Offensichtlich darf es auf gar keinen Fall sein, daß man darauf hinweist, was die Nazis wirklich veranstaltet haben und welchen Unsinn die inflationäre Verwendung des Begriffes für politisch Andersdenkende darstellt.
Es mutet gespenstisch an, wie schnell sich die Ahnung bewahrheitet, dass der Begriff der Hassrede bewusst geschaffen wurde, um Zensur zu ermöglichen. Es zählt, was am Ende herauskommt (oder herausgenommen wird) - egal wie das Verfahren genannt und über welche Kanäle es umgesetzt wird.
Es hat vielleicht sein Gutes, wenn You Tube sich zur Videoausgabe von NYT, SZ oder TAZ degradieren lässt. Texte sind besser als Videos.
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