Gaza mobilisiert auch in Deutschland Zehntausende. Der größte Teil der Demonstrationen richtet sich aber nicht gegen die Urheber des Massakers vom 7. Oktober 2023, sondern gegen die Angegriffenen.
Nicht für die Geiseln wird demonstriert, sondern für die Geiselnehmer, die als Widerstandsbewegung gegen eine angebliche Kolonialmacht verklärt werden. Solidaritätsbekundungen richten sich nicht an den demokratischen Rechtsstaat Israel, sondern an die „Palästinenser“, faktisch also an die blutrünstige Terroristenbande Hamas.
Gaza ist weit mehr als ein regionaler Konflikt. Auf der symbolischen Ebene prallen Welten aufeinander. Israel wird als Symbol des Westens wahrgenommen und bekämpft, womit sich Huntingtons These vom Zusammenstoß der Kulturen zu bestätigen scheint. Allerdings sind auch westliche Akteure Teil des antisemitischen Mobs auf deutschen und europäischen Straßen, vor allem Linke, die sich in ihrem antikolonialistischen Furor mit den Islamisten verbünden. Tatsächlich geht in Gaza nicht in erster Linie um Kultur oder Religion, sondern um eine Konfrontation zwischen gegenläufigen gesellschaftlichen Funktionsprinzipien – Zivilisation und Barbarei.
Zivilisation bedeutet Differenzierung
Was mit Zivilisation gemeint ist, zeigt eine Geschichte aus der Times of Israel aus dem Jahr 2014. Die Geschichte handelt von einem Hamas-Terroristen namens Abdelrahman al-Shaludi, der in ein Krankenhaus in Tel Aviv gebracht wurde, nachdem er von der Polizei niedergeschossen worden war. Er hatte einen Anschlag an einer Bahnstation verübt und zwei Menschen getötet. Auch eine verletzte Frau, eines der Opfer des Anschlags, wurde zum selben Krankenhaus gebracht und die Ärzte mussten entscheiden, wer zuerst versorgt werden sollte. Sie entschieden sich für den Terroristen, dessen Zustand kritischer war und der schließlich, trotz aller ärztlichen Bemühungen, verstarb. Ein Arzt aus dem Krankenhaus erklärte gegenüber der Zeitung: “Wir haben ihm 30 Einheiten Blut gegeben. Wir haben alles getan, was wir auch getan hätten, wenn es der Premierminister oder der Präsident gewesen wäre.“
In einer zivilisierten Gesellschaft ist ein Arzt ein Arzt und ein Patient ein Patient, unabhängig von seinem Status, seinem Geschlecht, seiner Hautfarbe, seiner sexuellen Orientierung oder seiner Religion. Ein Richter ist ein Richter und ein Soldat ein Soldat, wenn er seine Funktion erfüllt. Diese Funktion ist unabhängig von der Person. Wer seine Robe anzieht, ist Richter, wer sie auszieht, ist Privatmensch. Man kann zwischen Rollen, Räumen und Funktionen wechseln, sie sind getrennt. Das Öffentliche ist vom Privaten getrennt, das Religiöse vom Weltlichen. Man kann zugleich Arzt, Jude, Sozialist und Schwuler sein, oder Soldat, Atheist, Konservativer und Vegetarier. Oder was auch immer, in welcher Kombination auch immer. Man ist auf keine Rolle oder Identität festgelegt. Keine Eigenschaft ist total. Hierin liegt die Freiheit, die zivilisierte Gesellschaften ihren Mitgliedern durch Pluralität, Differenzierung und regelbasierte Offenheit ermöglichen.
Zivilisation ist eine historische Errungenschaft. Sie ist das Ergebnis eines langen Prozesses der Differenzierung auf allen Ebenen. Dazu gehört, dass die Akteure lernen, Rollen und Funktionen zu respektieren, diese also nicht mit persönlichen Ansichten und Interessen zu vermischen. Dazu gehört auch, dass sich die Gesellschaft in Räume differenziert, physische, rechtliche und soziale, deren Grenzen durch formale Regeln und kulturelle Codes markiert werden. Dazu gehört außerdem ein Staat, der gesellschaftliche Sphären und Funktionen verbindlich regelt. Zivilisation ist eine Frage von Strukturen, sie beruht auf einem institutionellen Gerüst.
Institutionen ermöglichen es, Positionen zu ändern, nicht nur gesellschaftliche, sondern auch gedankliche. Institutionen machen eine Gesellschaft reflexionsfähig. Sie schaffen die Räume, die notwendig sind, um Perspektiven zu wechseln, aus sich herauszutreten und Abstand zu gewinnen gegenüber dem eigenen Denken und Fühlen, was eine Bedingung von Rationalität und Fortschritt ist. Institutionelle Strukturen sind das gesellschaftliche Äquivalent dessen, was Impulskontrolle auf der individuellen Ebene ist.
Freiheit und Gerechtigkeit gehen in zivilisierten Gesellschaften Hand in Hand. Da gesellschaftliche Positionen prinzipiell für alle zugänglich sind, verwirklichen sie das höchstmögliche Maß an Gerechtigkeit, so der Gedanke des liberalen Philosophen John Rawls. Diese Offenheit wird dadurch gewährleistet, dass Positionen an objektive Kriterien geknüpft sind, die nicht jeder erfüllt, aber jeder erfüllen kann, indem er sich die notwendigen Kompetenzen aneignet. Funktionen werden nicht aufgrund persönlicher Merkmale, sondern nach neutralen Regeln vergeben.
Die Dämme der Zivilisation bröckeln
Zivilisation ist aber auch anstrengend, weil sie komplex und unübersichtlich ist, weil sie Anforderungen stellt und keine Gewissheiten liefert. Zivilisierte Gesellschaften sind offen, im Sinne Karl Poppers, und damit uneindeutig. Ihre Regeln sind lästig. Die Freiheit, die sie gewährleistet, ist keine Narrenfreiheit, sondern sie ist an Bedingungen geknüpft. Zur Freiheit gehört Verantwortlichkeit. Und genau hier liegt das Problem, denn diese Bedingungen wollen viele nicht mehr akzeptieren. Sie verwechseln Offenheit mit Voluntarismus, sie ersetzen Kompetenzen durch Identitäten und stellen ihr Empfinden über die Regeln.
Selbstdisziplin und Impulskontrolle auf allen Ebenen sind Voraussetzungen für eine differenzierte, arbeitsteilige, regelbasierte, säkulare Ordnung. Diese Voraussetzungen gehen zunehmend verloren. Die Bereitschaft und Fähigkeit, Grenzen zu respektieren, schwinden – die Grenzen des Privaten, die Grenzen der Verfassung, die Grenzen des Staates, die Grenzen der Ökonomie, selbst die Grenzen der Biologie und der Physik. Die Grundlagen der Zivilisation werden brüchig, die Barbarei breitet sich aus.
Die Barbarei verachtet die Regeln. Sie unterscheidet nicht zwischen Räumen, Rollen und Funktionen. Die Barbarei kennt nur den totalen Moslem, den totalen Juden, den totalen Schwulen, den totalen Ungläubigen oder den totalen Klassenfeind. Es gibt in der Barbarei keine Privatheit und keine geschützten Räume, sondern nur die totale Gemeinschaft – oder die totale Feindschaft. Die Barbarei kennt keine Abwägung und keine Kompromisse, nur Erlösung oder Verdammnis. Die Welt ist schwarz und weiß, rein und unrein, gläubig oder ungläubig. Die Barbarei ebnet alle Regeln und Räume ein – und schafft damit die Eindeutigkeit, nach der sich eine infantilisierte Gesellschaft sehnt.
Die Barbarei kennt keine Schranken, sie ist unbändig wie das trotzige Kind, das sich ganz seinen Launen ergibt. In einem Zustand der Barbarei werden Gesellschaften von unbeherrschbaren Impulsen erfasst. Es gibt keine institutionellen Dämme, die diese Impulse lenken oder im Zaum halten könnten. Das Religiöse erfasst die Politik, das Politische verschlingt das Private.
Die westliche Zivilisation hat solche Dämme errichtet, aber nun bröckeln sie. Die Barbarei breitet sich aus, und sie hat viele Gesichter. Sie zeigt sich in Gestalt jener Krankenschwester, die droht, jüdische Patienten zu töten. Oder in Gestalt des Bodenpersonals am Flughafen Brüssel, das sich weigert, israelische Maschinen abzufertigen. Oder in Gestalt des Piloten, der eine jüdische Schülergruppe aus dem Flugzeug werfen ließ. Oder in Gestalt der antisemitischen Rotte, die verhindert, dass ein israelisches Restaurant in Berlin eröffnet werden kann.
Sie hassen die westliche Zivilisation, deshalb hassen sie die Juden
Der Antisemitismus ist immer das klarste und sichtbarste Zeichen der Barbarei, aber er ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Barbarei beginnt schleichend mit dem Verlust von Differenzierungsfähigkeit. Sie beginnt dort, wo Richter nicht mehr zwischen ihrem persönlichen moralischen Urteil und dem Buchstaben des Rechts und der Verfassung zu unterscheiden vermögen. Wo Pastoren ihre religiöse Autorität missbrauchen, um eine politische Agenda zu verfolgen. Wo Wissenschaftler im Namen eines vermeintlich höheren Ziels Daten und Fakten ignorieren. Wo Journalisten die Wirklichkeit verzerren, weil sie nicht zu ihrer Ideologie passt. Wo Identitätsmerkmale über gesellschaftliche Zugänge entscheiden. Wo die Regeln nicht mehr für alle gelten, sondern nur für diejenigen, die sich durch eine bestimmte Gesinnung auszeichnen. Wo Verbrechen verharmlost werden, sofern es die „Richtigen“ trifft. Die Barbarei breitet sich im Inneren der Zivilisation aus, im Herzen ihrer Institutionen.
Die Barbarei gewinnt an Anziehungskraft. Bequemlichkeit und Denkfaulheit spielen dabei gewiss eine Rolle. In einer alternden, saturierten Gesellschaft erlahmt die Selbstdisziplin. Zivilisatorische Errungenschaften werden für selbstverständlich gehalten, die sie tragenden Strukturen für entbehrlich.
Aber es steckt mehr dahinter: eine insgeheime Sehnsucht nach dem Totalen, nach der Auflösung aller Grenzen und Widersprüche. Das süße Versprechen, für sein Leben und seine Entscheidungen nicht mehr selbst verantwortlich zu sein. Die Barbarei verspricht Erlösung von Ambivalenz und Differenzierung. Erlösung vom eigenen Denken und Entscheiden. Die infantilisierte Gesellschaft will nicht mehr erwachsen werden. Sie will ihre Impulse nicht mehr kontrollieren, sie ist der Regeln, der Rationalität und der Komplexität der Zivilisation überdrüssig.
Deshalb ist Gaza ein solcher Trigger. Deshalb tobt sich der antisemitische Mob aus Linken und Islamisten am Jahrestag des Massakers in Berlin aus. Es geht den Demonstranten nicht um die Lösung des Konflikts oder um irgendwelche hungernden Kinder. Der Friedensplan interessiert sie nicht. Indem sie gegen Israel protestieren, protestieren sie gegen eine Ordnung, die sie hassen, weil sie ihren Ansprüchen Grenzen setzt. Sie hassen den Westen und die Zivilisation. Deshalb hassen sie die Juden.
Roger Schelske ist Politikwissenschaftler.
“Solidaritätsbekundungen richten sich nicht an den demokratischen Rechtsstaat Israel, sondern an die „Palästinenser“, faktisch also an die blutrünstige Terroristenbande Hamas.” Das sollte man auch immer im Kopf haben, wenn schon wieder jemand “Palästina” als “Staat” anerkennt. Und warum fordern nicht wenigstens die nicht-arabischen Teilnehmer die Freilassung der israelischen Geiseln auf diesen Demos? Also die, die keine Familie im Gaza-Streifen haben, die ggfs. von der Hamas drangsaliert werden könnte? Anders als der Autor bin ich nicht der Meinung, dass die “alternde” Gesellschaft dazu führt, dass “die Selbstdisziplin” erlahmt. Es sind vor allem Jüngere der Generation Z, die Biologie leugnen, die den Widerspruch einer Gruppierung, die sich “Queers for Palestine” nennt, nicht erkennt, die alles für machbar hält, die glaubt, man müsse alle Illusionen, die jemand über sich hegt, bestätigen, die Andersdenkende nicht mehr als solche sehen, sondern als Feinde mit “bösen” Meinungen. Die Älteren sind noch geerdeter, hängen ihr Fähnchen aber allzu oft auch aus Opportunismus in den Wind, statt ihre Werte zu verteidigen. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal das Video empfehlen, in dem Max Mannhart mit Noam Petri spricht (ehem. stellvertr. Vorsitzender der Jüdischen Studentenunion): „Die links-islamistische Allianz ist da“ – Noam Petri im Gespräch.” Auf Youtube. Petri erklärt sehr gut, wie sich über Jahrzehnte eine anti-westliche Haltung an den Universitäten etablieren konnte, die jetzt mit Islamisten und Pro-Hamas-Fanatikern koaliert, und das gesamte westliche Wertesystem und die westliche Kultur abschaffen will. Er hat auch ein Buch geschrieben (mit einer Co-Autorin), das ich auf meine Leseliste gesetzt habe: “Die intellektuelle Selbstzerstörung: Wie der Westen seine eigene Zukunft verspielt”.
Nun, verehrter Herr Schelske, mit Ihrem interessanten Artikel versuchen Sie, den - schon lange bestehenden - Konflikt zwischen Juden und Arabern als einen zwischen Zivilisation und Barbarei zu erklären. Da klingt in mir das “Hie Ghibelli - Hie Guelfi” des hohen Mittelalters an. - Und sicher kann man den aktuellen Konflikt als einen zivilisatorischen wahrnehmen - oder zumindest beschreiben. - Nur übersieht diese Wahrnehmung mE. - ob nun bewußt oder unbewußt, wie “dünn” der zivilisatorische Firnis über der menschlichen Natur tatsächlich ist, und, daß es im menschlichen Dasein Schichten gibt, die weitaus tiefer gründen als dieser zvilisatorische Firnis. Wer als Mensch im Bewußtsein seiner zeitlichen Begrenztheit an ein jenseitiges Leben glaubt, das von der Erfüllung bestimmter religöser Pflichten im Diesseits abhängt, für den stellt sich die Zivilisationsfrage bestenfalls am Rande. Schon allein wegen der Ewigkeit des Jenseits und der Begrenztheit des Diesseits sind die Prioritäten anders gesetzt. Und damit entpuppt sich Ihr vermeintlich zivilisatorischer Konflikt doch wieder als genuin religiöser. - Wer glaubt, daß ihm das Heil von Gott ohne eigenes Verdienst zugesprochen bzw. durch seinen Sohn bereits zugewendet ist, wie dies Juden und Christen - zumindest seit der Aufklärung - glauben, wird sich nicht unmittelbar verpflichtet oder genötigt fühlen, sich dieses eigene Heil durch das Unheil Anderer zu erwerben oder zu sichern. - Dies ist kein Konflikt zwischen Zivilisation und Barbarei - um bei Ihrer Terminologie zu bleiben, sondern ein fundamental weltanschaulich-religiöser in der Dichotomie zwischen dem (unverdient, also gewissermaßen “passiv”) geschenkten Heil und der Vorstellung (zumindest partieller) Selbsterlösung durch das eigene Handeln. - Vielleicht sollten Sie diese Überlegung in der Brillanz und Stringenz Ihres Artikels vertiefen.
Was die islamische Welt betrifft ist zweifellos auch eine Menge Neid im Spiel, oder? Man kann nicht ertragen, daß die doch vom Cheftheognosten höchstpersönlich verworfenen Juden und Christen durch fleißige Arbeit all das erreicht haben sollen, was Allah exklusiv seinen devoten Knechten für fünf Salat versprochen hat. Also kapert man einige von diesen fantastischen Flugapparaten und rammt sie in einen scheinenden Wolkenkratzer, ganz wie man die Heiligen Schriften und Erzeltern derselben gekapert hatte. Oder man kauft sich mit dem aus dem Wüstensand blubbernden Öl eine ganze Flotte davon und setzt deren Signet auf die mit demselben Öl gekauften Fußballvereine, man siedelt seine Problemviertel nach Europa um, läßt die Mordbuben rauben, vergewaltigen, morden. Und stets nagt der Hader.
War es nicht unter anderem der extreme Liberalismus der Popper, Rawls und Co., im Schulterschluß mit dem Kult der Transgression der Postmodernen und Dekonstrukteure, welcher erst jene alte Sehnsucht nach grenzenloser Offenheit, die nun in die offene Barbarei ausartet, neu formuliert und zum politischen Programm geformt hat? Mit der praktischen Schleifung der territorialen Grenzen des Westens unter der irrsinnigen Parole vom ´Ende der Geschichte´ als offensichtlichster Voraussetzung des Westpalestinismus? Zivilisation besteht nicht in bloßer Differenzierungsfähigkeit, welche stets Gefahr läuft, in endloses Relativieren zu verfallen. Eine funktionierende Zivilisation besteht vor allem in einer stabilen Werteordnung und in Methoden, eine solche Werteordnung zu finden, sie zu verhandeln und zu adaptieren. Der bisherige enorme Erfolg der westlichen Zivilisation beruht dabei nicht zuletzt auf der jüdischen wie christlichen Grunderfahrung eines dialogischen Verhältnisses zu Gott und zur geschaffenen Welt, welche nicht wie sonst überall als rein numinose, eher feindliche Mächte, als Fatum und Verhängnis erfahren und verhandelt werden, sondern als dem Menschen zugewandt, als Partner.
Keine Barbarei ohne Barbaren. Wobei mein ” islamischer” Kreis , nicht nur der, deutlich grösser waere als der des Autors. Und nun zur Frage . Was genau ist nun in Sachen Barbaren und Barbarei zu tun , von denen, die sich nachvollziehbar gerne davon befreien möchten. Barbaren reagieren nicht auf Reden , auf Argumente , sie sind auch politisch nicht zu erreichen und freiwillig hören die nicht auf , im Gegenteil. Wenn man nicht angenessen reagiert, machen die glatt weiter. Eine Binsenweisheit. Und nun ? Wobei Israel durchaus reagiert, aber was läuft in Schland, Frankreich und GB ? Zumal man hier, auf Achgut, mit der Opposition erkennbar nachhaltig ” etwas ” fremdelt. Fragen zu konkreten Ideen zur Verhinderung der Barbarei verhallen ohne Reaktion. Der Liberalkonservative weiss, was und wen er nicht will. Die ” rechten” Barbaren. Was er will und wie er das zu erreichen gedenkt , weiss er wie immer leider nicht. Er kungelt gerne mit den Linken, die mit den ” Islamisten ” , also den glaeubigen Muslimen, gemeinsame Sache machen. Um sich dann über die Barbarei zu beklagen. Man nennt es kognitive Dissonanz. Feigheit ist auch dabei.
Den Israelis verzeiht man das Massaker vor zwei Jahren genausowenig wie den Juden den Holocaust. Täter wie auch ihre Sympathisanten halten sich weiterhin für die Guten, weshalb sie die Opfer als Verursacher der Verbrechen sehen müssen, auch wenn das nur auf vollkommen irre Weise erfolgen kann wie etwa: Wenn diese nicht da gewesen wären, wäre es ja nicht zu den durchaus bedauerlichen Taten gekommen.
Sie haben ja recht. Aber frei nach Dieter Bohlen: ” Er kläre mal einem Bekloppten daß er bekloppt ist, werden Sie bei unseren Landsleuten die der Barberei huldigen nur auf taube Ohren stoßen und bei den Muslimen sowieso. Was also tun? In absehbarer Zeit wird es Bürgerkrieg geben oder Unterwerfung. Einen dritten Weg gibt es nicht.