Eine Holocaust-Überlebende sollte vorgestern gegen ihren Willen zwangsgeimpft werden. Nun hat ein Landgericht entschieden, dass der ursprüngliche Beschluss eines Amtsgerichts vorerst ausgesetzt wird.
Der Rechtsanwalt der jüdischen Komponistin, Inna Zhvanetskaya (85), teilte gestern Nachmittag auf seinem Telegram-Kanal mit, dass die Zwangsimpfung seiner Mandantin vorerst ausgesetzt worden ist. Das Landgericht Stuttgart habe seinem Eilantrag stattgegeben:
„Die Betroffene darf bis zum Abschluss des Beschwerdeverfahrens nicht zwangsgeimpft werden, kann aber weiter sofort in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden. Das Gericht hat sich dabei davon leiten lassen, dass nicht ausgeschlossen werden könne, dass die Beschwerde erfolgreich sein werde. Wenn die Betroffene dann schon geimpft wäre, könne das mit der Beschwerde verfolgte Ziel nicht mehr erreicht werden. Soll heißen: Eine bereits getätigte Injektion könnte nicht mehr rückgängig gemacht werden, es würde dauernder Rechtsverlust eintreten“, so RA Holger Fischer. „Hinsichtlich der Unterbringung wurde keine Entscheidung bezüglich der Aussetzung der sofortigen Wirksamkeit und der Vollziehung getroffen.“ Weiter schreibt er, dass er an einem Konzept arbeite, wie die Betroffene in ihrer Wohnung adäquat versorgt werden könne; dieses soll dem Gericht dann vorgeschlagen werden.
Vorgestern sollte die alte Frau gemäß einem richterlichen Beschluss zwangsweise in eine geschlossene Psychiatrie überführt und im Zuge dessen auch mit einem sogenannten Corona-Impfstoff gegen ihren Willen geimpft werden (Achgut.com berichtete hier). In der Zwischenzeit war die Komponistin offenbar auf der Flucht vor der Polizei, außerdem hatte AfD-Politiker Martin Sichert (MdB) Anzeige gegen die zuständige Richterin des Stuttgarter Amtsgerichts und die Betreuerin der alten Dame erstattet. Auslöser der öffentlichen Skandalisierung war ein am Dienstag erschienener Artikel von „Report 24“. Übrigens: Bis gestern, Donnerstagabend, hat kein „Mainstream-Medium“ in dieser Sache wahrnehmbar berichtet, was – gelinde gesagt – verwunderlich ist.
Surreale Politik
Mir kommt dieses makabre Geschehen vor wie aus der Feder eines Drehbuchautors entsprungen, der sich übertriebene und fragwürdige Fiktionen zwecks Persiflage hiesiger Verhältnisse ausdenkt: Eine Jüdin, die die Herrschaft der Nationalsozialisten noch biographisch erfahren hat, flieht vor deutschen Institutionen; aus Angst, einer angeordneten medizinischen Behandlung zugeführt zu werden, von der man vernünftigerweise befürchten muss, dass sie ihr lebensgefährlich schaden könnte.
Was surreal anmutet, ist jedoch schlichtweg Konsequenz und Tiefpunkt einer dogmatischen Politik, die mit dem Kopf durch die Wand wollte und will, unbelehrbar und rigide an ihrem einmal eingeschlagenen Weg festhält und sich dann weder von veränderten Tatsachenlagen noch medizinischen Leitprinzipien oder generellen Schamgrenzen davon abbringen lässt. Ein Skandal, von dem man sich wünscht, dass er auf Fake-News zurückginge. Möge er für die Betroffene gut ausgehen und Anderen die Augen öffnen.

@J.Engeling "Kann es sein das die Richterin eine Urenkelin von Roland Freisler ist." Gut möglich schon. Indes würde ich eher auf Dr. Mengele tippen ... es wird ja gemunkelt, dass der Drecksack sich beizeiten noch verpissen konnte; woraus sich wiederum schließen ließe, dass der Doktor zwecks Pflege seines Stammbaums nochmal die Hosen runter lassen durfte, logisch? Gibt freilich auch eine viel simplere Erklärung: die Richterin will einfach nur eine vorbildliche Staatsbürgerin sein: das Was und Wie erfährt sie täglich 20:15 im Ersten (vermutlich staunend und bei offenem Mund).
Der Deutsche liebt den Kampf um des Kampfes willen, der Sieg ist nicht nötig, salopp gesagt nur nice to have on top, als Sahnehäubchen. Und er liebt die Vollendung einer angefangenen Tat. Das macht ihn so erfolgreich, aber auch sieg- oder verlustreich, also äußerst nützlich oder gefährlich. Beharrlichkeit mit Bescheidenheit gepaart, so erleben ihn die Ausländer bei seiner täglichen Arbeit. Aber wehe er, wird von Verbrechern geführt.
Das ist das Ergebnis, wenn man Johanna - Haarer erzogene Kinder in die Positionen läßt in denen sie nur ihre brutalen Mütter kopieren. Und da die Deutschen bis 1985 alle mit Johanna Haarer NS - Erziehung in Berührung kamen ist das Feld der frühtraumatisieren, totkalten Funktionstäter wahllos und ausufernd. Dieses Deutschland gehört mit seiner Kultur auf Eis gelegt und dann sozial und psychologisch mit einem Masterplan umgebaut, ohne Industrie, ohne große Macht und mit Familienpsychologie, jede Stunde und jeden Tag. Sonst kommt nur eine kalte Generation nach der anderen und Menschen erfahren Leid und Drangsal, - nur weil man bei der "deutschen Mutter und ihrem ersten Kind" keine Bindungskultur nachweisen kann und nur ängstliche und affektstörte Gewalttäter dabei rauskommen. Falls die Dame ein Versteck vor der geheimöffentlichen Impfpolizei braucht, ich kann eine Flucht in die Schweiz organisieren, Ich bin dabei, vor Gott und für die Gerechtigkeit, AMEN.
So werden Menschen durch dt. Recht in Ohnmacht versetzt. Frau Zhvanetskaya würde bei ihrer Einweisung ohnmächtig ertragen müssen wie man ihr eine Gensubstanz injiziert. Ich finde keine druckreifen Worte für meine Empfindungen. Ich belasse es dabei nur Ross und Reiter zu nennen. Der Beschluss dokumentiert die Rechtsauffassung der Familienrichterin Ann Luipold vom Amtsgericht Bad Cannstatt. Bei der Überprüfung der Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme sollte dann auch gleich das Zusammenwirken dieser Richterin und der Pflegerin bei anderen Fällen überprüft werden. Wer so selbstgerecht vorgeht, tut das auch grundsätzlich!
Womöglich brauchen Holocaustüberlebende nicht mal ihre Strafzettel bezahlen.
Armin Reichert macht ein auf GEZ Restle-Rampe. "Bullshitter Substantiv, jemand, der häufig irreführende Angaben macht, Ausreden liefert, wenn es nötig ist, gefälschte Tatsachen angibt, um ein Alibi für die Flucht oder das Aufgeben von Plänen zu haben, Anrufe nicht beantwortet, um entgegenkommende Pläne zu verhindern." Die scheinen viele aus der gleichen rhetorischen Brut-/ und Bebildungsstätte wie z.B. Deutsche Resilienz Zentrum (DRZ) zu kommen.
An alle, die sich der Sache von Frau Zhvanetskaya angenommen haben, ein herzliches Dankeschön.