Die heute mitspielenden Big Tech sollen sich keineswegs sicher fühlen, denn wenn die Politik sie nicht mehr braucht, dann kommen auch dran.
Zitat aus „Macht und Elend der Presse“ Karl-Hermann Flach 1967: „ Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit, der Informationsfreiheit und der Pressefreiheit ist nicht ein Grundrecht neben anderen. Es ist eine Art Fundamentalgrundrecht, ohne das alle anderen Grundrechte illusorisch wären und ohne das es eine freie Willensbildung der Bevölkerung als Grundlage der Zusammensetzung des Staatsorgane nicht geben würde. Diese Tatsache muss man vor Augen haben, wenn von der Pressefreiheit, ihren Auswüchsen und Beschränkungen die Rede ist. Keine Partei, kein Verband, kein Unternehmen kann die in der demokratischen Gesellschaft gegebenen Aufgaben, Rechte und Pflichten wahrnehmen,wenn es keine Pressefreiheit gibt. Der Einzelne und die Gruppen in der Gesellschaft sind machtlos, ihre verfassungsmäßigen Rechte besitzen nur Papierwert, wenn keine Informations- und Meinungsfreiheit herrscht. Regierung, Verwaltung und Rechtsprechung bleiben trotz Verfassung und Gesetz autoritäre Gewalten, wenn sich ihr Wirken nicht durch ein hohes Maß von Öffentlichkeit auszeichnet. Die Meinungsfreiheit ist daher das höchste Gut der Bürger einer freien Gesellschaft; der Grad der Einschränkung der Meinungsfreiheit markiert den Grad der Entmündigung der Bürger.“ Ich könnte glatt das gesamte Buch abschreiben, aber das ist ja nicht Sinn der Sache. Ich glaube, dass in diesem Werk viel grundsätzliche Dinge stehen, die unsere Gesellschaft und den Umgang mit Informationen, Meinungen und Berufsethik definieren.
Danke Herr Reitschuster für Ihr Engagement. Ihre Dokumentationen sind wichtig.
Herr Reitschuster, Sie betreiben nicht nur echten Journalismus, was in der heutigen Zeit eine Seltenheit geworden ist, Sie haben auch noch die entscheidende Lücke gefunden, um sich und damit der Wahrheit Gehör zu verschaffen. Man sieht und hört Sie ja nicht nur im Internet, sondern auch in den Liveübertragungen der Bundespressekonferenz im TV, wo sie den Amtierenden dankenswerterweise ordentlich auf den Zahn fühlen. So etwas kommt natürlich nicht gut an. Das darf einen echten Journalisten aber nicht abschrecken, sondern muss ihn erst recht motivieren, denn der Versuch echten Journalismus abzuwürgen, ist die Bestätigung dafür, den Nagel fortwährend auf den Kopf zu treffen. Ich muss in diesem Zusammenhang gerade an Watergate denken.
@Volker Kleinophorst Ich sehe, außer ad hominem haben Sie nichts auf der Pfanne. Es hätte mich auch gewundert.
“Bernd Hart, @Hans Olo: Respekt, der Einzige, der hier den Durchblick hat und weiß was Sache ist. Der Rest: Dummheit mit Scheuklappen…. Und einmal achgut reicht…” BERND HART/HANS OLO, -Ansonsten “BILD ?” Eine Person, zwei falsche Namen ?? Übrigens Herr Reitschuster kann weiter senden ! Ist fast jedesmal so , Youtube läßt vermutlich mal kurz die “Muskeln spielen”, so wie klein “Hänschen” im Sandkasten, wenn ihm jemand seine BÄBE geklaut hat, ist aber anschließend ganz klein mit Hut ! “Es kann der FRÖMMSTE nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.” Schiller. Karola Sunck, solche Typen und sich schämen ?
@Bernd Hart: Wieso ist Hans Olo der Einzige hier? Sie sind doch zu Zweit. Dass sie Beiden mehr als zwei sind, ist Ihnen durch den Konsum der “Durchblick”-Staatsmedien und der Schleim-Journaille bekannt, wie Ihr Beitrag beweist.
@Hans Olo “Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt.” Ist das nicht auch Zensur? Und wahrscheinlich wird mein Leserbrief jetzt auch von ihnen zensiert…’ Eben nicht, sehen sie. Weiß nicht ob sie schon was getrunken haben, oder sonstige Subszanzen zu sich genommen hatten. Was Demokratischeres in den Kommentarfunktionen bei der Achse, als auch bei Reitschuster und Co. werden sie in D nicht finden, sogar was das Spektrum der Autoren selbst anbelangt. Und natürlich müssen Kommentare überprüft werden, da es da draussen leider wirklich viel zu viele bekloppte Trolls gibt, und die Plattform sogar angehalten ist diese zu beobachten um z. Bsp. beleidigende zu entfernen, bzw. gar nicht zuzulassen. Das ist mitunter nicht immer leicht, und beschäftigt immer öfters Gerichte.
@ P. Siemons. Bei Ihnen bin ich auch für Ockhams Rasiermesser. Dummheit ist die Antwort auf alle Fragen. Eigentlich halte ich das Rasiermessr allerdings für pseudointellektuelles Gefasel. Zu ihrem Rumgefloskel. Es genügt nicht, nichts zu sagen zu haben, man muss es auch nicht ausdrücken können. Man muss sich nicht zu Themen äußern, von denen man nichts versteht.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.