Proteste gegen Corona-Restriktionen in Frankreich, Italien und Österreich halten an.
In Frankreich demonstrierten über 50.000 Menschen gegen die Einführung des neuen Impfpasses, der nur noch Geimpften und Genesenen Zutritt zu vielen Einrichtungen gewährt, meldet deutschlandfunk.de. Gleich mehrere Kundgebungen habe es in Paris sowie anderen Großstädten des Landes gegeben. Auch in Italien, insbesondere in Rom, seien wieder Tausende auf die Straße gegangen. Ihr Protest hätte sich vor allem gegen die Impfpflicht für Menschen über 50 Jahren und einem Corona-Pass für Genesene, Geimpfte und Getestete gerichtet.
Erneut haben sich am Samstag auch zehntausende Kritiker der Corona-Politik in der Wiener Innenstadt versammelt, um gegen die geplante Impfpflicht und andere Restriktionen zu protestieren, meldet kleinezeitung.at. Ab etwa 12.00 Uhr hätten sich die Demonstranten auf dem Heldenplatz und auf dem Maria-Theresienplatz versammelt. Auch im Votivpark habe es eine Kundgebung gegeben. Die Auftaktkundgebung allein habe bis kurz vor 16.00 Uhr gedauert, bevor sich die Demonstranten zu einer Runde um den Ring in Bewegung gesetzt hätten. Die Polizei habe von 27.000 Menschen gesprochen, die sich am Demonstrationszug beteiligt hätten.