Spätestens beim Mieten-Limbo wird die gute Frau Ministerin im DDR-Vergleich scheitern. Und vergessen Sie nicht, der glückliche Neubauwohnungsbesitzer in der DDR verfügte häufig noch über einen Schrebergarten oder sogar eine Datsche in naturnaher Lage. So ärmlich und durchgenormt wie hier geschildert, war das Leben damals nicht. Ich habe fast zeitlebens in anderthalb Zimmern bei meinen Eltern gewohnt, das war auch nicht luxuriöser als Neubauplatte. Heute als alter Mann habe ich immer noch anderthalb Zimmer plus Küche, kein Bad, aber 7 Rumpelkammern. Manchmal könnte ich mich darüber totlachen, wenn es nicht so ernst wäre.
Die Hochstapelung der Kanallje, wie schön. Na ja, solange es nur der Zuzug ist ... .
Na klar, ab in die Platte. Am besten mit Fernwärme, dann kann der gemeine Pöbel auch wunderbar für die klimagerechte Wohnraumtemperatur konditioniert werden. In Westdeutschland gibt es auch reihenweise Beispiele für die bunte und vielfältige Wohnkultur in solchen Siedlungen: Duisburg-Rheinhausen, Köln-Chorweiler…..
Sie wollte wohl Wohntraum sagen. Habe noch gut in Erinnerung, was vom DGB / Neue Heimat so geboten wurde. Bezahlbar war das eher auch nicht. Fing schon beim Bauherren an, der Konkurs war echt klasse, damals. Alte SPD Märchen von einer neuen Ministerin. Alle 10 Jahre wieder. 10 Jahre danach fehlt wieder Wohnraum. Wer mal erlebt hat, was bestimmte Mieter in kurzer Zeit an Substanzschäden anrichten können, weiß wieviel Geld verschwendet werden wird. Hallo Frau Ministerin, Wohnraum wird auch durch Steuersenkung für Normalverdiener zu marktwirtschaftlichen Bedingungen wieder bezahlbar! Alternativ durch Freisetzungseffekte finanzierbar, machen wir Ihr Ministerium dicht!
@Wolf Ludwig:”... Ich habe darin gewohnt; und zwar gern.” Ich stimme ihrem Kommentar zu und hätte mich damals auch darüber gefreut. Leider musste ich mit meiner jungen Familie in einem runtergekommenen privaten Mehrfamilienhaus leben, weil wir nicht “bevorteilungsfähig” waren. Trockenklo auf halber Treppe -unbeheizt, Kohlefeuerung u.s.w. .Wir haben das Beste daraus gemacht und haben es “überlebt”. Aber Sehnsucht nach was “Eigenem” war immer da - und wir haben es nach der “Wende” verwirklicht. Nie wieder möchte ich unter solchen Umständen leben, egal wie “genial” die Architekten solcher Massenunterkünfte auch sein mögen. MfG
Nach 16 Versagensbereiten-Merkelstasijahren kann man doch nicht erwarten, dass nun alle steuergeldparasitäre Blindgänger# innen ebenfalls mit entsorgt wurden. Das neue Rote-Tuch-Regime wird vom Souverän nicht mehr so lange geduldet werden, das steht bereits fest! Auch wer in der Minderheit ist, bestimmt der Bürger und Steuerzahler und nicht ein abgehalfterter Lügen-Aparatschick!
Bei allem Makel an der Politik, war die Platte damals eine Luxuswohnung im Vergleich zu anderen Wohnverhältnissen. Es gab Aufzüge, Fernheizung, fließend warmes Wasser, belastbare Elektronetze und gut schließende Doppelfenster zu einer Zeit, als z. Bsp. in Leipzig Alt-Connewitz sogar noch Plumsklos auf dem Hof und eine gemeinsame Wasserstelle pro Etage existierten.
Wer jetzt noch Plattenbauten konzipiert, ignoriert u.a. 40 Jahre Massenmigration.
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