Ich kenne einen hauptberuflichen Brücken-Tester (früher Reichsbahn heute DB) der mir zuverlässig versichert hat, daß auch diese Brücke mehrere IP-Adressen erhalten hat und darum mit ziemlicher Sicherheit ein Opfer russischer Hacker geworden ist. Purin war in der DDR in Dresden stationiert, ist das noch keinem aufgefallen? Die haben schon damals den Untergang der Deutschen und ihrer Brückentechnik geplant, man fand bestimmt an den Bruchstellen russische Pässe, wie schon bei anderen Anschlägen inzwischen übliches Bekenner-Ritual. Mit der Absicht, die Benutzer der ÖPV zu diskreditieren, ließen sie gezielt den Straßenbahnteil und NICHT den autobenutzbaren Teil einstürzen. Das ist symbolisch gemeint, statistisch benutzen Grünenunterstützer eher das Lustfahrrad und die Tram, Rechte dagegen bevorzugen das schnöde und umweltzersetzende Automobil. So wird nachträglich auch noch in die Wahlen eingegriffen, denn jatzt haben alle Angst, vielleicht mal „auf der falsche Seite“ zu sein. Die Bauten in der DDR waren ja auch nicht für die Ewigkeit gebaut,(das wurde schon aus atheistischen Motiven abgelehnt) sondern im Rahmen der 5-Jahrpläne immer wieder neu ihrer Bestimmung zugeteilt. Da kann schon mal was nach 5 Jahren kaputtgehen, das hat ja hier sichtbar schon länger gedauert. Jedenfalls würde mein Bekannter niemals unter so eine Bahn-Brücke zum Schlafen lege, der alte Penner.
Die nicht Handelnden Verantwortlichen dachten wohl, dass diese Brücke Straßenbahnen und Fahrräder länger überlebt. Dabei war sie wohl schon lange unrettbar kaputt. Nein, nein, die Lastenfahrräder waren es auch nicht (zwinker). Und die AfDler sowieso nicht.
Ach ja Herr Bruggemann, Sie könnten sich ja mal die Momente und resultierende Scherkräfte ausrechnen, die von Brückenmitte bis zum Widerlager entstehen, dann wird ihnen klar, wo der Unfug angefangen hat. Nehmen Sie es mir übel. Architekten zeichnen Bäume oder Menschen in technische Zeichnungen, damit sind ihre Fähigkeiten erschöpft. Ich habe einmal geflucht, als mir ein Architekt eine aufwendige Gestaltung aufgedrückt hat. Ich war begeistert, als ich das fertige Bauwerk gesehen habe. Gute Architekten sind gestaltende Künstler, oft genug besser als Maler und Bildhauer. Ingenieure sind sie gewiß nicht.
Am 17.07.2020 berichtet die Sächsische Zeitung über die Kungelei bei der Besetzung des Amts des Dresdner Baubürgermeisters [1]. Die Fraktion der Grünen legt als Kandidaten Stephan Kühn, einen studierten Soziologen und Politiker der Grünen [2] fest, bevor es überhaupt eine Ausschreibung zur Stelle gibt. Torsten Nitzsche (Freie Wähler) beklagte: „Es muss eine Bestenauslese geben“. Die AfD wollte in der Ausschreibung festlegen, dass nur ein Ingenieur, Baurechtsjurist oder Architekt dieses Amt bekommt. FDP-Fraktionschef Holger Zastrow kritisierte: „Hier wurde der Sieger vor dem Rennen gekürt. Das beschädigt sämtliche Ausschreibungsverfahren der Stadt und die Person Stephan Kühn.“ Er nannte es eine „hoch riskante Kungelei“. Der grüne Soziologe wird 2020 mit den Stimmen von CDU, SPD und Linke ins Amt des Baudezernenten gewählt. Am 25.08.2023 twittert der Baubürgermeister Stephan Kühn (Post ist inzwischen gelöscht), dass die „Kritik von Zastrow, wir würden die Brücken vergammeln lassen, jeder sachlichen Grundlage entbehre“ und nennt dabei auch explizit die Carolabrücke, die gemeinsam mit den anderen Brücken Dresdens einen Investitionsschwerpunkt darstelle. [3] Im Februar 2024 beschloss der Stadtrat Dresdens, bis 2035 klimaneutral zu werden und den Fokus auf eine „nachhaltige Umgestaltung der städtischen Infrastruktur“ zu legen. [4] Am 14.06.2024 wurde im Stadtrat Dresden ein Antrag der Freien Wähler behandelt, den Zustand aller Dresdner Brücken zu erfassen. Am 17. Juni lehnte die linksgrüne Mehrheit (Grüne, Linke, SPD, Piraten, Die Partei) den Antrag ab. [5] Am 23.07.2024 berichten die Dresdner Neuesten Nachrichten, dass die Klage zur Besetzung des Amts des Dresdner Baubürgermeisters abgewiesen wurde. Das Verwaltungsgericht urteilte, dass die Parteizugehörigkeit entscheidend sei, nicht die fachliche Qualifikation für das Amt. Ein fachlich besser qualifizierter Mitbewerber auf das Amt hatte geklagt. [6] weiter t.me/Rosenbusch
“In der Tat geht es wohl um die bröckelnde Substanz des Landes” - Und da wird tatsächlich von einigen hierzulande behauptet, “Putin” könnte ein Interesse daran haben, hier einzumarschieren. Rußland hat demnächst genug aufzubauen, als daß man sich die hiesige marode Struktur, die auch ohne “Waffenkontakt” von ganz allein zerbröselt, noch ans Bein binden würde. Wenn dann auch noch “das produzierende Gewerbe” weg ist, gibts hier ohnehin nix mehr zu holen. Und was “unsere” Straßen und Brücken angeht, klagen Spediteure doch schon seit mindestens 15 Jahren öffentlich, daß sie ständig weite Umwege einplanen müssen, weil ihre Trucks bestimmte Strecken wegen div. Sperrungen “aus Gewichtsgründen” nicht mehr nutzen können. Und statt dem abzuhelfen, was ja eigentlich im Sinne der “Ökos” sein müßte, wird die Staatsknete “kübelweise” ins Ausland verschleudert. Ausgeblendet wird von selbigen auch, daß ihre gewünschten E-LKW aufgrund der erforderlichen schweren Akku-Pakete noch weniger einsetzbar sind. Was für ein Irrsinn, aber mit System und politischem Willen in Szene gesetzt.
Es ist doch nicht die Frage “ob?”, sondern “wann?” die nächste Brücke ihren Geist aufgibt. Im hiesigen Raum sind ALLE(!) Brücken marode und können nicht normal befahren werden (30 km/h). Auch im Umkreis sieht es nicht besser aus, zum Beispiel die “Winninger Brücke”. Risse, die einen Kilometer lang sind.
Spannbeton und 80 Jahre? Mannoman, wie optimistisch; wie sich zeigt, sind 50 Jahre eher eine Grenze. Ein Brückenbauer, Dipl.- Ing., wies mich darauf hin, daß Beton unausweichlich Risse habe bzw. entwickele und es daher prinzipiell keine ausreichende Stahlbedeckung geben könne, die Lebensdauer von daher im Freien immer beschränkt sei. Vibrationen und Resonanzen lassen Risse naturgemäß wachsen. Und durch Risse kommt immer Feuchtigkeit, die allein schon zu Korrosion führt, kommt dann noch Streusalz, gleich NaCl, dazu, verstärkt das die Korrrosion erheblich. Und wie, kann man an beliebigen Eisenteilen an der Küste sehen. Ach ja, und Korrosion führt zu Volumenvergrößerung! Und so geht der ganze Prozeß unter Beschleunigung immer weiter—bis zum Versagen. \\ Und, Herr Burggraf, schreiben Sie nicht solch unsinniges Geblahe wie “... verbindet sich zu Chlorid…....”. Frischen Sie lieber ihre Chemiekenntnisse gründlich auf, das rate ich Ihnen als Dipl.-Chem.. Interessanterweise ist ab ausreichender Dimensionierung Eisen das einzige Element, das gegenüber Materialermüdung unempfindlich ist. Übrigens leiden auch Stahlbetonbrückenpfeiler unter einer beschränkten Haltbarkeit—die Risse, die Feuchtigkeit, die Vibrationen…
Noch was zur statischen Wirkung von vorgespannten Bauteilen bzw. Brücken. Wenn man Materialien, wie Gesteine oder Beton auf Festigkeit prüft, legt man sie unter eine Presse. Einaxiale Belastungen (Druck von oben und unten) ergeben die geringste Festigkeit. Unterstütze ich die Prüfkörper von den Seiten (Karmann-Versuch) erhöhe ich die Festigkeit-Maximalkraft bis zum Bruch. Das ist trivial, das erschließt sich jedem Laien. In der Technischen Mechanik wird das durch die Mohrsche Hüllkurve dargestellt. In erster Näherung, je höher der Seitendruck, umso höher die Festigkeit gegen vertikale Belastung. Vorgespannte Bauteile nutzen genau diesen Effekt. Sie haben einen gravierenden Nachteil: Die Elemente der Vorspannung werden entscheidend zum Halt. Spannstahl kann unglaubliche Kräfte aufnehmen, aber ist korrosionsanfällig, wie kaum eine andere Stahlart. . Ich habe 1996/97 an einer der letzten Spannbetonbrücken Deutschlands mitgebaut. Die haben wir auf einer Seite gebaut und dann über das Tal geschoben. Eine faszinierende Technik .Wir brauchen neue Werkstoffe, z. B. kohlenstoffbasiert. Kohlenstoff gibt es in drei Varianten, Kohle Graphit, Diamant. Erkläre mir mal einer, wie das gleiche Element einerseits dämlicher Staub, andererseits das härteste Material der Welt sein kann, Nicht künstliche Dummheit, sondern Werkstoffwissenschaften werden die Welt verbessern.
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