Sogenannte gendergerechte Sprache ist meinem Empfinden nach zutiefst diskriminierend. Wenn ich z.B. sage: “Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter” oder verkürzt “Mitarbeiter*innen”, dann unterscheide - also diskriminiere - ich zwischen weiblichen und männlichen Mitarbeitern. Wieso? Haben die unterschiedliche Gehälter? Unterschiedliche Eingänge oder was? Wenn ich sage: “Mitarbeitende”, dann meine ich in der deutschen Sprache klar, die die jetzt gerade arbeiten. Pausen, Feierabend und Urlaub müssten dann konsequenterweise angeschafft werden. Wenn ich sage: “Mitarbeiter” dann meine ich ohne Ansicht oder Unterscheidung des Geschlechts: alle
Eingaben deswegen am besten auf Englisch oder Chinesisch machen. Bis auf Verwandschaftsbezeichnungen gibt es im Chinesischen keine dem Wort zugeordneten Geschlechter. Deswegen hat es ja in diesen Ländern auch nie eine Geschlechterdiskriminierung gegeben. Deutsch am besten ganz abschaffen.
Ich hätte die Interpellation noch einmal geschrieben, aber den Gendergaga verballhornt.
Gibt es eigentlich eine Erklärung für diese vielen dekadenten Wohlstandsflagellanten (das ist ja nicht nur mit machttaktischen Spielchen zu erklären)? Ist das psychisch bedingt, also wahnhaft? Oder fehlende Bildung? Kein sachliches, rationales Verständnis für Relevanzen, Ursache und Wirkung-Zusammenhänge? Als ob sich überall primitivtes, magisches Denken wie ein Virus verbreiten würde. Im übrigen würde ich gerne mal sehen, wie Claudia Roth mit dem iranischen Wächterrat über nichtbinäre Geschlechteridentitäten diskutiert.
Ich schaue nachts bei mir aus dem Fenster : Evangelische S t u d i e r e n d e n- Gemeinde Darmstadt. Wo ist der Unterschied zur evangelischen Studenten-Gemeinde? Briefköpfe müssen geändert werden, Leuchtreklamen “gegendert”, .... alles zum Nulltarif natürlich ( alles vielleicht ein gigantisches Arbeitsbeschaffungsprogramm?). Na ja! Den Evangelen wird auch das nicht mehr helfen. Spätestens 2022 Insolvenzverfahren (endlich). Die Katholen werden folgen. Den Iman wird es freuen.
“schwarze homosexuelle Frau” ...“Menschen werden so aufgrund von Kriterien kategorisiert und beurteilt, auf die sie gar keinen Einfluss haben” ..... Genau darum geht es ja. Menschen werden kategorisiert und diskriminiert aufgrund von Kategorien, auf die sie keinen Einfluss haben. Das ist das Wesen der Diskriminierung. Der weiße heterosexuelle Mann kennt Diskriminierung erst, wenn er als gutgezahlter Mitarbeiter im mittleren Management aufgrund höheren Alters(so ab 48 oder 50 geht das los) aus seinem Betrieb ausgemustert wird und keinen Job mehr findet. Es findet ja auch Altersdiskriminierung statt in diesem Land. Gendergerechte Sprache ist sicher nicht die richtige Maßnahme, um Diskriminierung zu begegnen. Aber die Diskriminierung ist da.
Die jetzige Epidemie, Covid-Neunzin, ist ja schon weiblich, deshalb natürlich kein Ruf nach einer Frauenquote:
Wie formuliert doch der Sächsische Datenschutzbeauftragte eingangs seiner Berichte so unendlich gelassen und höchst souverän: “Vorbemerkung zum Sprachgebrauch in diesem Bericht: Logisch ist zu unterscheiden zwischen biologischem und grammatischem Geschlecht (sexus und genus). Es wäre ein Verlust, diese Unterscheidung aufzugeben; sie erleichtert das Verständnis von Texten und hilft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Frauen bitte ich, sich auch von scheinbar männlichen, in Wahrheit nur generellen Bezeichnungen gemeint zu wissen: Bauherr, Lehrer, Beamter, Betroffener etc. (Übrigens gibt es auch den umgekehrten Fall: Der [männliche] Entbindungspfleger ist eine Hebamme i. S. v. § 53 Absatz 1 Nummer 3 StPO.)” Dem ist nichts hinzuzufügen - und mögen Linksrotgrünechristsoziale noch so sehr dummgendern ...
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