Herr Demant,auf jobwunder Deutschland (1,4 Mio.sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze vernichtet seit September 2019). Der Mittelstand (davon lebt dieses Land)wird drangsaliert von dekadenten, grünifizierten Besserwissern,lesen sie das Kampfprogramm der Klimahüpfer: Abschaffung der Automobil,Chemie und des Maschinenbaus,daraus folgt,daß der Wohlstand dieses Landes vernichtet wird. Danach wird der Rest der Nettosteuerzahler durch Umverteilung noch mehr ausgepresst,bis sich die Arbeit nicht mehr lohnt und sie die Flucht ergreifen. Man kann die Umverteilung an den Steuern von 1960 erkennen.Die Deutschen sind das Antonym von reich. Und große Konzerne können ins Ausland ausweichen,die kleinen Betriebe sind an den Standort gebunden. Der grünifizierten Schmarotzerkaste fehlt einfach die Selbsterkenntnis,sie werden am Ende durch ihre disruptiven Handlungen ihre Privilegien( Status )verlieren.
@Wolfgang Kaufmann: im Mai 2020 habe ich für mich die These ausgestellt, daß Corona von China genutzt wird, die geostrategische Lage für sich zu verbessern. Das habe ich hier auch geteilt und sogar dem Trump-Weissen-Haus geschrieben. China war da bereits wieder auf, jedesmal wenn der Westen wieder aufgemacht hat, hat man in China einfach großes Kino organisiert und dann hat der Westen wieder zu gemacht. Im April 2020 war die chinesische Wirtschaft größer als im Dezember 2019. Als einzige in der Welt ist man gewachsen. Das chinesische Militär ist nicht mit einer Gentherapie behandelt worden. Taiwan, Hongkong und das gesamte Südchinesische Meer werden demnächst annektiert werden. Wenn die Gentherapie tatsächlich die Wirkung entfalten wird, wie das die Tierversuche befürchten lassen, werden die Karten komplett neu gemischt.
Also ich fand die Darstellung speziell von SAP falsch. Softwareentwicklung ist nicht das “Zusammenbauen von Komponenten” sondern die Software bringt erst die Hardware dazu irgendwelche Aufgaben zu erledigen. In der Tat ist SAP, die ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel haben, eines der wenigen börsennotierten deutschen Firmen in dieser Spitzengruppe. Übrigens die Open-Source Software Libre-Office oder Open-Office basiert auf der “deutschen Software Star-Office.
Durch den Lockdown, Reiseverbote und andere Einschränkungen sind ganze Gewerbe und Branchen geschlossen oder beeinträchtigt. Die Folgen sind noch gar nicht abzusehen. Zwar haben schon ein paar Fachkasperle den durch Corona verschuldeten wirtschaftlichen Schaden auf 300 Milliarden Euro geschätzt, aber offenbar nur den bisher angerichteten Verlust. Denn niemand kann genau sagen, wie es nächstes Jahr aussehen wird. Zwar werden sich, wenn alles wieder zur Normalität zurückgekehrt ist, viele Branchen erholen. Doch mit dem Auslaufen des Kurzarbeitergeldes und dem Wiederaktivieren der Insolvenzmeldepflicht wird es böse Überraschungen geben, mehr Pleiten und mehr Arbeitslose. Außerdem werden die Menschen aus vielen Gründen zurückhaltender mit dem Privatkonsum sein und sich obendrein an den Online-Einkauf gewöhnt haben, was z.B. dem Einzelhandel den Todesstoß geben wird.
@H. Krautner Die Geschäftsführungen verhalten sich nicht “linientreu”, sondern betriebswirtschaftlich sinnvoll. Und das ist ihr Job. Der Kunde, also derjenige, der über das Geld bestimmt (und in Deutschland ist das im wesentlichen der Staat), “steuert” damit die Produktion. Man nennt das “Markt”. Geschäftsführer sind natürlich auch Bürger. In dieser Rolle können und sollten sie sich vielleicht gegen den Irrsinn stellen. Als für ein Unternehmen Verantwortlicher dagegen ist das nicht ihre Aufgabe. Das sich daraus ein unvermeidbares Dilemma ergibt, ist eine ganz andere Frage.
Man muss vielleicht auch einmal eine andere Frage stellen, die ein Tabu geworden ist: In den frühen 90-er Jahren, exakt nach Zusammenbruch des Ostblocks, entdeckten die Wirtschaftslenker der kapitalstärksten Großkonzerne das kommunistische China als verlängerte Werkbank. Das Outsourcing, als die Auslagerung der Herstellung von Vorprodukten und Komponenten, in China hatte Hochkonjunktur. Das Hauptargument (oder auch nur das einzige) war es, dass dort alles viel billiger hergestellt werden kann. Wer da nun den Verbrauchern vorwirft, sie würden nur als Billigheimer kaufen, der lügt. Es waren die “Globalen” Konzerne, die alle Hochtechnologie aus dem Lande getragen haben. Es wurde sogar der Politik gedroht “Dann gehen wir ins Ausland”. Die Folge war, dass hochqualifiziertes Personal für hochtechnologische Entwicklung und Fertigung in Deutschland arbeitslos wurde, während man in China im Eiltempo solches Personal gebacken hat (allerdings ohne eine gewachsene KULTUR im Hintergrund. Das kann man einem Betriebswirt oder Juristen oder Politiker nicht erklären, aber Menschen, die in hochtechnologischen Bereichen gearbeitet haben, verstehen den Unterschied zwischen gründlichem Wissen und Galopp-Pauken). Diese arbeitslos gewordenen Fachkräfte waren ja die Ursache für die Auslagerung. Sie waren “zu teuer”. Wen wundert es nun, dass nach 30 Jahren jetzt niemand mehr in Deutschland das Know-How hat. Man könnte es von Null durch Galopp-Pauken vielleicht wieder herstellen, aber die KULTUR ist verdorrt! Jetzt zeigt sich, dass die Chip-Produktion, eine weitgehend automatisierte Herstellung mit sehr wenigen hochqualifizierten Arbeitskräften nur noch in Fernost ist. Wer hätte das gedacht. Das Argument vom teuren Personal greift da nicht mehr. Deutschland ist in einer Kampagnen-Ideologie, die von solchen Geistesgrößen wie dem Arbeitgeber-Boss U. Grillo, angezettelt wurden (der von HighTech NULL SCHIMMER hatte) in die Steinzeit befördert worden. Es waren die NEOLIBs!
Natürlich hat die Wirtschaft schon seit langem verstanden, wo der Zug hingeht. Seit knapp 10 Jahren übersteigen in Deutschland die Abschreibungen die Investitionen. Dieser Prozess beschleunigt sich aktuell. Das die Unternehmen außen “die grüne Flagge” zeigen, ist ausschließlich eine Folge betriebswirtschaftlicher Optimierung. Denn als Unternehmen orientierst du dich an deinen Kunden. Und verteilt der Staat halt viel Kohle für “grünen” Schwachsinn, bekommt er halt grünen Schwachsinn. Was hier passiert ist das “auslaufen lassen von Märkten”. Am Ende zieht man das einst investierte Kapital wieder raus um es in zukünftige Märkte umzulenken. Und ein Land, das sich dazu entschlossen hat, sein Niveau auf das von Obervolta runter zu schrauben ist eben auf Dauer kein Markt mehr. Übrigens kann man aus thermodynamischen Gründen “CO2”, also fossile Energieträger ohne Rückkehr ins Mittelalter nur durch Kernkraft substituieren. Wobei dafür aber keinerlei Anlass besteht, solange es noch genug von dem Zeug gibt. Der Verbrauch von Kohle, Öl und Erdgas wird bis 2050 ohnehin um mindestens 30% zunehmen. Das einzige was das verhindern könnte, wäre ein globaler thermonuklearer Krieg der die Weltbevölkerung signifikant dezimiert. Die Gefahr dafür halte ich für extrem gering, obwohl ich den grünen Khmer so einiges zutraue. Ein angesprochenes Thema kann gar nicht überschätzt werden: Durch den in Europa völlig unterschätzten Wohlstandszuwachs insbesondere im fernen Osten (in weiten Teilen Chinas ist der inzwischen höher als in großen Teilen der EU) brauchen die tatsächlich Europa nicht mehr. Das ist für die zunehmend nur noch ein reiner Vertriebsmarkt der mit zunehmendem Wohlstandsverlust in Europa immer unwichtiger wird.
All denjenigen welche meinen, Deutschland sei schon jetzt eine abgehängte Basarökonomie sei ein Blick auf das Jahr 2020 empfohlen: Exporte=1.205.281 Mio € / Importe=1.025.344 Mio € / Saldo=179.937 Mio € Seit 2000 hat Deutschland für 3.694.856 Mio € mehr Waren und Dienstleitungen exportiert als importiert und sich in diesem Zeitraum immer abhängiger von Zulieferungen aus dem Ausland gemacht. War ja nicht lukrativ genug, den Billigkram machen andere und unser Umweltgewissen bleibt auch rein. Destatis.de “20. Mai 2021—> Exporte in Nicht-EU-Staaten im April 2021: voraussichtlich +35,6 % zum April 2020 “ “10. Mai 2021—> Exporte von Rohholz im Jahr 2020 um 42,6 % gestiegen” und weiter: - Gut die Hälfte (50,6 %) der insgesamt ausgeführten 12,7 Millionen Kubikmeter gingen nach China - Erzeugerpreise für Rohholz weit unter dem Niveau der Vorjahre: -27,3 % im Februar 2021 im Vergleich zum Jahr 2015 - Holzeinschlag im Jahr 2020 auf Rekordniveau - Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke mit Umsatzsteigerungen: +18,3 % im Jahr 2020 im Vergleich zum Jahr 2015 Es gibt aber auch gute Nachrichten aus der Importperspektive: “18. März 2021—> Gesichtsschutzmasken-Importe aus China für fast 6 Milliarden Euro im Jahr 2020” Scheint doch zu laufen, nur eben nicht für alle: “13.April.2021—> Messe-, Ausstellungs- und Kongressveranstalter in der Corona-Krise: 56 % weniger Umsatz im Jahr 2020” “1. Februar 2021—> Der Handel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren sowie der Einzelhandel mit Waren verschiedener Art (zum Beispiel Waren- und Kaufhäuser) brach real um 39,6 % beziehungsweise 26,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat ein.” So sieht’s aus in einem Land, welches sein Heil in der Globalisierung sieht. Welche Auswirkungen der grüne Wahnsinn in der Zukunft haben wird, kann sich jeder selbst ausmalen.
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