen gehören mag, die von nix eine Ahnung, aber zu allem eine Meinung haben, verkneife ich mir meine bescheidenen Erkenntnisse zum Nahostkonflik. In einem irren Sie, verehrter Herr Broder, und zwar in Sachen sado-lyrischer Meisterleistung. Diese Auszeichnung gebührt zweifellos Gregor Gysi, als er in einem Fernsehinterview von “Terrroristinnen und Terroristen” sprach. Da blieb mir die Spucke weg.
So wie Erich Mielke ganz genau wußte, er liebte alle Menschen, wissen auch diese Leute, daß sie keine Antisemiten sind.
Mein Gott, bist Du groß. Hast selbst für zwei derart launige Gestalten Platz gelassen. Lässt Ihnen sogar, zwar nur im ÖR, ein Podium. In einer wirklichen Hochkultur wäre eher davon auszugehen, dass solche Schwachköpfe nicht einmal die WC‘s reinigen dürften. Gefahr des Ertrinkens !
Ja, wenn wieder ein zugewanderter Muslim einem Juden in Berlin oder anderswo die Kippa vom Kopfe und selbigen möglicherweise sogar einschlägt, müssen wir Deutschen uns einfach nur schämen. Schlimm, dieser deutsche Antisemitismus der Gegenwart.
Der Geistesriese Röttgen hat gar nicht verstanden, was Trump mit seinem Nahost-Plan bezweckt. Zum einen ist es ein Signal an die Israelis, dass er an ihrer Seite steht, an der Seite der einzigen Demokratie im Nahen Osten. Das ist das zweite starke Signal nach Israel, nachdem er dem iranischen Mullah-Regime, die Israel auslöschen wollen, den Kampf angesagt hat. Darüberhinaus jedoch verbindet er damit gleichzeitig ein Botschaft an die amerikanischen Juden, die traditionell sehr starke persönliche und familiäre Bindungen an Israel haben. Diese Botschaft wird so manchen amerikanischen Juden davon überzeugen, Trump nochmals zu wählen. Und damit hat Trump nach den Evangelikalen, an deren Marsch für das Leben er teilnahm, eine weitere mächtige Bevölkerungsgruppe für sich eingenommen.
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