Gerd Held / 15.08.2015 / 06:30 / 8 / Seite ausdrucken

Zuwanderung: Staatsverweigerung von oben

Wie urteilen Führungskräfte über die anwachsende Migrationswelle nach Deutschland?

Am 21. Juli hat das Meinungsforschungsinstitut Allensbach die Ergebnisse einer Befragung von 500 Führungskräften aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung zum Thema „Migrationspolitik“ vorgestellt (durchgeführt im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und des Wirtschaftsmagazins „Capital“, s. FAZ vom 22.7.2015). Ein Ergebnis sticht hervor und lässt aufhorchen: Vier von fünf deutschen Top-Entscheidern halten die Aufnahme von mehr Flüchtlingen für möglich und die Grenze der Belastbarkeit nicht erreicht. Das unterscheidet sich erheblich vom Urteil der Gesamtbevölkerung: Hier befürworten nur 31% die weitere Aufnahme von Flüchtlingen. Sollte sich also die Bevölkerung ein Vorbild an den Entscheidern nehmen? Spricht aus ihnen eine besondere Weitsicht und Großzügigkeit?

Auf jeden Fall kann man nach dieser Umfrage besser verstehen, warum sich Deutschland – wie kein anderes Land in Europa – schwer tut, gegenüber der anschwellenden Migrationswelle effektive Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Es liegt nicht nur an „Frau Merkel“, sondern es handelt sich um eine Positionierung, die in den verschiedenen Führungsbereichen Deutschlands mit deutlicher Mehrheit vertreten wird. Das sogenannte „Elite-Panel“, das von den Allensbacher Sozialforscher seit 1987 regelmäßig befragt wird, umfasst 300 Vertreter aus der Wirtschaft (Geschäftsführer, Inhaber, Vorstände und Direktoren von Unternehmen mit mindestens 1000 Beschäftigten) und weiteren 200 Vertretern aus der Politik (Ministerpräsidenten, Parlamentspräsidenten, Minister, Staatssekretäre, fraktions- und Parteispitzen) und aus der Verwaltung (Leiter von bundes- und Landesbehörden, Abteilungsleiter der Ministerien).

Beim Votum der deutschen Entscheider spielt nicht nur das besondere Thema „Migration“ eine Rolle. Vielmehr wird in der Mehrheitsauffassung eine bestimmte Grundvorstellung sichtbar, wie sich Deutschland positionieren soll (beziehungsweise: in welche Position es auf keinen Fall geraten darf). Diese Grundvorstellung wird deutlich, wenn man die Ergebnisse zu den einzelnen Fragen näher betrachtet:

- Auf Frage 1 „Kann Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen?“ antworteten 78% mit „Ja“ und 20% mit „Nein“.
- Auf Frage 2 „Ist das Problem der Flüchtlingsströme aus Afrika in absehbarer Zeit lösbar?“ antworteten 77% mit „Nein“ und 22% mit „Ja“.
- Auf Frage 3 „Lassen sich durch Ausweitung legaler Einwanderung Schlepperbanden erfolgreich bekämpfen?“ antworteten 55% mit „Nein“ und 44% mit „Ja“.
- Auf Frage 4 „Soll Europa, ähnlich wie Australien, Flüchtlingsboote abfangen und zurückschicken?“ antworteten 77% mit „Nein“ und 21% mit „Ja“.

Die Kombination der jeweiligen Mehrheitsantworten ist merkwürdig inkohärent: Das „Ja“ zu mehr Einwanderung verbindet sich nicht mit der Vorstellung, dass dadurch das Problem gelöst werden könnte. An irgendeine Form von (relativer) Stabilisierung wird nicht geglaubt. Die Führungskräfte scheinen davon auszugehen, dass man sich halt mit einem hohen Migrationsdruck arrangieren müsse (und könne). Obwohl man von einem wachsendem Problemdruck ausgeht, weist man jede härtere Abwehrmaßnahme (s. Frage 4) weit von sich. Bei jenen Maßnahmen, die typischerweise einem Staatswesen zur Verfügung stehen – Verteidigung der Staatsgrenzen, begrenzte und kontrollierte Gewährung von Aufenthaltsrechten, Zugangsbegrenzung zu Sozialsystemen und zur Staatsbürgerschaft -  scheint eine instinktive Abwehrhaltung zu herrschen. Offenbar nimmt man lieber eine „zivile“ Anarchie in Kauf. Die Anarchie ist in einzelnen Stadtteilen von Großstädten schon Tatsache, auch (und weniger auffällig) in einzelnen kleineren Ortschaften. Und es ist diese Erfahrung, die bei der Mehrheitsmeinung der Gesamtbevölkerung, die eine Begrenzung fordert, den Ausschlag gibt. Doch bei den deutschen Eliten scheint diese Erfahrung nicht zu zählen.

Wie kommt es dazu? Deutlich spürbar ist bei den Führungskräften das Bemühen, einen guten Eindruck zu machen. Die Besorgnis um das Image Deutschlands in der Welt scheint bei ihnen die ausschlaggebende Rolle zu spielen. Sie zeigen sich ja durchaus realistisch bei der Beurteilung der Gutmenschen-Patentrezepte („Behebung der Ursachen Afrika“ oder „Ausschaltung der Schlepperbanden durch bessere legale Einwanderungswege“), aber sie ziehen daraus keine Konsequenz. Sie scheinen die Bilder gesperrter Grenzen, wie sie zwischen Italien und Frankreich oder Frankreich und England (am Kanaltunnel) inzwischen zum Alltag gehören, für Deutschland als Image-Katastrophe anzusehen. Solche Bilder sollen um jeden Preis verhindert werden. Weil das Staatshandeln manchmal böse Bilder produziert, verzichtet man lieber auf das Handeln. 

So trennen sich an diesem Punkt eine „großzügige“ Elite und eine „kleinliche“ Bevölkerung. Doch diese Zuschreibung ist infam. Denn die Zumutbarkeit, die die Führungskräfte deklarieren, ist eine Zumutbarkeit auf fremde Kosten. Die Führungskräfte urteilen darüber, was Deutschland zumutbar ist, während sie in ihrem beruflichen und privaten Milieu die Migrationsbelastungen nur von Ferne erfahren. Sie erwägen die Zumutungen gar nicht in dem konkreten Sinn, wie die Durchschnittsbevölkerung sie vor Augen hat – in ihren Nachbarschaften im Wohnviertel, für ihre Kinder im Schulalltag, in den Gesundheitseinrichtungen, im Öffentlichen Nahverkehr, auf den Plätzen und Grünflächen. Hier gibt es Ausfälle und längere Wartezeiten bei öffentlichen Dienstleistungen, Abstriche bei Sauberkeit und Sicherheit, teilweise schon aggressive Besetzungen und Verdrängungen. Wie sehr sich etwas in Deutschland geändert hat, wird in diesen Tagen an vielen Schulen zu Beginn des neuen Schuljahres deutlich. Nur ein Bruchteil dieser neuen Realität gelangt in die Medien – die Institution der Öffentlichkeit ist in der Migrationsfrage nicht intakt. Die Wahrnehmung ist gespalten. So kann es dazu kommen, dass eine Elite ein Urteil über den Migrationsdruck in Deutschland fällt, die diesem Druck nicht mal medial ausgesetzt ist. 

Selbst wenn man es nicht so krass ausdrücken will, so gilt doch zumindest: Die Lösung, die den deutschen Eliten in der Migrationsfrage vorschwebt, ist schlicht rätselhaft. Die Rechnung aus den vier Antworten geht einfach nicht auf. Es gibt keine Ordnungsidee, die den Antworten Kohärenz verleihen würde. In der Summe signalisieren sie eine merkwürdige Gleichgültigkeit. Die Eliten lassen das Land mit den Konsequenzen der Migration allein.

Die Migrationsfrage ist nicht irgendein Thema unter vielen. Das Problem berührt den Zusammenhalt des Landes und es ist in seiner heutigen Größe historisch neuartig. In anderen Ländern Europas wird das offener erörtert, auch von den Eliten. In Deutschland, so scheint es, wird seine Bedeutung noch unterschätzt. Den Führungskräften aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung ist offenbar noch nicht klar, was sie in der Migrantenfrage verspielen können. So kann die Kombination von Ratlosigkeit und Leichtsinn, die die Allensbacher Befragung in diesem Sommer 2015 dokumentiert,  der Vorbote einer bürgerlichen Elitenkrise sein. Auf dieser Basis wird es jedenfalls nicht weitergehen. 

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Leserpost

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Prof. Dr. Jörg H. Ottersbach / 16.08.2015

Die Aussagen passen leider überhaupt nicht zu den Fragen. Diese so allgemein zu stellen, ist ja immer wieder der Trick. Natürlich kann Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen, nämlich locker 20 Millionenen und die im Osten ansiedeln. Was das für unser aller Lebensstandard, den Fortbestand des deutschen Sozial- und Rechtsstaats oder unsere Demokratie heißt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Nur schon Frage 1 führt in die Irre. Es wird nur danach gefragt, was wir können und nicht nach dem Preis. Und es wird nach Flüchtlingen gefragt und nicht nach Einwanderern in unsere sozialen Sicherungssysteme. Deswegen ist diese Umfrage so wenig wert, wie fast alle anderen. Ich stehe zum Grundgesetz und zum Recht auf Asyl. Ich glaube auch Deutschland kann mehr Flüchtlinge aufnehmen. Ich bin aber gegen ein Label Flüchtling, für jeden der illegal unsere Grenze übertritt. Ich bin für eine konsequente und vor allem schnelle Abschiebung bei Ablehnung, für sehr kurze Verfahren von maximal 6 Wochen, die nur bei echten Zweifeln verlängert werden dürfen. Bin ich nun rechts oder links? Ich will nur, dass hier das Grundgesetz eingehalten wird. Auf gar keinen Fall mehr und auf gar keinen Fall weniger. Was ist mit diesem Rechtsstaat passiert, dass das so schwer ist?

Renate zimmermann / 16.08.2015

Ich kann dieses Umfrageergebnis nicht wirklich glauben ! Es ist doch unmöglich, dass über 70% wirklich der Überzeugung sind, dass wir noch mehr Asylanten aufnehmen können. Also entweder die Befragten geben Ihre wahre Überzeugung nicht zu weil Sie in keinem schlechten Licht stehen wollen oder die Deutschen sind mittlerweile dermaßen runtergekommen, dass man einfach keine Worte mehr findet.

Gabriele Meckes / 16.08.2015

Dieser Bericht ist der erste,von mir gelesene,der ganz nüchtern und sachlich gehalten wurde.Hervorzuheben ist das Ansprechen auf den Unterschied,dass die “Herren"und deren Familien sowie unseren Politiker fast keine Berührungspunkte mit den Flüchtlingen haben und daher garkeine Ahnung haben,wie das Zusammenleben sich im Alltag gestaltet.Das allein ist schon eine bodenlose Unverschämtheit,sich darüber ein Urteil zu erlauben.Habe ich bislang noch bei keinem Bericht zu diesem Thema gelesen oder gar gehört.Finde ich toll und ich werde den Bericht auf Facebook teilen!

Hubert Appenrodt / 15.08.2015

Die Stimmung im deutschen Elite-Panel wird garantiert umkippen, sobald auch in den grün-roten Villenvierteln Flüchtlingsheime mit allen bisher von den Medien undokumentierten Begleiterscheinungen errichtet werden. Bislang gibt es in den Vierteln der hochnäsigen deutschen Schnöselelite, der Politiker, verdienten Medienschaffenden des Volkes, der Wirtschaftsvertreter und Beamtenbourgeoisie, die auf keinen Fall anecken wollen, keine Bereicherungseinrichtungen. Ihnen sollte recht bald sehr anschaulich in ihrer Nachbarschaft vor Augen geführt werden, als Naherlebnis, dem nicht zu entrinnen ist, was es bedeutet, politisch gedanken- und handlungsarm zuzusehen, wie Gesellschaftsstrukturen durch Unterlassung leichtfertig zerstört werden, wie bislang friedliche, stabile Bevölkerungsstrukturen aggressiv aufgelöst werden.

Wolfgang Schlage / 15.08.2015

Deutschland hat mit seinen Eliten in der Vergangenheit oft kein Glück gehabt, und es hat es auch jetzt nicht.

Max Wedell / 15.08.2015

Auf Befragungen basierte Untersuchungen können nicht herausfinden, was die Befragten meinen und denken. Sie können allenfalls ermitteln, was die Befragten meinen und denken, was die Welt für ihre Meinung und ihr Denken halten soll bzw. darf. Gerade “Top-Führungskräfte” sind hier ganz enormen Zwängen ausgesetzt. Wenn Meinungen, die im öffentlichen Diskurs schon mehr als nur ein wenig verpönt sind, wie etwa die Begrenzung der Flüchtlingseinwanderung, bei Top-Führungskräften gegenüber der Gesamtbevölkerung unterrepräsentiert sind, so ist das nicht verwunderlich. Man will seine hohe Position in Wirtschaft, Politik und Verwaltung nicht gefährden. Weil man die Marke nicht “beflecken” darf und auch nicht will, egal, ob das ein Unternehmen oder eine politische Partei ist, wird man Aussagen vermeiden, die geeignet wären, genau das zu tun, wenn etwa die Medien davon erfahren würden. Ich weiß nicht, ob Allensbach den Teilnehmern Anonymität zusichert, vermutlich tun sie es, aber ich würde mich als Teilnehmer eher nicht darauf verlassen. Auch in Allensbach können Whistleblower sitzen. Bei dieser Sachlage kann ich eigentlich nur staunen, daß es immerhin 20% der Top-Führungskräfte sind, die zuzugeben bereit sind, daß ihrer Meinung nach Deutschland nicht noch mehr Flüchtlinge aufnehmen kann… das ist immerhin jeder Fünfte. Der ganz ähnliche Prozentsatz von 21% bei der Beantwortung der Frage “Soll Europa, ähnlich wie Australien, Flüchtlingsboote abfangen und zurückschicken?” mit “Ja” zeigt mir deutlich, daß dies wohl als einzige ernstzunehmende Schlußfolgerung aus der Befragung - was das Flüchtlings-Thema angeht - gezogen werden kann: Ein Fünftel der Top-Führungskräfte steht offen zu ihrer ablehnenden Haltung gegenüber weiterem Flüchtlingszuzug. Wieviele es on top auch im Verborgenen meinen, ist nicht festzustellen. Diese Zahl aber bei 0% anzusetzen wäre meines Erachtens ein Fehler. Ein anderes Thema derselben Befragung zeigt schön auf, wie den Allensbachern auch gern mal Märchen erzählt werden. 58% der Befragten meinen, Unternehmen können sich heutzutage nicht mehr wirksam gegen Wirtschaftspionage schützen. Eine Gefahr für das eigene Unternehmen sehen 57% gleichwohl nicht. Entweder gibt es also einen erheblichen Anteil an Personen, die der Meinung sind, selbst stattfindende Wirtschaftsspionage würde ihrem Unternehmen schon irgendwie nicht schaden, und das wären dann, mit Verlaub, ziemliche Deppen, oder - sehr viel wahrscheinlicher - wirkt hier die nun wahrlich wohlbekannte Gewohnheit, Verbindungen des eigenen Unternehmens mit dem Thema Wirtschaftsspionage - egal welcher Natur - aus Gründen des Images erstmal grundsätzlich und rundheraus abzustreiten.

Bärbel Schmidt / 15.08.2015

Wenn ich eine Million im Lotto gewinnen würde dann sähe ich auch keine Probleme mehr!

Helmut Driesel / 15.08.2015

Was um Himmels Willen ist denn der “Vorbote einer bürgerlichen Elitenkrise”? Dass die bürgerlichen Eliten eigentlich oder auch gleichzeitig unsere besten Schauspieler sind - das hatten wir doch schon. Die wahre Elite steht nicht gerne in der Öffentlichkeit, meidet politische Ämter und traut sich in der Regel nicht mal, den Mist, den Politiker verzapfen in einem Leserbrief herunter zu machen. Seit fünfzig Jahren nicht! Ob Frau Merkel, die ja persönlich einiges Elitäres verkörpert, je einen Leserbrief geschrieben hat? Sehr geehrter Herr Held, ersetzen Sie mal versuchsweise das Wort “Zuwanderung” durch “Invasion” und siehe da, es werden plötzlich ganz andere Schlussfolgerungen möglich.

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