Die Frage sei erlaubt: Wieviel der sogenannten Nochwähler arbeiten direkt in Ämtern und Verwaltungen?
@Sabine Heinrich: Wie immer ein toller Leserbrief von Ihnen! Ich unterschreibe jedes Wort! In ferner Zukunft wird man (hoffentlich) die Perfidie erkennen, wie unfähige, korrupte, einzig am Machterhalt interessierte Politiker sich die einzige nennenswerte Opposition, die die Rettung des Volkes bedeuten könnte, durch Diffamierung, Täuschung und Dämonisierung vom Hals halten - zum Schaden des Landes! Eine Tragödie antiken Ausmaßes! Es schnürt mir den Hals zu, wie die meisten Bürger dieser desaströsen Politik ergeben sind und immer wieder - es ist schon lachhaft- genau die Parteien wählen, die sie in den Untergang führen. Als wenn man auf einem kenternden Schiff genau den zum Kapitän machen würde, der noch mehr Löcher in den Bootskörper schlagen will. Ja, wie hier schon oft gesagt: Es muss erst der gnadenlose Zusammenbruch kommen, ehe die Dummen sich verstört die Augen reiben werden. Und man kann nur hoffen, dass er bald kommt!
@Steffen Rascher : Sie lesen schlampig. ” Bewegungsstiftung “, Gabriele Bischoff, Brüssel, Kohle kommt von dort. - In diesem Teil von Berlin können Sie Ihre Partei GANZ vergessen. Da müssen die gar nichts machen, praktisch kein Mensch unter 45 würde dort die AFD wählen und unter 45 sind mindestens 75% , an Wochenenden bei Sonnenschein draußen 95%. Pessimistisch geschätzt. - Genießen Sie die letzten Tage der Freiheit. Und “wenn Sie durch die Hölle gehen, gehen Sie weiter” ( Churchill ).
Also haben nur rund 50% der Wahlberechtigten gewählt. Das ist aber eben nur die halbe Wahrheit. Wer seine Stimme nicht abgibt, wählt indirekt. Dieser Teil der Wahlberechtigten hat entschieden keinem die Stimme zu geben und hat damit ermöglicht, dass die Wahlsieger, Sieger sein können. Was ich z.B. den Westen besonders ankreide ist, dass sie nicht zwischen Freund und Feind (mal krass ausgedrückt) unterscheiden können. Statt ihre Amusitäten mit der einen oder der Figur in einer Partei strategisch zu begraben und die einzige Alternative zu wählen und wenn vielleicht auch nur aus Protest, aber nein, dazu ist man sich ja zu fein, zu erhaben und lässt zu, dass die linksgrünen Blockparteien sich in ihrem Wahlsieg sonnen können und das zurecht. Es gibt keine Wahl ohne eine Wahl zu treffen, entweder unmittelbar oder mittelbar.
Ich habe den Oberbürgermeister meiner Stadt im Ruhrgebiet gewählt, weil er in den vergangenen Jahren viel für diese Stadt getan hat und es weiterhin tun wird. Er ist nicht nur ein netter Kerl, sondern verdient für sein großartiges Engagement und sein Team wirklich jede Stimme. Aber den Teufel werde ich tun und diese Partei bei irgend einer Wahl außerhalb der Kommunalwahl wählen.
Wahlen sind das eine, die Stimmung im Land das andere. Machen Sie mal eine Strichliste wann, worüber und wie oft in diesem Land noch herzhaft gelacht wird.
Selbstdenken strengt doch an. Glauben ist viel bequemer. Dazu ab und zu “Heil” murmeln im Wahltakt, das ist der durchschnittliche Bundesbürger. Daß der polit-mediale Komplex nichts anderes ist als eine große Terroristenvereinigung, will er nicht sehen.
Hätte gern mein Protest ausgedrückt, aber wenn diese Partei nicht auf dem Wahlzettel steht, bleibt man eben zu Hause! Aus meiner Sicht kann sich keine Partei feiern, wenn nur jeder zweite wählt und es nur eine Umverteilung der Stimmen stattgefunden hat. Es muss also was faul sein im Staate und wo man auch weiß, das die Kommunalwahlen nichts an den politischen Verhältnissen etwas ändert. Lass sie sich ruhig feiern, sich in die eigene Tasche lügen, können sie ja bestens.
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