Ihr Wort in Gottes Ohr, Herr Cueni, wo es vermutlich einfach liegen bleibt. Ändern wird sich erst dann etwas, wenn doch noch jemand ein Kraut gegen DUMMHEIT fände. Irene@Luh, Sie können direkt mit der Suche beginnen (nach dem Kraut). Der Afrikaner löst doch ganz offensichtlich keines seiner Probleme, sondern begibt sich direkt auf den Weg nach Europa, wo ihn eine gastfreundliche Merkel mit offenen Armen und unseren Steuergeldern in den Händen empfängt. Alle 14 Tage werden in Afrika 1 Millionen Afrikaner geboren und warum ist jetzt Bill Gates dumm? Mit wessen Klugheit wollen Sie die Böden Afrikas aufwerten? Die ‘klugen’ Chinesen haben bereits begonnen den afrikanischen Kontinent für sich zu entdecken, und bieten, trotz Ausbeutung, den afrikanischen Arbeitern immerhin Lohn und eine gewisse Infrastruktur. Aber vielleicht möchten Sie sich persönlich einbringen und die Afrikaner mit I h r e n klugen Ratschlägen unterstützen? Is ja ‘n riesiger Kontinent…..
Ob Autor, ob Leser: Wer schlägt hier konkrete Lösungen vor? Niemand!!! “Wenn das Problem der Bevölkerungsexplosion nicht gelöst wird, sind alle anderen Probleme unlösbar.” (Aldous Huxley, 1894-1963). Das ist das dickste globale Brett, das es zu bohren gilt. Die Chinesen haben das Problem für sich gelöst, aber das ist gewiss kein Musterbeispiel für unseren Planeten. Bill Gates sagt: „Kein Geld dieser Welt kann Afrika retten, nur Geburtenkontrolle.” Das sehe ich ganz genau so. Wie soll es gehen? Konkretes einzelstaatliches Vorgehen mit Partnerländern aus Europa, z.B. Deutschland, wäre meine erste Wahl. Fragen wir doch einmal Bill Gates, wie er das Problem lösen möchte. Ich vermute, mit einer Weltregierung, die von der Bill Gates Stiftung gesteuert wird. Wollen wir das?
Was ich nie verstehe ist, wie die in Afrika, trotz der immensen Armut, ihre 7, 8, 9, 10 Kinder durchbringen können? Das zeigt aber nur, dass der Planet es kann all diese Menschen zu ernähren und auf einem medizinischen Niveau zu halten von dem man hierzulande im 19. Jahrhundert nur träumen konnte. Wenn man ein wenig googelt stellt man fest, dass die durchschnittliche Lebenserwartung in Afrika bei ca 64 Jahren liegt (es gibt regionale Unterschiede, am niedrigsten ist sie in Westafrika 56 Jahre die Männer, 58 die Frauen) damit liegt sie aber immer roch bedeutend höher als in Deutschland im 19, Jhd (Männer 38,5, Frauen 36,5). Wenn ich höre wie Leute für strengste Geburtenkontrolle sind, frage ich mich ob sie genau die gleichen Kriterien auf sich selber, wenn sie alt geworden sind, angewendet werden wollen. “Wissen Sie Frau X, Sie haben schon ihre alte Mutter für die sie finanziell mit aufkommen müssen und die sie besuchen und der sie die Wäsche waschen, dazu arbeiten Sie ja auch noch. Nun ist es leider so, dass auch der Schwiegervater soweit ist, Nach unseren Gesetzen kann aber eine Familie nur für einen alten Menschen aufkommen. Also entscheiden Sie sich und überhaupt dieses ganze Sorge um die Alten ist ja sowas von dermaßen retro…”
Die Mutter aller anthropogenen Übel, die dramatische Überbevölkerung, werden wir, die “Menschheit”, niemals in den Griff bekommen. Da verbiete ich mir jeden, selbst den kleinsten Anflug von Optimismus. Dem Ablauf scheint etwas innezuwohnen, das ich aushilfsweise eine crescendoide Energie nennen möchte. Die einzige “Hilfe” kann nur noch von außerhalb kommen - was ich überhaupt nicht zynisch meine.
Die meisten Foristen scheinen den Kern des Cueni-Beitrags garnicht verstehen zu wollen, sie unterscheiden sich damit nicht von der überwältigenden Mehrheit der politisierenden Bevölkerung. Jeder scheint irgend etwas noch besser zu wissen und schiebt damit das eigentliche Problem beiseite. Wie man es auch nimmt, Merkel dürfte dabei die Zeitspanne bis zum Jüngsten Tag verkürzen.
@P.F. Hilker. Wenn jemand in diesem Zusammenhang ausgerechnet den Weltreisenden und “renommierten Afrika-Kenner” Karl May zu Wort kommen lässt, wird man zwangsläufig argwöhnisch. Diese Aussage Mays - wenn er sie denn je getätigt haben sollte - ist einfach dumm-dreist; sie entbehrt jeglicher Rechtfertigung. Um die realen Gegebenheiten in einem schwarzafrikanischen Land auch nur einigermaßen beurteilen zu können, sollte man längere Zeit vor Ort zugebracht und seine ganz persönlichen Erfahrungen gesammelt haben. Dass dies auch und gerade auf Karl May absolut nicht zutrifft, dürfte allgemein bekannt sein.
@ (m/w/d) U. Langer, prima gesagt, die Demografie ist neben dem Klima der zweite aufgebundene Bär. Die Herren kommen nicht, weil’s eng wird, sondern weil sie auch mal Bär sein wollen.
Sie sprechen die Flaschenhalstheorie an. Sie ist für mich jedenfalls ein Beweis, dass es keine derzeit lebenden unterschiedliche menschliche Rassen gibt. Dass es viel zu viele Menschen gibt ist von dieser Feststellung völlig unberührt. Martin Neuffer, SPD (1924 - 2004) in seinem Buchtitel: “Die Erde wächst nicht mit”, 1982. Damals war ich so alt wie meine beiden Kinder jetzt, es gab ca 4 Milliarden Erdenbewohner. Buch selbst vergriffen, aber gute Rezension im “Spiegel” 16/1982, leicht zu finden unter der Überschrift “Die Reichen werden Todeszäune ziehen”. Gegen Neuffer ist Sarrazin ein Waisenknabe. Neuffer war sogar mal Intendant des NDR - heute undenkbar. Weil wir nicht mehr denken.
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