1933, also vor 87 Jahren, verbrannten die Nazis Bücher. Viele davon von jüdisch-deutschen Schriftstellern. Heute verbrennt man nicht, sondern man löscht YT-Beiträge deutscher Journalisten, auch solcher mit jüdischer Abstammung. Offiziell im Kampf gegen Hass und Hetze von als Neurechte diffamierten kritischen Journalisten. Damals standen die Hakenkreuzritter in der ersten und zweiten Reihe, um Weltliteratur zu vernichten und die Autoren dem Nazi-Terror auszuliefern. Und um Zeichen zu setzen für eine neue, und wie wir wissen, böse, inhumane, demokratiefeindliche Zeit, zu der der Massenmord zum erklärten Partei- und Staatsziel gehörte. Heute sind es die Betreiber und Verschärfer des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes, die als Sozial- und Christdemokraten die Meinungsfreiheit und die Vertreter dieser mit Füßen treten, sie aus dem Meinungskampf eliminieren wollen. Durch Hass und Hetze, durch Zeichensetzereien und Antifa-geschwängerte Demonstrationen gegen Rechts. Die Linksgrünenrotenschwarzen sind bestens vernetzt. Über Gewerkschaften, Kirchen, Parteien und deren Jugendorganisationen, Initiativen gegen Rechts, linken Hochschulfakultäten von selbsternannten Fachleuten für Rechtsextremismus, die über bestellte “Forschungsbeiträge” eine scheinwissenschaftliche Legitimierung verschaffen. All diese sorgen für ein Klima des Hasses und der Hetze gegen Alles, was nicht links ist, was sich die Freiheit nimmt, seine Meinung auch unter Bedrohung durch Linksextremisten und derer Antifa zu äußern. Und diese Mutigen laufen Gefahr, journalistisch, literarisch und politisch ausgesondert zu werden. Ihre berufliche und bei Vielen auch die familiäre Existenz werden massiver Vernichtungsdrohung ausgesetzt. Für mich ist linksgrünenrotenschwarzer Faschismu, wo der einzelne Mensch sich dem Diktat der besser vernetzten linksradikalen Mehrheit zu beugen hat, das Maul halten muss. Ansonsten wird er mit Vernichtung, wenn auch meist der sozialen, bedroht. Der braune Ungeist kriecht aus den Altparteien
Das ist nichts anderes als ein Terroranschlag! Und zwar auf die Presse- und Meinungsfreiheit!
So wie die Nazis auf so etwas wie den Anschlag auf den Reichstag (Marinus van der Lubbe) gewartet haben, läuft es jetzt nach Hanau. Nun wird die ganz große Keule rausgeholt. Jeder, der im Weg steht steht, ist quasi vogelfrei.
Es ist ein Prozess, der schon lange köchelt. Der Prozess, die Klappe zu halten oder nur regierungskonform zu sprechen. Es gibt keine funktionierende Opposition mehr, den Bürgern wird der Mund verboten. Politisierung zum Wohle der „einzigen Volkspartei“ soll erzwungen werden. Empfehle gern das Buch „Das Requiem“ von der Literaturwissenschaftlerin Prof. Gertrud Höhler.
Nochmal geguckt, da ist nichts drin, was man irgendwie angehen könnte. Ein Fall für Steinhöfel! Es ist übrigens erschütternd, wie aktiv wieder Zensur und Denunziantentum sind im ach so freien Deutschland.
@Sabine Schönfelder: Denunziant ist ein gutes Stichwort! Ich würde mich nicht wundern, wenn der in diesem Fall Jakob Augstein heißt - die Rache des Unfähigen, der Broder nie das Wasser reichen kann.
Und wann werden die Haßtiraden Jacob Augsteins gegen alle, die nicht seiner ultralinken eigenen Meinung sind, gelöscht? Das arrogante Gebaren und die Selbstgerechtigkeit dieses Millionenerben ohne eigene Lebensleistung erinnern mich an „Juttchen“ Dittfurth; die ebenso selbstgefällige und in nachgerade militanter Weise intolerante ehemalige Gegenspielerin von Joschka Fischer. Herrn Broder wird‘s ärgern, doch er kann sich gelassen zurücklehnen: Der Feind aller Linken zu sein betrachte ich als Auszeichnung. Viel Feind viel Ehr.
Lieber Herr Broder bald kommt die Einladung zum zweiten Interview - vielleicht noch vor der Wiederwahl von Donald.
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