Gerd Buurmann / 20.03.2023 / 14:28 / Foto: Stefan Klinkigt / 14 / Seite ausdrucken

Zum 100. von Ralph Giordano

Heute, am 20. März 2023 wäre Ralph Giordano hundert Jahre alt geworden. Es gibt keinen besseren Weg, den Geburtstag von Ralph Giordano zu feiern, als seine Texte wieder zur Hand zu nehmen.

„Hieße in Deutschland bleiben nicht auch, auf den Ämtern immer wieder solchen Ehemaligen gegenüberzustehen, ihren Anordnungen, ihrer Willkür, ihrer Amtsgewalt unterworfen und ausgeliefert zu sein? Sich von ihnen reglementieren, schurigeln, hin und her stoßen zu lassen, und zwar um so heftiger, je frecher ihr vorübergehend verloren-gegangenes Selbstvertrauen wieder ins Kraut schoß?“

Das sind die Gedanken von Roman Bertini aus dem Roman „Die Bertinis“ von Ralph Giordano. Heute habe ich das Buch wieder aus meinem Regal geholt, denn heute wäre Ralph Giordano hundert Jahre alt geworden. 

„Hieße in Deutschland bleiben also nicht auch: zusammenleben mit Millionen, die jede humane Orientierung verloren hatten, deren moralische Substanz in den zwölf Jahren, vielleicht für immer, zerstört worden war? Würde er ein solches Leben, solche Nachbarschaft aushalten können?“

Ralph Giordano blieb. Er hielt aus. Deutschland war schließlich seine Heimat, und er kämpfte für sie und für sich in ihr. 

Als Sohn einer jüdischen Klavierlehrerin tauchte er zusammen mit seiner Familie in den letzten Jahren des Krieges in Hamburg unter. Er hatte durch lange Vorbereitung dafür gesorgt, dass die Familie in einem unter Wasser stehenden Keller überleben konnte. Auch in dem Roman wird das Überleben in einem Keller beschrieben. Beim Durchblättern des Romans stolperte ich über die Beschreibung des Kampfes mit den Ratten. Ein Bild, das mich nie mehr losgelassen hat. 

„Der Verfall der Kräfte und der Nerven setzte schlagartig ein – und es waren die Ratten, die es am ehesten spürten. Die Tiere waren immer dreister geworden. Nach so langer Gewöhnung an die Gegenwart von Menschen wagten sie sich im Dunkeln mitten zwischen die Bertinis, tappten, huschten, verschwanden aber schon bei Aufflammen eines Streichholzes. (…) Alle Bertinis wurden von Ratten angenagt, an Armen und Beinen, Alf auch im Gesicht. In den kleinen, aber tiefen Wunden zeichneten sich deutlich die Hauer ab. Da die Tiere immer wieder in dieselben Stellen bissen, gerann das Blut schwerer. Obwohl die Schmerzen unerträglich waren, mußten die Bertinis sie über sich ergehen lassen. Das mechanische, hilflose Wedeln ihrer Hände schreckte die Ratten nicht ab. So konzentrierte sich ihr einziger Wunsch, eine gierige, allmächtige Sehnsucht, auf jenen Zustand, der allein ihnen Linderung verschaffen konnte und in dem sie nun die meiste Zeit dahindämmerten – Bewußtlosigkeit.“

Auch die Beschreibung der Befreiung der Familie aus dem Keller wird jedem auf ewig in Erinnerung bleiben, der diese Zeilen gelesen hat.

Er liebte das Leben, und er war bereit, dafür zu kämpfen

Ralph Giordano war ein Mann, der gelernt hatte, zu überleben. Dieser Wille blieb bei ihm, bis zu seinem Tod am 10. Dezember 2014. Er liebte das Leben, und er war bereit, dafür zu kämpfen. Als es in Deutschland im Jahr 1992 zu vermehrten Ausschreitungen von Rechtsradikalen kam, und in Hoyerswerda und in Mölln Brandanschläge und Morde verübt wurden, schrieb Giordano einen offenen Brief an den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl. Auch diesen Brief habe ich heute wieder erneut gelesen:

„Da wir nach den jüngsten Mordfällen den Glauben und die Hoffnung verloren haben, daß Sie und Ihre Regierung einen wirksamen Schutz gegen den Rechtsextremismus und seine antisemitischen Gewalttäter bieten könnten, teile ich Ihnen mit, daß nunmehr Juden in Deutschland, darunter auch ich, dazu übergegangen sind, die Abwehr von potentiellen Angriffen auf unsere Angehörigen und uns in die eigenen Hände zu nehmen, und zwar bis in den bewaffneten Selbstschutz hinein. Ich warne Regierung, Bundestag, Länderparlamente, Verfassungsschutz und Polizei davor, die Entschlossenheit dazu zu unterschätzen. Nie wieder werden wir Überlebenden des Holocaust unseren Todfeinden wehrlos gegenüberstehen – niemals!“

Nie wieder! Das war für Ralph Giordano keine bloße Floskel, sondern ein Lebensmotto. Ralph Giordano richtete sein Licht der Kritik in alle Ecken, und er war auf keinem Auge blind. Im Jahr 2007 zum Beispiel kritisierte er den Bau der Zentralmoschee in Köln mit diesen Worten:

„Ich werde mich auch weiterhin tabulos wenden gegen alle grundgesetzwidrigen und damit integrationsfeindlichen Verhältnisse und Zustände innerhalb der muslimischen Minderheit, allen voran gegen die inakzeptable Stellung der Frau, wie sie niemand erschütternder dokumentiert hat als die türkische Soziologin Necla Kelek, im Namen aller anderen entwürdigten und bedrohten Leidensgenossinnen. Ich werde auch weiterhin kritisch Stellung nehmen gegen jene Imame und Verbandsfunktionäre, die den liberalen Rahmen und die Toleranz der freiheitlichen Verfassung nutzen, um totalitäre Ansichten von Staat und Religion in ihren Enklaven durchzusetzen; die die Spielregeln rechtsstaatlicher Verfasstheit unterminieren, die mit antiwestlicher Indoktrination einen an der Scharia orientierten Unterricht geben und die Standards der Demokratie wie Koedukation, Sexualunterricht, gemischten Sport, Klassenfahrten, Geschlechtergleichheit verweigern.“

Mit welchen Worten würde er heute die Freiheit zu verteidigen?

Ralph Giordano war einer der ersten öffentlichen Personen, die die gescheiterten Integration mit klaren Worten kritisiert hatten. Dafür erhielt er mehrere Morddrohungen. Das hielt ihn aber nicht davon an, deutliche Worte zu finden:

„Die Scharia, das Gesetz des Islam, ist notorisch grundgesetzwidrig, ein skandalöser Anachronismus, das Fossil einer überholten Menschheitsepoche und ein schweres Hindernis auf dem Weg zur Reformierung und Modernisierung des Islam. Sie wird von mir genauso selbstverständlich in die kritische Methode einbezogen wie der Koran, die Biographie Mohammeds und das Alte und das Neue Testament. Und ich will das sagen, schreiben, denken dürfen – offizielle Fatwa-Drohung hin, inoffizielle her.“

Heute, am 20. März 2023 wäre Ralph Giordano hundert Jahre alt geworden. Er fehlt, gerade heute. Was würde er wohl heute schreiben? Zu welchen Worten würde er greifen, um heute das Leben, die Lust daran und die Freiheit zu verteidigen? Wir werden es nicht erfahren. Dafür aber können wir seine alten Texte wieder zur Hand nehmen, sie lesen und staunen. 

Da fällt mir direkt eine weitere Szene aus dem Roman „Die Bertinis“ ein. Es ist der Moment, wo die Versteckten in dem Keller von dem Tod Hitlers erfahren. Ralph Giordano schreibt:

„Schärfer zogen die Bertinis den Atem ein, rasselnder, hohler. Dann entzündete Roman ein Streichholz, steckte aber nicht eine einzelne Kerze an, sondern alle sieben in der Menora. Ungewöhnlich hell wurde es im Versteck, ja gleißend, daß die Ratten rasender noch als sonst flüchteten und jeder Riß an der niedrigen Decke und den glitschigen Mauern sichtbar wurde.

Und in diesem Licht nun geschah es, daß die drei Brüder sich aufstützten, daß sie zeitlupenhaft langsam, die abgemagerten Gesichter vor Anstrengung verzerrt, auf die Beine kamen und mit gleichsam ungeschmierten Gelenken zu tanzen begannen.“

Tanzen werde ich heute, tanzen, weil es einen Mann wie Ralph Giordano gab, dessen ungewöhnlich helles Licht des Geistes dafür sorgte, dass Ratten flüchteten und sich kein Riss im Gemäuer verstecken konnte.

Foto: Stefan Klinkigt

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Marc Blenk / 20.03.2023

Lieber Herr Buurmann, ich kann es nicht genau wissen und es ist intellektuell ja auch nicht redlich zu vermuten, was Ralph Giordano heute zur aktuellen Lage äußern würde. Jedenfalls kann man darüber ja nicht ernsthaft diskutieren. Es ist vielmehr der Geist dieses Mannes, der ja da ist und den man leicht aufspüren und aufsuchen kann. Leicht, weil sich Schriftsteller als Geist wie Wesen bereitwillig offenbaren. Jeder, der Willens ist, kann also selbst diesen Geist befragen und auch ich bin gerne bereit dazu. Ralph Giordano’s Geist ist sicher keiner, der gerne eingesperrt war, ist, noch jemals sein möchte, wie aus Roman und Schicksal ersichtlich wird. Der Geist trägt somit auch keine Maske oder lässt sich als Ungeimpfter widerspruchslos schickanieren. Ein - und ausgesperrt sein und von der Dummheit von Maßnahmen limitiert reagiert dieser Geist bockig. Und er geht in die Offensive, wenn sein Land und seine Leute von Neuem totalitären Attacken ausgesetzt sind.

Rollo Tomasi / 20.03.2023

Die Bilanz der letzten 30 Jahre lässt sich ganz einfach zusammenfassen : Menschen , die grad so aufgeweckt sind wie die Gehirnwäscheprogramme der abendlichen Lagerfeuer im Deutschen Fernsehen werden überhaupt nichts mehr verhindern , weil ihr Instinkt für die Wahrnehmung von Bedrohungen ihrer individuellen Freiheit restlos blockiert ist ;  man könnte sagen, der lebenswichtige Gefahrenhorizont wurde ihnen systematisch “zerquatscht” .

Jochen Lindt / 20.03.2023

Alles was Giordano zum Thema Islam zu sagen hatte, hat sich seit Grenzöffnung 2015 potenziert. Erschreckend eigentlich. Kostprobe: “...Da wird ein Prinzip sichtbar, das über allen Aktivitäten muslimischer Verbände steht, eingeschlossen den „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ (ZDM) oder die „Islamische Gemeinschaft in Deutschland“ (IGD):  zu fordern, fordern, fordern, ohne jeden Sinn für eine Bringschuld.”  [Zitat Ralph Giordano FAS Aug.2007]

Gerd Kistner / 20.03.2023

Nach Martin Walsers Paulskirchenrede, die zunächst mit Ovationen bedacht worden war, ging ein medial inszenierter Sturm der Entrüstung los. Ein für mich unerträglicher Höhepunkt war die Ankündigung von Christoph Schlingensief, der das Jahr 1933 scheinbar aus seinem Gedächtnis gelöscht hatte, Bücher von Martin Walser öffentlich zu verbrennen. Damals habe ich viele deutsche Prominente darum gebeten, dies zu verhindern. Das Eisen war bis auf Ralph Giordano allen zu heiß. Ich, ein für ihn völlig Unbekannter, habe Ihn angerufen und er hat mir sofort Unterstützung zugesagt. Ich gehe davon aus, dass er diese Show eines Wichtigtuers verhindert hat.

Yehudit de Toledo Gruber / 20.03.2023

Schalom, sehr geschätzter Herr Buurmann, je stärker das heutige Klagen über die “große Belastung” unserer Kinder zu hören ist, umso mehr unterhalte ich mich mit meiner noch lebenden, lieben, sehr alten Freundin Lea. Die nur mit letzter Kraft und ihrem starkem Glauben Auschwitz überlebte. Wie sie dort als Halbwüchsige mehrere Rampen-Selektionen listig überstand, fassungslos die hochverehrten, aber nun kahlgeschorenen, nackten Großeltern erlebte und bis zum heutigen Tag die schweren Demütigungen, die Hunde, die schreienden Aufseher und den beißenden Gestank von Auschwitz nicht vergessen kann. Den Raubmord an ihrer Familie . Und nun erneut fassungslos ist über den wachsenden Antisemitismus und einen durch die Medien noch verstärkten Antiisraelismus. Das wegsehen und weghören wie damals. Auch Viktor Klemperer dokumentierte in seinem “LTI” den schleichenden Beginn des Antisemitismus, die andauernde, tägliche Atmosphäre von Angst. Ich jedenfalls brauche keine Antisemitismusbeauftragten, mir fehlen Menschen wie Ralph Giordano.

sybille eden / 20.03.2023

Herr Giordano würde heute von der Politik und den Medien als ” Rechtspopulist” diffamiert werden.

Johannes Schumann / 20.03.2023

Es findet ja schon lange eine Vergewaltigung des Holocaust statt, eine Instrumentalisierung, bei dem die eigentlich Opfer gar nicht mehr vorkommen. Es wird alles auf Islam gemünzt, als hätte Hitler systematisch Moslems ausrotten wollen. Genau das hat er ja nicht. Im Gegenteil fand er doch bei Moslems starke Zustimmung, damals wie heute. Es ist schon schlimm, dass Moslems (natürlich nicht alle, aber doch signifikant viele) sich genau das erlauben, was wir nicht haben wollen (Antisemitismus, Rassismus) und jedem Kritiker des Rassismus bezichtigen. Schon der Umstand, dass sich ein Nonsens-Begriff wie antimuslimischer Rassismus hat etablieren können, ist kaum zu ertragen. Wenn ich also Pierre Vogel für seinen religiösen Extremismus kritisiere, bin ich dann ein Rassist? Man will, dass die Leute akzeptieren, genauso wie sie akzeptieren, dass ein Penis ein weibliches Sexualorgan sein könne und irgendwann gilt 2+2=5. Nichts soll sicher seien. Realität und axiomatische Wahrheiten (2+2=4, Zweigeschlechtlichkeit des Menschen usw.) müssen zerstört werden. Und natürlich werden die Juden besonders darunter leiden, weil wir den Antisemitismus fördern und ins Haus holen. Die ÖRR-Berichterstattung zu Israel ist latent antisemitisch. Karl Lagerfeld hat es eigentlich am prägnantesten ausgedrückt: „Wir können nicht Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen.” - Genau das ist passiert. Und man holte ja diese Menschen ins Land, mit der Begründung, wir hätte eine besondere Verantwortung, weil wir damals 6 Millionen Juden umgebracht hätten. Es ist schlichtweg pervers.

Ludwig Luhmann / 20.03.2023

“Als es in Deutschland im Jahr 1992 zu vermehrten Ausschreitungen von Rechtsradikalen kam, und in Hoyerswerda und in Mölln Brandanschläge und Morde verübt wurden, (...)”—- Schon damals in Hoyerswerda ist relativ schnell der Verdacht aufgekemt, dass ehemalige Stasi-Leute dafür verantwortlich waren. Und ich meine mich auch erinnern zu können, dass die Sache in Mölln nicht eineindeutig “Rechtsradikalen” zuzuordenen war. Lang ist’s her, aber gewisse Dinge habe ich nicht vergessen. Die beiden Täter wurden als Neonazis, also als Neonationalsozialisten bezeichnet. Es gab auch Ungereimtheiten bei der Brandursache. Ich hatte damals stark den Eindruck, dass man deutschlandweit Rechtsradikale für alles Schlimme verantworlich machen wollte. Ich selbst habe damals allerdings auch geglaubt, dass es selbstverständlich Neonazis = Rechtsradikale gewesen sein müssen. Denn die Guten waren damals unbedingt die Linken! —- “„Ich werde mich auch weiterhin tabulos wenden gegen alle grundgesetzwidrigen und damit integrationsfeindlichen Verhältnisse und Zustände innerhalb der muslimischen Minderheit, allen voran gegen die inakzeptable Stellung der Frau, wie sie niemand erschütternder dokumentiert hat als die türkische Soziologin Necla Kelek, im Namen aller anderen entwürdigten und bedrohten Leidensgenossinnen. Ich werde auch weiterhin kritisch Stellung nehmen gegen jene Imame und Verbandsfunktionäre, (...)” Er redet so, wie damals viele Gutmenschen geredet haben. Er hate wirklich keine Ahnung vom Islam. Heute reden die Gutmenschen noch immer so oder so ähnlich. Ein Beispiel: Er wendet seine gutmenschlich westliche Sicht rigoros an und verkennt völlig, dass die allermeisten Mohamedanerinnen sehr stolz sind, Allahs Dienerinnen zu sein. Ich vermute, dass Giordano heute gendern würde.

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