Bereits gestern habe ich, Herr Reitschuster, Ihr Video gesehen, in dem Sie diesen Youtube-Skandal beschreiben. Ihr Viedeo stand in meinem Browser ganz oben an erster Stelle. Es dürfte ein kleiner Trost für Sie sein, dass es hohe Aufmerksamkeit erregt, wenn sich die zwielichtige Schmuddelfirma Alphabet/Google/Youtube wieder einmal einem totalitären Regime andient und Artikel 5 des Grundgesetzes mit Füßen tritt. Keine Angst, Herr Reitschuster, Ihre Zuschauer bleiben Ihnen treu - jetzt erst recht - und es werden immer mehr. Machen Sie weiter, Herr Reitschuster, Sie leisten großartige Arbeit! . . . Zum Thema “Hausrecht” von Youtube: Youtube ist eine technische Plattform und sonst nichts, vergleichbar mit einem E-Mail-Provider. Man stelle sich einen E-Mail-Provider vor, der die Mails seiner Kunden liest und dann Einige weiterleitet, Andere löscht. Oder einen Briefträger, der alle Briefe öffnet und nur die Briefe zustellt, die ihm gefallen.
Kollegiale Solidarität? Das sind doch gar keine „Kollegen“: Sie hier sind Journalisten, die anderen sind Hofberichterstatter!
Google sollte niemals YouTube kaufen können - die eingekaufte Politik erlaubt Monopolisten freien Lauf um wie Alfred Hugenberg politisch zu agieren. Höchste Zeit Kartells zu zerbrechen und Bertelsmann Stiftung ua zu verkleinern um Bürgerrechte zu sichern und Politik im Griff zu bekommen
Eine Kritik. Boris Reitschuster hat das verrückte Spiel mitgespielt. Er ist nicht in der Bundespressekonferenz aufgestanden und hat nie das skandalöse Lügen, Verschleiern und das Herungedruckse von Seibert angeprangert. Es als das bezeichnet, was es ist. Es geht da zu, wie bei der Fragestunde des ZK und alle tun so, als ob das normal wäre. Wenn die AchGut.com eine führende Seite der Gegenöffentlichkeit sein soll, dann ist es an der Zeit für klare Aussagen. “Treten sie zurück!”, “Sie lügen, lügen, täuschen!”, “Sie bereichern sich!”, “Sie richten das Land zu Grunde!”, “Sie zensieren”, “Sie überschätzen sich, das hat Konsequenzen!” “Sie missbrauchen ihre Macht!”
Ein Fall für Herrn Steinhöfel. Allerdings frage ich mich, warum der Rechtsanwalt bislang kein generelles Zensurverbot gegen Facebook und Co. erwirken konnte, so oft wie er bereits tätig werden musste. Es muss doch so etwas wie eine Abmahnung möglich sein, verbunden mit hohen Strafen, wenn der Bösewicht sein Tun wiederholt.
Der alte Spruch von Stalin im neuen Zensurkleid: “Ein Mensch, ein Problem. Kein Mensch, kein Problem.” Glauben sie jedenfalls. Meinungsterror gepaart mit Meinungsunterdrückung. Klassisch totalitär, wie aus dem Lehrbuch. In diesem Land geht gewaltig was schief und es ist kein Ende abzusehen.
Ja, der Zusammenbruch droht. Vielleicht wird auch nur eine Zäsur erreicht. Im Nachhinein wird es sich als unausweichlich erwiesen haben. Schwarz-Rot-Gold ist das System, morgen wird es untergehen, sang 1989 die Punkband “Herbst in Peking”. Zu retten ist allenfalls das, was im Merkel-Regime nicht völlig demolierte und diskreditiert wurde. Diese politische System hat fertig. Es ist zu weit gegangen, als dass es sich noch korrigieren kann. Andere Akteure werden auf den Plan treten und es stellt sich die große Frage, wer rechnet mit wem ab, und vor allem wie? Jeder gegen jeden? Wir der Teppich des Schweigens ausgerollt? Gibt es Wahrheitskommissionen oder Tribunale? Für das letztere besteht noch kein wirklicher Anlass. Wie kann sich die Gesellschaft kurieren, auch unter Berücksichtigung eines internationalen Konzertes? Dafür gibt es derzeit kein Rezept. Außer die Wahnsinnspläne von Gates, Soros und Schwab. Der erste Schritt wäre zu erkennen, dass dieses spezielle bundesdeutsche System, mit allen seinen Annehmlichkeiten und Behaglichkeiten bereits am Ende ist. Anders wäre eine Quasi-Diktatur der Frau Merkel gar nicht entstanden.
Die Auslagerung der Zensur in die freie Wirtschaft ist der klügste Schachzug, Freiheit und Demokratie zu untergraben. Mit entsprechenden Gesetzen wird die Wirtschaft zum Zensor. Setzt diese die Zensur nicht um, kostet es Strafe oder Beschäftigungsverbot. Man kann der Bundesregierung sowie dem Bundestag nur gratulieren, derart gegen die Rechtsform zu arbeiten, die diese angeblich verteidigen bzw. angeblich leben (“Demokratie leben”). Man könnte hier entgegnen, die Mehrheit der Bevölkerung will das. Dann muss man auch das Grundgesetz ändern. Das wäre klar Farbe zu bekennen, dann weiß man auch, was man wählt bzw. ob Wahlen noch nötig sind.
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