Stefan Frank / 16.03.2021 / 06:16 / Foto: Olaf Kosinsky / 125 / Seite ausdrucken

Zitate erfunden? Das Schweigen des ZDF

Wie Achgut am 7. März berichtete, wirft der Hamburger Physikprofessor Roland Wiesendanger dem ZDF vor, in einem als „Faktencheck“ bezeichneten Verriss seiner Studie zum Ursprung der Coronavirus-Pandemie angebliche Zitate von ihm einfach erfunden zu haben. Wie die Leser ebenfalls bereits wissen, habe ich den Sender mit dem Vorwurf konfrontiert und um eine Stellungnahme gebeten.

Bitte halten Sie einen Moment inne und stellen sich vor, was das ZDF wohl dazu zu sagen haben mag, dass der vom ZDF interviewte, weltweit anerkannte Wissenschaftler Prof. Dr. Prof. E.h. Dr. h. c. Roland Wiesendanger dem ZDF-„Faktenchecker“ vorwirft, sich die ihm in den Mund gelegten Zitate einfach ausgedacht zu haben – just so, wie Spiegel-Reporter Claas Relotius das zu tun pflegte, bis diese Praxis aufflog. Dann sage ich Ihnen, was das ZDF geantwortet hat. Das hier:

„Die Zitate stammen aus einem ausführlichen Telefongespräch, das Nils Metzger mit Herrn Prof. Wiesendanger geführt hat. Den Autoren und der ZDFheute.de-Redaktion ist nicht bekannt, dass Herr Prof. Wiesendanger mit diesen Zitaten nicht einverstanden ist.“

Business as usual. Wie lange muss man in diesem Metier tätig sein, um sich eine solche Haltung anzueignen: dass man, wenn einem die Fälschung von Zitaten vorgeworfen wird, kein bisschen überrascht ist? Das ZDF denkt auch nicht daran, irgendetwas zurückzunehmen, zu berichtigen oder sich gar zu entschuldigen. Ich schreibe dem ZDF-Pressesprecher Thomas Hagedorn:

„Sehr geehrter Herr Hagedorn,

vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich bin überrascht, wie lässig-spielerisch Herr Metzger, die Redaktion und das ZDF mit dem sehr ernsten Vorwurf von Herrn Prof. Wiesendanger umgehen wollen, sie hätten ein angebliches Zitat frei erfunden. Ihnen sei angeblich ‚nicht bekannt, dass Herr Prof. Wiesendanger mit diesen Zitaten nicht einverstanden ist’.

Es handelt sich hier um eine Frage objektiver Fakten, nicht um ein etwaiges subjektives Faktenbewusstsein, das Herr Metzger und die Redaktion geltend machen könnten. Herr Prof. Wiesendanger ist auch nicht in einer Bringschuld, dafür zu sorgen, dass im ‚Faktencheck’ kein erfundenes Zitat von ihm steht, sondern es ist Aufgabe von Autor und Redaktion, korrekt zu zitieren. Sie können also nicht ihm den Schwarzen Peter zuspielen. Zudem – und das ist die Hauptsache – haben Sie ja von mir bereits erfahren, dass Herr Prof. Wiesendanger sagt:

‚Ich möchte Ihnen aber noch zusätzlich sagen, dass ich entsetzt war, als ich den Artikel von Herrn Klein und Herrn Metzger am 18.02. um 21:01 Uhr zum ersten Mal sah. Mit den ““-Zeichen haben die Autoren angebliche Zitate von mir an die Öffentlichkeit gebracht, die keine sind: Ich kann Ihnen wahrheitsgemäß versichern, dass ich niemals gesagt habe, dass ich mit dem Präsidenten der Universität Hamburg über mögliche ‚Reaktionen, die uns in die Ecke von Verschwörungstheorien stellen wollen‘ gesprochen habe. Gerade die Veröffentlichung von Falschzitaten ist ein unglaublicher Fall journalistischen Fehlverhaltens, welches ich bisher in Deutschland nicht für möglich gehalten hätte.’

Herr Metzger, die Redaktion und das ZDF können sich also nicht herausreden, ihnen sei das ‚nicht bekannt’. Es ist ihnen erwiesenermaßen bekannt. Die Vorwürfe von Herrn Prof. Wiesendanger gegen Nils Metzger sind mittlerweile auch öffentlich, nachzulesen in dem Beitrag: ‚Faktenchecker, die Fortsetzung: Hat das ZDF Zitate gefälscht?’ 

Um die Sache zu klären, frage ich noch einmal: Kann Herr Metzger wahrheitsgemäß versichern, dass Herr Prof. Wiesendanger die fragliche Äußerung […] wirklich in dem Telefongespräch zwischen ihm und Herrn Metzger am 18. Februar 2021 getätigt hat?

Wenn ja, würde Aussage gegen Aussage stehen. Dann würde es natürlich sehr helfen, wenn Herr Metzger Belege beibringen könnte, was ja nicht schwierig sein sollte, wenn das Zitat authentisch ist. Hat Nils Metzger das Gespräch mit Herrn Prof. Wiesendanger aufgezeichnet oder hat er mitgeschrieben? Er hat doch sicherlich die verwendeten Zitate, den allgemeinen journalistischen Standards und der Sorgfaltspflicht entsprechend, von seinem Gesprächspartner autorisieren lassen, oder? Dann müsste der Vorwurf, Nils Metzger habe ein Zitat frei erfunden, sich ja eigentlich schnell aus der Welt räumen lassen. Einfach Augen und Ohren zu verschließen und so zu tun, als sei Herrn Metzger und der Redaktion ‚nicht bekannt, dass Herr Prof. Wiesendanger mit diesen Zitaten nicht einverstanden ist’, hilft hingegen überhaupt nicht, sie von dem Vorwurf zu entlasten. Ich möchte zum Schluss daran erinnern, dass Sie noch nicht meine Frage vom 7.3.2021 beantwortet haben: Werden Sie die falsche Behauptung korrigieren, dass die in dem Text von Oliver Klein und Nils Metzger verlinkte WHO-Studie zu dem ‚Schluss’ (d.h. Ergebnis) kommt, dass das Virus von einer ‚Fledermausart auf eine andere Tierart übergesprungen und von dieser auf den Menschen übertragen’ wurde?

Eine Kopie dieser E-Mail geht per CC an Herrn Prof. Roland Wiesendanger.

NICHTS. Keine Reaktion.

Nun, lieber Leser, stellen Sie sich erneut vor, was das ZDF wohl geantwortet haben mag. Ich verrate es Ihnen: nichts. NICHTS. Keine Reaktion. Sie können Gift drauf nehmen, dass ZDF-Intendant Thomas Bellut mittlerweile Bescheid weiß. Herr Hagedorn wird wissen, dass das keine Angelegenheit ist, die ein Pressesprecher alleine verwalten kann. Er wird also zu Herrn Bellut gegangen sein und ihm gesagt haben, dass es da ein Problem gibt: dass Professor Wiesendanger dem ZDF-„Faktenchecker“ Nils Metzger vorwirft, Zitate von ihm gefälscht zu haben und dass die Vorwürfe bereits veröffentlicht wurden.

Es gibt in einer solchen Situation zwei Möglichkeiten, die beide eine Entscheidung des obersten Managements verlangen: Entweder sind die Vorwürfe gegen Metzger und das ZDF falsch, dann wäre es Verleumdung und das ZDF müsste seine Juristen losschicken. Oder die Vorwürfe entsprechen der Wahrheit, dann hätte das ZDF einen Relotius-Skandal. Im einen wie im anderen Fall muss Thomas Bellut die weitere Handlungsstrategie vorgeben. Wir dürfen annehmen, dass er das getan hat und die Nullreaktion genau das ist, was er als Vorgabe formuliert hat. Das Muster einer solchen Vorgehensweise lässt sich in etwa so erahnen:

  • Wenn wir eingestehen, dass wir Zitate gefälscht haben, wird alle Welt davon Kenntnis erhalten.
  • Solange nur andere das über uns sagen, wird, wenn wir Glück haben, kaum einer Notiz davon nehmen.
  • Darum: Keinen Fehler einräumen. Nichts berichtigen. Alles so stehen lassen, auch das falsche Zitat und die falsche Behauptung über die WHO-Studie. Überhaupt nicht antworten. Einfach aussitzen. Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.

So oder so ähnlich wird man wohl beim ZDF denken. Der Leser möge nicht glauben, dass eine solche Taktik naiv wäre und nicht erfolgreich sein könnte: Bislang hat, soweit ich das sehe, kein einziger Journalist außerhalb von Achgut.com die Omertà gebrochen und darüber berichtet, dass Professor Roland Wiesendanger dem ZDF-Faktenchecker Nils Metzger das Fälschen von Zitaten vorwirft. 

Wiesendanger: „Ich bin aus allen Wolken gefallen“

Gegenüber Achgut.com schilderte Professor Wiesendanger seine Begegnung mit dem ZDF. Es sei der 18. Februar 2021 gewesen, jener Tag, an dem die Universität Hamburg die Pressemitteilung über die Studie verschickte. Wiesendanger habe an jenem Tag viele Interviews gegeben, auch für Sat.1 und Bild. „Gleich am Nachmittag, ca. 15 Uhr, rief mich dann ein Vertreter des ZDF, Herr Metzger, an.“

Es sei ein langes Gespräch gewesen, weit über eine halbe Stunde. „Herr Metzger äußerte sehr großes Interesse.“ Es sei ein „sehr konstruktives Gespräch über alle möglichen Aspekte“ gewesen, „inhaltbezogen, sachbezogen: Gain-of-function-Forschung, auch über die Konsequenzen, die sich daraus ergeben könnten“, auch in Zukunft. „Herr Metzger fand das offenbar so interessant, dass er zu mir sagte: ‚Halten Sie sich bereit, es kann sein, dass wir ein Interview mit Ihnen machen für die Spätnachrichten.’“

Doch Wiesendanger hörte nicht wieder von ihm. „Es wurde Abend, es kam keinerlei Rückruf mehr, und es gab zu diesem Zeitpunkt ja auch noch nichts vom ZDF. Dann, kurz nach 21 Uhr wurde der bekannte Artikel von ZDFheute ins Internet gesetzt. Ich bin aus allen Wolken gefallen, weil der ja überhaupt nichts von dem enthielt, worüber wir schwerpunktmäßig gesprochen hatten. Da war nichts mehr an Inhalt, nichts von dem, was wir diskutiert hatten, es ging nur darum, diese formalen Aspekte der Studie und meine Person anzugreifen.“

Das Schlimmste aber sei das angebliche Zitat gewesen, das Nils Metzger und Oliver Klein am Schluss brachten: „Dass ich angeblich mit dem Universitätspräsidenten über mögliche Reaktionen gesprochen hätte, ‚die uns in die Ecke von Verschwörungstheorien stellen wollen’.“ Das sei eine „Unverschämtheit“, so Wiesendanger. „Dieses angebliche Zitat ist von verschiedenen Medien aufgegriffen worden. In dem Interview mit RTL, das war am Tag darauf, dem 19. Februar, habe ich ganz klar gesagt, dass ich das als journalistisches Fehlverhalten ansehe und dass ich dies in dieser Form niemals gesagt habe.“

„Irgendwie zusammengewürfelt“ 

Ich frage Wiesendanger, ob an irgendeiner Stelle des Gesprächs vom Präsidenten die Rede gewesen sei. Nur dort, wo es um die Pressemitteilung ging, sagt er. „Der Interviewer fragte, wie es gekommen sei, dass das über die offizielle Pressestelle der Universität Hamburg rausging, ob das mit dem Präsidenten abgestimmt gewesen sei. Das habe ich bejaht.“ Das sei auch richtig so; natürlich habe er niemals eine Pressemitteilung über die Pressestelle herausgeben können, ohne das mit dem Präsidenten abzustimmen. „Das war wichtig, Herr Lenzen hat das ja auch entsprechend verteidigt in seiner Videobotschaft.“

Wiesendanger fügt hinzu, er könne sich erinnern, dass Metzger ihn in einem ganz anderen Teil des Gesprächs gefragt habe, ob er nicht „Probleme“ sähe, weil diese Labortheorie ja oftmals als „Verschwörungstheorie“ angesehen werde. „Da habe ich gesagt, dass ich das nicht so sehe, ich habe sogar auf eine Fernsehdiskussion in den USA verwiesen, wo ein namhafter Wissenschaftler sagte, diese Evidenzen für einen Laborunfall sind mittlerweile so stark, dass man umgekehrt davon sprechen müsste, dass die Zoonose-Theorie eine Verschwörungstheorie sei. Das war aber eben ein ganz anderer Teil des Gesprächs.“ Tatsächlich also sei der Begriff „Verschwörungstheorie“ vom Interviewer des ZDF in das Gespräch eingeführt worden, „aber das hing überhaupt nicht mit der anderen Frage zusammen“, so Wiesendanger, das ZDF habe das „irgendwie zusammengewürfelt“. 

Hat Metzger am Telefon gesagt, dass er beabsichtige, die Informationen aus dem Gespräch mit ihnen für einen sogenannten „Faktencheck“ zu benutzen? „Nein, das hat er nicht“, so Wiesendanger. Hat Metzger das Gespräch aufgezeichnet? „Meines Wissens nach nicht. Das ZDF war auch eines der wenigen Medienorgane, die mich nicht um eine Freigabe von Zitaten gebeten haben. Um das einmal klarzustellen: Die meisten anderen Journalisten, die mich interviewt haben, haben sich vorschriftsmäßig die Zitate autorisieren lassen, schriftlich, per E-Mail. Auch Bild etwa hat das getan. Das ist beim ZDF nicht erfolgt – und die oben erwähnte Formulierung hätte ich ihnen natürlich auch nicht freigegeben, weil ich das niemals gesagt habe.“

Abklatsch eines früheren ZDF-Beitrags

Wiesendanger weist darauf hin, dass der ZDF-„Faktencheck“ von Nils Metzger und Oliver Klein zu seiner Studie „im Wesentlichen eine Kopie“ eines Artikels gewesen sei, den Nils Metzger am 16. September 2020 über die Studie der Virologin Li-Meng Yan veröffentlicht habe. „Mit der Überschrift Rechte US-Netzwerke streuen die Labor-Theorie hat er Frau Yan sofort frontal angegriffen, ohne sich mit den Inhalten ihrer Studie auseinandergesetzt zu haben“, so Wiesendanger. „Er sprach auch damals von der ‚Mehrheit der Wissenschaftswelt’ und der ‚überwältigenden Mehrheit der Experten’, ohne dass das ZDF jeweils eine Umfrage hierzu in der Wissenschaftswelt durchgeführt hätte.“ Die Medien behaupteten immer wieder, sie würden die „Mehrheitsmeinung“ kennen, ohne dass dies auf gesicherten Fakten – etwa Abstimmungen – beruhe. „Hier sollte eigentlich der eigene ZDF-interne ‚Faktencheck’ zum Einsatz kommen“, so Wiesendanger.

Metzger habe übrigens Li-Meng Yan damals in fast dem gleichen Wortlaut vorgeworfen, dass es eine „nicht peer-reviewte Studie“ sei und sie sich auf eine „bunte Mischung aus wissenschaftlichen Quellen und abseitigen Blogbeiträgen und obskuren Nachrichtenseiten“ beziehe. „Dann wird noch eine Verbindung zu ‚rechten Kreisen in USA’ aufgezeigt und damit ist die wissenschaftliche Arbeit der Virologin Dr. Yan abgehakt, ohne dass man sich auch nur in einer Zeile mit dem Inhalt ihrer Arbeit auseinandergesetzt hätte.“

„Früher“, sagt Wiesendanger, „gab es einmal die Berufsbezeichnung ‚Reporter’ oder ‚Berichterstatter’, von der man heutzutage fast nichts mehr hört. Der Grund hierfür mag sein, dass größtenteils nicht mehr über Geschehnisse ‚berichtet’ wird, sondern Nachrichten ‚gemacht’ werden. Diese werden dann durch angeblich allwissende Faktenchecker legitimiert. Blaupausen hierfür existieren genügend in totalitären Staaten.“

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T. Schneegaß / 16.03.2021

@Ilona Grimm: Sie, ich und alle Anderen können ganz sicher sein, dass Herr Bellut nur müde lächelt, wenn Aufklärung über die Praktiken der Systemmedien gefordert wird, über welche Angelegenheit auch immer. Wir müssen uns im Klaren sein, auch wenn ich mich wiederhole, dass der Umbau dieses Staates in einen Tiefen abgeschlossen ist. Das von der Alten erfolgreich geschaffene System, seine sämtlichen Organe wie Parlamente (Legislative), Justiz (Judikative), Armee, Polizei (Exekutive), Parteien (mit einer Ausnahme, deren Verbot vorbereitet wird), Medien, Institutionen, Verbände, Organisationen, Bildungseinrichtungen, Kirchen, sie ALLE marschieren im Gleichschritt in die gleiche Richtung und zerstören ALLES, was sich ihnen in den Weg stellt. Dieses “Aus dem weg räumen” macht vor inzwischen unzähligen ehemaligen loyalen Spitzenvertretern des Staates der Vor-Alten-Ära nicht halt und vor uns Pack, liebe Frau Grimm, gleich gar nicht. Dass wir uns hier NOCH austauschen dürfen, schreibe ich allein der Tatsache zu, dass unsere “Reichweite” vernachlässigbar ist im Vergleich mit den Systemmedien und die Masse der Schafe gar nicht interessiert ist, sich alternativ zu informieren. So hat man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: wir “schaden” nicht und beweisen die Existenz von Meinungsfreiheit. Übrigens Danke für Ihre Grüße, die mir Herr G. Böhm übermittelt hat.

Bernd Schreller / 16.03.2021

@Heiko Stadler “...Dr Rainer Füllmich werden zur Zeit alle vorsätzlichen Fälschungen des ÖRR gesammelt, um dann den 43 Millionen Beitragszahlern die lange Liste der eklatanten Verstöße des ÖRR gegen den Rundfunkstaatsvertrag zur Verfügung zu stellen. “ Ich bitte darum, dass in dieser Liste auch die Tatsache auftaucht, dass Joe Biden kurz vor der Wahl in die Kamera sagte, dass seine Leute die grösste umfassendste Wahlfäschungsorganisation in der Geschichte der amerikanischen Politik aufgebaut haben. Dies ein kurzer Film, der monatelang sogar bei youtube abrufbar war, jedoch nie (obwoh eine Hammermeldung und wenn’sTrump gesagt hätte, wäre er komplett weg gewesen) in irgendwelchen ‘Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk- oder Fernsehbeiträgen Erwähnung fand. Desweiteren das Interview mit einem Altenheim-Mitarbeiter Anfang Februar, dass innerhalb von gut 4 Wochen 8 von 31 teils zwangsgeimpften Dementen in einem Berlin-Spandauer Altenheim eindeutig am Impfstoff gestorben sind, von weiteren Nebenwirkungen zu schweigen. Auch dies wurde nie in den Staatsmedien erwähnt. Ich schätze, viele Leser können ebenfalls weitere Verdrehungen und glatte Lügen beitragen. Danke an Herrn Füllmich! Ein Held!

Karl Schmidt / 16.03.2021

Ich bin Gebührenzahler - sogar doppelt, weil ich auch noch beruflich abkassiert werde. Ich zahle mit den Gebühren auch dafür, dass das ZDF sich zu Vorhaltungen über eine falsche Berichterstattung in der Sache öffentlich - und damit für die Gebührenzahler nachvollziehbar, transparent - einlässt und die “Hosen runter lässt”: Kann es die von dem Mitarbeiter behaupteten Zitate belegen? Welche internen Ermittlungen führt das ZDF zu der Frage, ob hier ein Relotius-Versagen vorliegt. Ist es nach Auffassung der Sendeleitung eine sachliche Berichterstattung, wenn über ein wissenschaftliche Meinungsäußerung ein politisches Werturteil getroffen wird? Hätte das Weltbild des Autors nach Auffassung der Sendeleitung einen wesentlichen Einfluss auf die Bewertung der wissenschaftlichen Qualität der Arbeit? Warum wird dann ein solcher Zusammenhang hergestellt? Welche personellen Konsequenzen hat der zuständige Redakteur zu erwarten, wenn er seine Behauptung nicht belegen kann und die Zitate auch nicht autorisiert wurden? Wie beabsichtigt das ZDF die Qualitätsstandards bei einem Fehlverhalten zukünftig zu sichern? Ich erwarte, dass das ZDF seinen Pflichten gegenüber den Gebührenzahlern nachkommt und den Nachweis führt, dass die Gebühren nicht für eine Diffamierung anderer Bürger missbraucht wurden und werden.  Ich hoffe, die Achse bleibt am Ball oder startet eine Initiative der Gebührenzahler: “Wir wollen Antworten!”

Rudhart M.H. / 16.03.2021

Na, da bin ich aber mal gespannt, Herr Stadler. So ,wie sich andere immer auf die 99,9% aller Wissenschaftler berufen, könnten wir uns ja auch mal auf die 99,9% aller Beitragszahler berufen !?! Wobei wir sicherlich noch näher an der Wahrheit lägen als die Klimawissenschaftler und Star-Virologen ohne “richtigen” Titel .

Dr. Günter Crecelius / 16.03.2021

Anfang des Monats wurde von den ÖR in Rundfunk und Fernsehen berichtet, ‘fast alle über Achtzigjährige sein gegen Corona geimpft’. Da ich zu der fraglichen Gruppe gehöre und einen Impftermin erst Mitte April hatte , fragte ich mit dem entsprechenden Zitat bei der Impftermin Vergabe an. Antwort : was in Rundfunk und Fernsehen berichtet wird ist Quatsch., tatsächlich sind noch nicht einmal die Hälfte der über Achtzigjährigen geimpft. Viele haben Termine erst im Mai. Das war wohl eine klare Bewertung der ÖR Staatsfunker - Jubelpresse oder Lügenpresse, das ist hier die Frage.

Ilona Grimm / 16.03.2021

Zum Thema „Verschwörungstheorie“ möchte ich einmal anmerken, dass jeder Kriminalist bei der Aufklärung einer Straftat zwingend davon ausgeht, dass eine „Verschwörung“ (Verabredung zur bösen Tat) vorliegt. Dann macht sich der Kriminalist daran, mögliche Motive für die Tat zu finden und darüber den/die Täter. Jede Verbrechensaufklärung gründet auf einer Verschwörungstheorie (oder mehreren Varianten), die es zu bekräftigen oder zu widerlegen gilt. Das Gegenstück zur Verschwörungstheorie ist übrigens die Zufallstheorie. Wer jemanden als Verschwörungstheoretiker beschimpft, erweist ihm damit die Ehre, als Aufklärer erkannt worden zu sein.

Torsten Hopp / 16.03.2021

Wieder ein unfassbarer Beitrag und ein Beleg für den Zerfall von Ehre und Moral einzelner Personen und eines mittlerweile abhängigen ÖR-Systems. Man fragt sich, wie diese Leute noch in den Spiegel schauen können, geschweige denn in die Augen ihrer Kinder. Echte Vorbilder.

Sabine Schönfelder / 16.03.2021

AIDS-Entdecker und Nobelpreisgewinner Luc Montagnier: COVID-19 wurde im Labor kreiert. „Nein“, sagt Luc Montagnier, „um eine HIV-Sequenz in dieses Genom einzufügen, sind molekulare Werkzeuge erforderlich, und das kann nur in einem Labor geschehen“. Es gilt als erwiesen, (TE) daß das Virus aus den Wuhan-Laboren stammt. Ob gezielt oder verunfallt, läßt sich nur spekulieren. Zufälligerweise sind viele an dem Virus ARBEITENDE verstorben. Schätze an COVID-18. Der Chinese ist so praktisch veranlagt und verfügt über feinen,  verschlagenen Humor. Allerdings glaube ich in einem chinesischen Umfeld weniger an Zufälle.

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