Bloß nicht anecken! Die Obrigkeitshörigkeit des ZdJ gegenüber der deutschen Regierung zeigt mir, dass bei manchen Juden offenbar immer noch nicht die Botschaft angekommen ist, dass sie freie, gleichberechtigte und mündige Bürger dieses Staates sind - und keine wehrlosen Untertanen, die sich beim herrschenden Regime um jeden Preis anbiedern müssen, um nicht in Ungnade und damit dem nächsten Pogrom zum Opfer zu fallen.
Herr Noll, der Zentralrat sagt, dass wir, das was wir sehen, eigentlich nicht sehen. Er sagt, dass wir das, was wir hören, eigentlich nicht hören. Er sagt, dass wir das, was wir eigentlich sagen müssten, lieber nicht sagen sollen. Es reicht, wenn er für uns spricht. Auf der Achse habe ich einmal, so oder so ähnlich, gelesen: Der Zentralrat der Juden ist nicht der Vertreter der Juden in Deutschland, sondern der Vertreter der Bundesegierung für die Juden in Deutschland. Ich fand das sehr passend. War wohl von Ihnen.
Sehr geehrter Herr Noll, ich konnte bisher keinen antisemitischen Punkt im Wahlprogramm der AFD finden. Vielleicht kann der Zentralrat helfen? Ansonsten gilt das Motto, wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe. Bitte beachten Sie unbedingt, dass es echt gefährlich wird, wenn Ihnen ein deutscher Politiker sagt, dass Sie sich auf ihn verlassen können. Dann ist der Augenblick zum Loslaufen gekommen. MFG Nico Schmidt
Die Vertreter des Zentralrats der Juden sind nichts anderes als Funktionäre, die denen nach dem Mund reden, von denen sie sich wirtschaftliche Vorteile erhoffen. Insofern eine Interessenvertretung wie jede andere - gerichtet auf die Verfolgung eigener Interessen.
Ich denke man sollte langsam auch mal die Frage stellen, wie viel Antisemitismus hinter “Open Borders” und “Refugees welcome” eigentlich steckte. Das kam halt nur nicht aus der rechten Ecke, sondern von BDS, NGOs, Kirchen, Linken und Globalisierern a la Soros. Jedenfalls sind seitdem wieder Töne gegen das jüdische Volk und seinen Staat zu hören, die man eher aus den 1930ern kannte. Im Zuge der Auflösung der Nationalstaaten solle Israel doch auch dem guten Beispiel folgen und gefälligst seine Grenzen öffnen (für Araber und Schwarzafrikaner versteht sich). Soviel Humanismus wird man ja noch fordern dürfen. Jaja. Die Funktionäre des ZdJ haben nicht mal das gerafft.
Irgendwie erinnert mich das Wort Jüdischer Zentralrat an die Orwellschen Ministerien mit ihrem Neusprech. Denn das Wort ist schon der Witz und Widerspruch in sich. Das Volk der Juden hat so eine ungeheure Vielfalt an Kulturen, Herkünften, Abstammungen und sogar Religionsrichtungen, das die niemals zentral zu begreifen sind. Da gibt es semitische, afrikanische, türkische, aschkenatische… Abstammungen. Die alte Thora, die schamanische Kaballa…. Frankisten, Orthodoxe, Zionisten…ect. ect. Die Rothschields, die Samsons, die Kohls, die Levi, die Eisslers, die Vojnars bzw. Wojnars, die Warburgs.. so unterschiedlich und doch Eins. Das Judentum lebt von Vielfalt, es lebt davon sich keiner Autorithät zu unterwerfen.
Was der glühende Gottfreie Johannes Most 1883 über die christlichen Würdenträger schrieb, gilt auch für die Funktionäre des Zentralrats: “Jeder Pfaff’ weiss, dass er ausgespielt hat, so bald die „oberen Zehntausend“ ihm nicht mehr unter die Arme greifen. Jedem Reichen und Mächtigen ist es kein Geheimniss, dass der Mensch nur dann geknechtet und ausgebeutet werden kann, wenn alle Schwarzkünstler [...] es fertig bringen, genügend Sklavensinn in die Herzen der Volksmassen zu pflanzen [...] und ihnen das „göttliche“ Diktat: „Seid unterthan der Obrigkeit!“ einzutrichtern.”
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