“Wenn ich die AfD-Politikerin Alice Weidel wäre, (...) würde ich (...) „Bravo“-schreiend zehn Minuten lang Beifall klatschen. Ich könnte mir vorstellen, dass das die Schaubühne oder das Berliner Ensemble im gegenwärtigen Meinungsklima an den Rand der Selbstauflösung brächte.” Eine Super-Idee. Es genügte, wenn es ein look-alike eines bekannten AfD - Politikers wäre.
Was mich vor allem bestürzt ist, daß bei Aufrufen der Videos im insgesamt zweistelligen Millionenbereich nur jeder zwanzigste seine Stimme abgegeben hat, mit zwar 96% iger Zustimmung, doch nur soo wenige konnten sich zu einer eindeutigen Meinung durchringen. DAS ist ein Bild des Jammers!
ein sehr sorgfältig formulierter Beitrag, der es dem Autor erlauben soll, falls es doch noch mal wieder zu Demokratie in Deutschland kommen sollte, zu sagen, ‘seht her, ich war auf der Seite der Rebellen’. Mit Sicherheit mit seinem neuen Arbeitgeber und dessen Syndikus abgestimmt. Die Achse dient solchen Akteuren als Verkäufer von Hedges. Aristoteles hält Gerissenheit für das Gegenteil der Weisheit und ich stimme ihm da voll zu.
Wenn Sie jemals bei einer Demo dabei gewesen WÄREN, Thomas@Tuma, würden Sie nicht medienkonform und überheblich solchen UNSINN schreiben. Reitschuster wurde von der ANTIFA angegriffen, über deren Aggressionspotential sich Ihre Presse-Kumpels wohlfeil AUSSCHWEIGEN. Es gibt jede Menge eingeschleuster Krawallmacher aus dem linken Spektrum, AUF JEDER DEMO. Die Demonstranten sind viiiiiel zu bürgerlich, um zu pöbeln oder Journalisten zu bedrohen. Sie quatschen nach, ohne die geringste Selbst- Recherche. Traurig aber wahr. Nach all den unverschämten wie IRRSINNIGEN Einschränkungen der Grundrechte und infamsten Lügen zum Thema Corona, glauben SIE, es gäbe keine beauftragten linken Aufwiegler?? Das ist die ange´FRAMTE ˋ Haltung der Focus-Journos! Lesen Sie eigentlich Ihr „eigenes Blättchen“? Der Focus als Paradebeispiel für sachlichen Disput und unabhängige Berichterstattung? Lächerlich. Der neue Focus ohne Markwort mutierte zum Söder- Regierungsorgan. Erbärmlich wäre noch geschönt. Was sie Punkt für Punkt aufführen, wissen wir hier selbst. Wir befinden uns mitten in einer Diktatur. Jeder mit einem IQ über 70 weiß das, und Sie haben nichts Besseres im Sinn, als so nebenbei sich von der einzigen Volksbewegung zu distanzieren, die sich dagegen positioniert??? Können Sie nicht besser, oder wollen Sie nicht besser?
Kanzlerkandidat Laschet hat auch die (ehemals) 53 Mutigen verteidigt. Er meinte, in einer Demokratie dürfte man anderer Meinung sein. Bei mir hat er seine Chancen, gewählt zu werden, erhöht. Dass er für NRW allerdings dem Zentralisierungsgesetz zu gestimmt hat gibt Abzüge.
“Die „Querdenker“ und die verschwörungstheoretische Grundierung ihrer Medienkritik lehne ich übrigens ab…” Ach ja? Warum baut eigentlich jeder pseudointellektuelle Schwätzer diesen Textbaustein in sein Geschwafel ein? Den Demonstranten auf den Querdenker-Demos, die von Anfang an ihre Köpfe für unsere Grundrechte und unsere Freiheit hingehalten haben gebührt der Respekt. Nicht den paar Schauspielern, die jetzt erst von ihrer Wolke gestiegen sind um ein wenig, als “Kunst” verpackte, Maßnahmenkritik zu äußern und von denen etliche inzwischen, wie leere Flaschen im Wind, umgekippt sind und um Gnade winseln.
Herr Thomas Tuma, Sie disqualifizieren sich Schritt für Schritt mit Ihrem Aufsatz selber. Erst habe ich gedacht: oh, ein fOCUS-Redakteur mit solchen Tönen? Erstaunlich und positiv bemerkenswert! Aber dann relativiert es sich recht schnell, was Sie da zum Besten geben. Und daß die Presse angepöbelt wird? Vielleicht sollte die sich einfach mal um ein Mindestmaß an Neutralität in ihrer Berichterstattung kümmern! Dann können wir weiter sprechen. Apropos: es würde mich mal interessieren, wie die Reaktionen der Gegenseite wären, wenn die Antifa in der Presse so abgehandelt würde, wie es die Corona Maßnahmen Kritiker fast von allen Medien erfahren. Nee, Herr Tuma, so kommen wir nicht zusammen - und der Fokus bestimmt nicht wieder an die Heerscharen von Lesern, die ihm den Rücken kehren - mich inklusive.
Also: Die Idee mit Alice Weidel finde ich grandios.
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