News-Redaktion / 23.04.2020 / 06:19 / Foto: Pixabay / 76 / Seite ausdrucken

„Zuerst nicht schaden“ – Der Aufruf einer Ärztin

Kerstin Abe ist Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie mit eigener Praxis im thüringischen Römhild. Sie hat einen Offenen Brief, einen „Aufruf an alle Ärzte, Therapeuten, Berater und alle, die im sozialen Bereich unseres Landes tätig sind“ geschrieben. „Ist die derzeitige Therapie des Lockdowns noch angemessen?“, fragt sie in dem Schreiben, in dem sie ihre Kollegen zum fachkundigen Hinterfragen von Schaden und Nutzen der gegenwärtigen Kontaktsperren und Ausgangsbeschränkungen aufruft. „Ich vermisse derzeit, eine kritische Prüfung der bisherigen Therapien an der Gesellschaft bzw. der erfolgten Maßnahmen, eine klare Kommunikation zwischen den einzelnen Wissenschaftszweigen, einen achtsamen wertschätzenden Diskurs von verschiedenen Experten über die Grundsätze des Handels. […] Kommen wir unserer Pflicht nach, über Nebenwirkungen aufzuklären und bei schadenden Therapien, die Beendigung zu fordern.“ 

Sie hat ihren Aufruf via E-Mail etc. verbreitet. Da es sich um einen Offenen Brief handelt, dokumentieren wir ihn hier:

Primum nihil nocere – Zuerst nicht schaden

Aufruf an alle Ärzte, Therapeuten, Berater und alle, die im sozialen Bereich unseres Landes tätig sind

Primum nihil nocere - dieser Grundsatz der hippokratischen Tradition, der ärztliches Handeln leiten soll, kommt mir in den vergangenen Wochen immer wieder in den Sinn.

Es ist das Hinterfragen meines ärztlichen und therapeutischen Tuns, welches sich nach diesem Grundsatz ausrichtet und auf den noch 2 andere folgen, nämlich zweitens vorsichtig sein und drittens heilen. 

Nunmehr, nach der Beobachtung der Entwicklung einer weltweiten Krise, deren Folgen wir derzeit noch überhaupt nicht abschätzen können, möchte ich fragen: 

Sind wir Ärzte, Therapeuten und Berater diesem Grundsatz im Verlauf der Krise treu geblieben?

Sind wir unseren ursprünglichen beruflichen Aufgaben und Lehrsätzen, Leitlinien und ethischen Grundregeln gefolgt?

Wenn wir diese Pandemie aus dem Blickwinkel betrachten, als wäre sie unsere Patientin/Klientin.

Wie sollten wir professionell vorgehen?

Nach den ersten rettenden Notmaßnahmen ist es doch unsere Aufgabe die Diagnose kritisch zu prüfen, unsere Hypothesen zu hinterfragen, differentialdiagnostisch abzuwägen, sich in den interdisziplinären Austausch und Disput zu begeben, Interaktionen und Kontextbedingungen anzuschauen, neue Zusammenhänge herzustellen, Quer zu denken, die neusten Studien und Forschungsergebnisse einzuarbeiten, um dann daraus eine weitere Therapie/Beratung abzuleiten.

Haben wir dann angemessene Informationen und dazu gut überlegt und abgewogen, können wir uns zu einer weiteren Therapie entschließen. 

Auch hier gilt wieder - Primum nihil nocere - Zuerst nicht schaden

Wir müssen die Wirkungen und die Nebenwirkungen der Therapie abwägen und immer wieder prüfen, ob die Wirkungen gegenüber den Nebenwirkungen das Primat haben.

Als Berater, insbesondere den Systemen verpflichtet, müssen wir unsere Hypothesen prüfen, unvoreingenommen neugierig sein und die Neutralität und Allparteilichkeit wahren. 

Ich frage mich nun, haben wir bei dieser Art der derzeitigen Therapie des Lockdowns unsere professionelle Arbeit getan?

Haben wir Ärzte und Berater aller Richtungen, unsere Erfahrungen, unsere ethischen Prinzipien, unser Wissen, unsere Intuition allen Menschen zur Verfügung gestellt?

Wann haben wir angefangen, nur an die Zahlen, die medial kommunizierten Lösungen, die politisch verordneten Maßnahmen zu glauben und uns in kleinteilige Auseinandersetzungen um Schutzkleidung, Abrechnungsnummern, Öffnungs- oder Schließungszeiten, Ab- oder Zusage von Lehrveranstaltungen verwickeln zu lassen?

Wo sind die vielen Ethikkommissionen, die beratend zur Seite stehen sollen, wenn einem multimorbiden Menschen eine Maximaltherapie oder gar eine schädliche Therapie angeboten werden soll?

Haben wir genügend Fragen gestellt, um herauszufinden, ob der Grundsatz, nicht zu schaden, geprüft wird und wurde?

Gerade als Neuropsychiaterin und systemische Therapeutin schaue ich auf die Nebenwirkungen im Bereich meines Fachgebietes der derzeitigen Therapie, die unseren Menschen übergestülpt wurde. 

Ich sehe da Depressionen, Angst- und, Zwangsstörungen, wahnhafte Störungen, Folgen häuslicher Gewalt und sozialen Ruins, Einsamkeit bis hin zur Isolation, Alkoholmissbrauch, Zunahme der Krankheitssymptome durch fehlende Regelmäßigkeit von Heilmittelanwendungen bis hin zum Steigen der Suizidalität und transgenerationalen Traumatisierung.

Jeder Kollege, jede Kollegin sollten sich fragen, welche Nebenwirkungen in seinem/ihrem Fachgebiet entstehen und wir sollten alle zusammen, die schadenden Bestandteile der Therapie Lockdown klar benennen und uns für die Beendigung einer solchen Therapie stark machen.

Wir sind allen bedürftigen Menschen verpflichtet, nicht Szenarien, nicht Zahlenspielen, keinen einzelnen Statistiken. Unser ärztliches und beraterisches Verhalten muss geleitet sein von handwerklicher Präzision und ethische-moralischen Prinzipien und niemals von Angst und der damit verbundenen Denkhemmung. 

Wem soll zuerst nicht geschadet werden? 

Steht es uns zu, einem Urteil blind zu folgen, anstatt unser ganzes fachliches Wissen, unsere Erfahrung, unsere Beobachtungsgabe und unsere Intuition anzuwenden, um laut und offen in einen Disput mit allen Fachbereichen zu treten, um so viele Menschengruppen wie nur möglich in das „Nicht Schaden“ einzubeziehen.

Primum nihil nocere - Zuerst nicht schaden

Entsteht gerade ein Schaden auf biopsychosozialem Gebiet, welcher uns noch Jahrzehnte begleiten wird?!

Folgen wir einfach den Argumenten von unklaren Testergebnissen, von Computern errechneten Szenarien, von virtuellen Kurven oder schauen wir auf unsere originären Aufgaben, auf die Menschen da draußen.

Wer von den Experten, die derzeitig fast ausschließlich Zahlen melden, Testergebnisse auswerten und Kurvenabflachungen beschwören, schaut auf die vielen Kinderseelen, die Jugendlichen, die Familien, die akut und chronisch nicht an Corona Erkrankten.  Hier entstehen Traumatisierungen durch häusliche und seelische Gewalt, finanziellen Ruin, erschöpfte Eltern, Zerrüttung von Partnerschaften, Versäumnisse in Akut- und Langzeittherapien in allen Altersgruppen, Belastungen der betagten Generation, durch Einsamkeit, Isolation und fehlende Anregung, und Vieles mehr, was  wir erst viel später oder dann in komplizierten und schwer beeinflussbaren Krankheits- und Entwicklungsbiographien erleben werden.

Sind die uns folgende Generationen genauso gut geschützt, wie die derzeit immer wieder zitierten Risikogruppen?

Wer kann das Leid der traumatisierten Seelen der nachfolgenden Generationen ermessen, in Kurven darstellen oder gar errechnen?

Diese Auswirkungen sind mit keinem kurzfristigem „Rettungsschirm“, keiner finanziellen Soforthilfe, keinem Darlehen, keiner Stundung, keiner Steuererleichterung zu lindern.

Diese Auswirkungen werden sich tief in die Seelen und die Krankheitsbiographien eingraben und evtl.

sogar als transgenerationelle Traumatisierung noch an Generationen weitergegeben werden. 

Primum nihil nocere - zuerst nicht schaden

Ich frage: Ist die derzeitige Therapie des Lockdowns noch angemessen?

Ich vermisse derzeit, eine kritische Prüfung der bisherigen Therapien an der Gesellschaft bzw. der erfolgten Maßnahmen, eine klare Kommunikation zwischen den einzelnen Wissenschaftszweigen, einen achtsamen wertschätzenden Diskurs von verschiedenen Experten über die Grundsätze des Handels.

Primum nihil nocere - Zuerst nicht schaden

Ich rufe alle therapeutisch tätigen Kollegen auf:

Bleiben wir nicht stumm!

Melden wir uns in unseren Berufsgremien zu Wort

Lassen wir die Politik wissen, dass wir eine therapeutisch-ethische Haltung haben und diese nicht verschweigen werden.

Bieten wir unsere fachliche Hilfe an

Zeigen wir, dass wir aufgeklärte, humanistisch denkende, eigenverantwortliche, kritische und mündige Bürger sind 

Setzen wir uns für die Menschen ein, die wir fachgerecht tagtäglich betreuen!

Kommen wir unserer Pflicht nach, über Nebenwirkungen aufzuklären und bei schadenden Therapien, die Beendigung zu fordern. 

Fordern wir einen Expertenrat verschiedener Wissenschaften, der den Prinzipien humanistischen, wissenschaftlichem und therapeutischen Handelns folgt.

Der auch in der Lage ist, die Situation unbestechlich, ethisch-humanistisch korrekt, frei von Gruppeninteressen und konkurrenzfrei zu analysieren und daraus ein Handlungskonzept für alle Bürger und die Politik zu entwickeln. 

Fordern wir die sofortige Aufhebung der Hindernisse für Therapie sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich, in den Schulen, Kindergärten, Tagesstätten und allen sozialen Einrichtungen, die Menschen betreuen.

Es muss gehandelt werden!

Jetzt!

Dipl. med. Kerstin Abe

(mehr zu ihrem Kompetenzprofil finden Sie hier).

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Leserpost

netiquette:

Michael Dost / 23.04.2020

Ich finde den offenen Brief gut gemeint. Aber in seiner faktischen Inkonkretheit halt nicht gut gemacht. Klingt für mich etwas esoterisch. Ich als Risikopatient habe in den letzten Monaten gelernt, dass ich meinen Diabetes nach eigenem naturwissenschaftlichem Denken entgegen dem gern gepflegten Narrativ “mit Diabetes ganz normal leben”  selber behandeln muss, da die von meinem durchaus sehr engagierten und klugen Diabetologen vertretenen notgedrungen richtlinienkonformen Insulintherapie-Behandlungsanweisungen zu einem unkontrollierbar stark schwankendem Glukosespiegel mit häufigem schwerem Überschießen und ebenso schweren Hypoglykämien und den entsprechenden Risiken der Verschärfung der ohnehin schon eingetretenen Spätfolgen geführt hat. Jetzt steht auf meinem freestyle libre. “78% im Zielbereich” für die vergangene Woche (offenbar bei mittlerweile wieder zurückgewonenem “Eigenregelanteil” des Körpers). Nach internationalen Evaluierungsmaßstäben also faktisch optimal therapiert (leider noch nicht “als geheilt entlassen”, aber wer weiß!). Warum ist dieser mein individueller Einzelfall von Interesse? Weil er zeigt, dass es sich lohnt, wenn der Eigenverantwortung von Patienten und Ärzten gegenüber der staatlich-berufsständischen Bevormundung der ihr zustehende höhere Stellenwert eingeräumt wird. Das gefordert insbesondere eine Zurückdrängung der Diktatur der Krankenkassenbürokratie, dieser kleptokratischen, allwissenden und empathiefreien Krake, die und finanziell und gesundheitlich zu erwürgen droht. Somit bin ich also doch wieder sehr nahe bei Frau Abe angekommen.

Bernhard Idler / 23.04.2020

OMG, wir werden alle sterben. Ein paar Wochen aus dem Trott, und schon für Jahrzehnte traumatisiert? Ein Land der Memmen, Mündel von “Therapeuten und Beratern”? Wenn Warnungen vor der Pandemie “Panikmache” sind, was ist dann dieses Klagelied? Eine Studienkollegin und Freundin, Neurologin und Psychiaterin, ist geschlagen mit einer Autoimmunkrankheit und muß wegen ihrer transplantierten Niere Immunsuppressiva nehmen. Kontakt mit Patienten oder Kollegen wäre sehr gefährlich. Sie jammert aber nicht, sondern fährt in die Klinik, um allein abseits in einem Büro sitzend Telefonate und Papierkram den Kollegen abzunehmen. Corona ist ja ganz ungefährlich und Maßnahmen nicht nötig, weil angeblich nur “Vorgeschädigte” dran sterben. Will sie, Vorgeschädigte in ihren 40ern, aber nicht.

Johannes Schumann / 23.04.2020

Was mir gerade aufgefallen ist: Es wird von dem einen Extrem ins andere gesprungen. Vor wenigen Wochen galt unsere große jener Menschen, die 2050 und später leben. Heute sorgen wir uns um die Menschen Ü80 mit zig Vorerkrankungen, denen das Virus den letzten Rest geben könnte. Es reicht auch nicht, die Risikogruppen zu schützen, nein, es muss allen die gleiche Restriktionen auferlegt werden, denn es wäre sonst “unsolidarisch” (Zitat Mai Thi Nguyen-Kim, im Tagesthemenkommentar). Man kann ja auch Empfehlungen abgeben und muss nicht Verboten und Vorschriften kommen. Ich befürchte, die Medizin gegen Corona ist schlimmer als Corona selbst

Peter Michel / 23.04.2020

Man kann auf der Achse wirklich Überraschungen erleben. ....... kenne ich doch diese Frau seit über 25 Jahren und hätte solche mutigen Zeilen nicht erwartet. Aber direkt, so kenne ich sie schon immer, ehrlich zu den Patienten und ihrem Auge entgeht recht wenig. Respekt für diesen Brief Frau Abe aus der tiefsten Provinz. Ich stimme Ihnen voll und ganz zu und kann das für mein Berufsfeld voll und ganz bestätigen

Wolfgang Kaufmann / 23.04.2020

Frühere Generationen mussten in den Krieg ziehen und von den Schneeflöckchen ist es schon zu viel verlangt, einfach mal ein paar Wochen strenge Vorgaben einzuhalten. „Traumatisierte Seelen“ sind immer auch wohlstandverwöhnte Trotz-Kinder. – Bereits in Frankreich schüttelt man den Kopf, wenn deutsche Kiddies einfachste soziale Regeln nicht einhalten können und in Restaurants herumtoben. Statt in der Erziehung konsequent zu sein, fraternisieren unsere Erwachsenen lieber mit den ungehorsamen Kindern, weil sie entwicklungspsychologisch selber noch Kinder sind. Oder Kinderbuchautoren.

Sabine Schönfelder / 23.04.2020

Heute, ganz großes Kino! Die Presse berichtet, Merkel spricht mit „gebrochener Stimme“ vor dem Bundestag, wenn sie an die armen, isolierten Alten in Seniorenheimen und Krankenhäuser denkt, die jetzt einsam sterben werden, weil ihnen der Besuch von Angehörigen durch ihre schwachsinnige Dilettantenpolitik verwehrt wird und wurde. Eine machtgeile Propagandistin gibt ihr Letztes. Mit plötzlicher Trauer, Merkelscher Anteilnahme (hahaha), ein Paradoxon an sich, setzt Muddi zum großen Showdown an, zur NACHHALTIGEN Verknechtung der Bevölkerung. Keiner verläßt den Raum, Kontaktsperre all over, bevor nicht ALLE geimpft und ´verapptˋ sind. Das werden wir mal sehen! Muddi in Hochform, die Frisur sitzt, die Pillen wirken! Deutschland begibt sich auf TALFAHRT. Finde es WELTKLASSE, daß eine Ärtzin zum Nachdenken aufruft, etwas unternimmt! Natürlich wird sich deshalb erst einmal nicht viel ändern, aber wer nichts tut, ändert gar nichts. Und eine kleine Made kann in einem bereits überreifen Apfel oftmals mehr bewirken, als sich der später ihn Verzehrende jemals wünschte.

Karla Kuhn / 23.04.2020

“Nach den ersten rettenden Notmaßnahmen ist es doch unsere Aufgabe die Diagnose kritisch zu prüfen, unsere Hypothesen zu hinterfragen, differentialdiagnostisch abzuwägen, sich in den interdisziplinären Austausch und Disput zu begeben, Interaktionen und Kontextbedingungen anzuschauen, neue Zusammenhänge herzustellen, Quer zu denken, die neusten Studien und Forschungsergebnisse einzuarbeiten, um dann daraus eine weitere Therapie/Beratung abzuleiten.”  GENAU SO SOLL ES SEIN ! Allerdings bestimmt nicht “HILFREICH. ” Wenn alles, vor allem von der ECHTEN Fachwelt hinterfragt werden und Frau Merkel damit konfrontieren würde, die ihre Meinung wahrscheinlich nur von Herrn Drosten abhängig macht, wären doch sehr viele Maßnahme nicht nur nicht nötig, nein sogar gefährlich und zwar nicht nur für die Wirtschaft. Ich wohne in unmittelbarer Nähe eines Altenheimes und konnte täglich etliche alte Menschen mit oder ohne Rollator meistens am Nachmittag laufen sehen, sie habe sich unterhalten, sind was einkaufen gegangen, jedenfalls waren sie noch recht rege . Seit VIER Wochen sehe ich diese Menschen nicht mehr. WERDEN SIE EINGESPERRT ?? Um sie zu schützen ?? Warum !! Wahrscheinlich werden viele /etliche erst durch diese Isolation richtig krank ! WER ist dann verantwortlich wenn so ein Mensch stirbt ?? Wolfgang Kaufmann “DEUTSCHLAND INTELLEKTUELL ENTKERNT” Ich würde ergänzen auch POLITISCH zum großen Teil intellektuell entkernt !!  Frau Dr. Abe, ich hoffe sehr, daß Ihr Aufruf auch Erfolg hat, denn nach MEINER Erfahrung handeln leider immer mehr Ärzte nach dem finanziellen Prinzip! Ich suche seit MONATEN einen GUTEN Hautarzt, der überwiegende Teil nimmt nur noch PRIVATPATIENTEN an und macht Botoxbehandlung etc. !  Bei einigen Orthopöden sieht es auch nicht anders aus, die erste Frage, sind Sie privat oder Kasse ?? Und dann kann ich ewig auf einen Termin warten. Glauben Sie wirklich, diese Ärzte werden ihr Geschäftsmodell hinterfragen ?? ICH NICHT !!

Sirius Bellt / 23.04.2020

@Stefan Jeß. Punktgenau.

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