Sehr schade dass dieser geniale Freigeist Sir Roger Scruton nicht mehr miterleben kann wie die linken deutschen Dumpfbacken erneut krachend auf die Fresse fallen…
Die Antwort ist noch einfacher, Herr Müller-Ullrich, 99% der “irgendwas-mit-Medien” haben von Scruton in ihrem ganzen mißratenen Lebtag noch nichts gehört.
Voilá, un homme.
Scruton ist ein Vertreter einer in Deutschland und weiteren Ländern nun bereits ausgestorbenen Art : ein konservativer Intellektueller. Man nannte sie früher auch schon mal Rechts-Intellektuelle. Heute scheint das einen Widerspruch in sich zu bedeuten : Rechts und intellektuell. Der Begriff Rechts ist kontaminiert. Ist aus der Bandbreite des politischen Spektrums aussortiert worden. Bedeutet keine anerkannte, legitime Denkweise mehr, sondern gilt als Nazi-verdächtig. Jeder, der als intelligent gelten möchte, gibt schnell ein paar linke Statements ab, um weiterhin mitreden zu dürfen. Um nicht vom Bannstrahl der linken Medien getroffen zu werden. Wir brauchen nichts nötiger als Konservative, die zu ihrem Konservativismus stehen. Nichts nötiger als Menschen, die dem zerstörerischen, linken Zeitgeist Einhalt gebieten, ihm zumindest wagen, zu widersprechen. Und dieses auch öffentlich tun. Scruton hat erkannt, dass die linken „Erneuerer“ das Gute zerstören und zwar unwiederbringlich. Dieses Zerstörungswerk gilt es zu entlarven. Die Linken versuchen das Erhaltenswerte verächtlich zu machen, es lächerlich zu machen oder es gar zu kriminalisieren. Übernehmen wir nicht ihre Denkweise, lassen wir uns diese nicht überstülpen, übernehmen wir nicht unkritisch ihre Argumentation. Es braucht Selbstbewusstsein gegen Links und Grün. Es braucht Selbstbewusstsein, um sich nicht zum Sargträger unserer Errungenschaften degradieren zu lassen. Die Alternative zum Geschaffenen bedeutet in Wirklichkeit Leere, Charakterlosigkeit und Beliebigkeit.
Obwohl zuweilen recht mühsam, hat sich die Achgut-Community freigemacht von den Filtern der staatlichen Informations-, Meinungs- und Propagandafabriken. Wir haben aber jeden Anlass zu beklagen, mit welcher an Notstand erinnernden Intensität Kritiker, anders Denkende und überhaupt Denkende mundtot gemacht werden. Dabei ist es doch klar, dass die vermuteten Kommandostrukturen - sagen wir Bundeskanzleramt -> dpa -> ARDZDFDLF -> Lingner-Schlossverein - nicht konstitutiv sind. Verantwortliche Medienleute beschränken sich auf die beiden Aussagen, es gäbe keine Direktiven “von oben” und sie hätten nichts falsch gemacht. Sie hoffen, das Thema damit erledigt zu haben! Hier fängt die Diskussion aber erst an: Am Beispiel von Leben und Werk des britischen Gelehrten Sir Roger Scruton kann ein Missstand im ö.-r. Rundfunksystem nachgewiesen werden. Und die Schlussfolgerung muss sein: Die Bundesrepublik Deutschland ldarf nicht zulassen, dass das staatliche Rundfunksystem einseitig parteipolitisch instrumentalisiert wird. Dieser massive Bruch von Verfassung und Runfunkstaatsverträgen darf nicht ungeahndet bleiben. - Ich habe unter Verwendung der Argumentation von Steinhöfel und Neuhaus per Einschreiben die dauerhafte Befreiung von der Beitragszahlung gefordert - aus Gewissensgründen!
Mir ist nicht ganz klar warum Sie statt geheime Vorlesungen – klandestine Vorlesungen schreiben. In der deutschen Sprache – soviel glaube ich über die deutsche Sprache sagen zu können – sollte man soweit es geht, Fremdwörter vermeiden. Wenn ich jetzt ein Pedant wäre, würde ich sagen, daß dieses Wörtchen „klandestin“ Ihren ganzen Beitrag, Text, Artikel usw. kaputt macht. Eine durch Kultur bedingte Kenntnislosigkeit … . Beispiele dafür kann man dafür in ganz Europa finden. Nehmen Sie zum Beispiel die linksgerichtet (Fuxia Arcobaleno) italienische Tageszeitung LA REPUBBLICA, die vor Tagen über die ganze Titelseite mit der Schlagzeile „CANCELLATE SALVINI“ (LÖSCHT SALVINI AUS) für Aufregung sorgte – also mehr oder weniger ein Auftrag zur Tötung SALVINIS (erinnert irgendwie an die Springerpresse). Ich bleibe bei diesem Beispiel, weil ich mich sonst übergeben muß.
“Intrikat”, “klandestin” - seriously? Ist der Text aus mehreren hölzern übersetzten englischen Fragmenten zusammengeklaut oder hat der Autor so lange im englischsprachigen Raum gelebt, dass er sein Deutsch verlernt hat?
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