35% sind absolute Vollidioten, 1% haben den Dreh raus. 64% lassen sich einreden, dass sie unfrei sind, obwohl sie eigentlich frei sind. Dass sind die Schlimmsten.
Tatsaechlich ist es mit diesen “Befragungen” grundsaetzlich schwierig, zumal dann, wenn man die Formulierungen der Frage nicht kennt. Schwierig ist es auch, wenn mit “Gefühlen” und vor allem mit Begriffen gearbeitet wird, die von jedem unterschiedlich definiert werden. Bei “Freiheit” geht es ja um die Fragen “von oder vor was”, um die Frage “wozu” und um den Unterschied von ” liberal” und libertinaer, von der politischen (Meinungs) /wirtschaftlichen oder der “KKK - Freiheit”. Nicht zuletzt fehlt vermutlich der fuer viele Deutsche wichtige “Abwaegungsaspekt” zwischen Sicherheit und Freiheit, zwischen (Corona - oder Klima-) Angst und staatlichem” Schutz"als gerne bezahlten Preis fuer die Aufgabe der persönlichen Freiheit. Niemand der Deutschen haette etwas gegen Freiheit, wenn sie voellig risikolos zu haben ist und ihre diversen Ängste zu auch sehr rigiden staatlichen Massnahmen führen. “Richtig und vor allem narrativ unabhängig und konsequent ” liberal ieS duerfte nur eine sehr kleine Minderheit in dieser Gesellschaft sein, Befragung hin oder her. Nicht zuletzt auch daraus ergibt es sich, dass es hierzulande keinen nennenswerten Einsatz fuer die Freiheit geben wird, nicht einmal bei der Stimmabgabe, geschweige denn darueber hinaus. Unabhängig von der Frage, wofür “der Deutsche” ueberhaupt noch “kämpfen” wuerde, was ihn ueberhaupt noch interessiert und revitalisiert, von den 3 K oder den religiösen, angsttriggernden Narrativen der apokalyptischen Sekte abgesehen, die Freiheit ist es definitiv nicht. Er nimmt sie hin, gerne von Aussen geliefert, so wie er sie immer hingenommen hat, bezieht sie auf die bekannten 3 K, arrangiert sich aber auch prima mit totalitaeren Systemen, der neurotische “Westler” mehr als der “Ostler”, wenn sein Belohnungssystem auf die medial intensiv verbreitete Legende anspringt und frei nach Nietzsche die kleinen Luestchen bleiben. Eine ansatzweise “kaempferische” oder deutlichere Note ist ja auch den hiesigen” Texten” kaum zu entnehmen.
O.K., habe gerade nachgeschaut: der Ausländeranteil in Deutschland beträgt 12,7%, die stehen über dem Gesetz und können machen was sie wollen, die sind tatsächlich frei. Aber dann bleiben immer noch 23% für deren Freiheitsgefühl es keine Erklärung gibt. Aber da man nur VON etwas frei sein kann, schätze ich mal, dass sie frei von jeder Vernunft sind.
Schon 2017 51% “Unfreie”? Wie konnten da die freiheitsraubenden Parteien rd 80% der Wähler auf sich vereinigen? Auf das Ergebnis der BTW bin ich gespannt. Hochwahrscheinlich kaum eine Veränderung zu 2017. # Deutschland: Ein Volk der Schizos?
Die Menschen in Deutschland sind nicht nur geborene Untertanen, sie haben den Gehorsam gegenüber Autoritäten mit der Muttermilch aufgesogen. Der Fernseher als Erziehungsberechtigter tut sein Übriges, und das über Stunden- pro Tag! Die Deutschen haben auf dem Rücken einen Kippschalter für „Ein“ und „Aus“ und der funktioniert immer. Die Herrschenden wissen das und machen davon eifrig Gebrauch. Viele kleine Helferlein stehen Tag und Nacht bereit, die Befehle Ihrer Herrinnen mit Freuden auszuführen. Man geht als HJ( Hüpfjugend) Freitags zum Klimahüpfen, anschließend Großer Bahnhof zum Teddybärwerfen auf frisch einlaufende Ortskräfte. Steuern können zu jeder Zeit erhöht oder beliebig neu kreiert werden. Wird abgeknickt und bei den nächsten Wahlen mit dem Zettel „gut gemacht- weiter so- mehr davon“ voll demokratisch bestätigt. Worin unterscheiden wir uns von despotisch regierten Ländern in Afr…..a? Ach ja, die haben noch Nacheholbedarf beim Gendern.
“Wie es so weit kommen konnte, habe ich in unzähligen Essays beschrieben. Ich habe früh gewarnt, ...”. Das ist genau der Punkt. Heute warnt und mahnt jeder vor allem Möglichen. Vor lauter Warnungen: wen interessiert das schon? Warnen bedeutet außerdem “Macht ihr mal”. Warnen ist auf dem selben Niveau wie “Wir schaffen das”. FFF hat das in diesem Punkt richtig gemacht, die nicht nur gewarnt sondern die haben sich organisiert und gehandelt weil zumindest einige von denen genau wissen: Warnen ist wertlos. Mit anderen Worten: Die machen einfach ihr Ding - so geht das nämlich. Ich stelle aber immer wieder fest, dass das bürgerlich-mittelständische Lager ein großes Problem damit hat, sich für seine eigenen Belange zu engagieren, da schaut man auf Politik und Gremienarbeit herab und überlässt das lieber anderen. Aber genau deswegen haben wir auch solche Deppen und Zivilversager als Politiker. Geliefert wie bestellt, wie es bei Danisch immer heißt.
“Oder führen erst echte Existenzangst und pure Not aus eigenem Erleben zu einer Wende?” ja sicher, so traurig es auch sein mag. Denn schon die alten Kommunisten sahen als Voraussetzung für einen Umsturz die “revolutionäre Situation”. Und die ist genau so definiert, wie das, worauf wir gerade weiter zusteuern! MfG
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