@Bernhard Freiling: Ja, das ist schon seltsam. Es kann ja nur einen Vorstand geben, der regulär zustande gekommen ist. Wenn sich ein zweiter einfach mal eben Notvorstand nennt, dann handelt derjenige im Unrecht, der diesen akzeptiert. Man kann doch auch nicht einem einfachen Gesellen (ohne Prokura) einer Handwerkerfirma einen Vertrag mit besagter Handwerkerfirma aushandeln und darauf bestehen, dass der Vertrag zu gelten halte. Der Geselle war ja nie vertretungsbetrechtigt. Interessanterweise erkennt das Bundesschiedsgericht den Notvorstand an und nicht den “Rumpfvorstand”, wie der andere heißt. Folglich ist dann die Kandidatenliste des zu akzeptierenden Notvorstandes zu nehmen und die andere Liste in Gänze zu ignorieren. Zu behaupten, es lägen zwei Kandidatenlisten vor und damit sei die AfD von der Wahl auszuschließen, ist dann schon ein dialektischer Widerspruch.
“Öch bön nöcht wöderrr hörrr, Öhrrr schafft das auch ohne möch ganz gut.” Der Wiedergänger, nein, Wiedergehende, oder so ähnlich.
Völlig egal wen oder was ihr wählt. Ob Links, Rechts, Mitte, oder überhaupt. D-Land wird binnen der nächsten 10 Jahre seine Tore zur Zivilisation schließen. Und zwar endgültig. Der Umbruch wird so fundamental und endgültig sein, das ein somalischer Slum wie ein Urlaubsparadies wirken wird. D-Land gingen vor 40 Jahren die Kinder aus. In diesem Jahrzehnt die Facharbeiter. Da die demographische Krise aber Weltweit zuschlägt gehen euch schlussendlich auch noch die Kunden für unsere Exporte aus. Leute, es ist vorbei. Selbst dann, wenn ihr Morgen eine Regierung mit absoluter Mehrheit aus dem Hut zaubert die von jetzt an Alles richtig macht und binnen Jahresfrist sämtlicher Fehler der letzten 30 Jahre korrigiert. Der Drops ist gelutscht. Seht zu das ihr eure Lieben in Sicherheit und eure Schäfchen ins Trockene bekommt .... möglichst weit weg.
Deutschland 2023: “Verrückte führen Blinde.” Schauen wir am Sonntag mal nach Bremen, wieviel Wähler die inzwischen herrschenden Zustände und den Trend der Entwicklung sehen können bzw. sehen wollen. +++ Besteht die Bremer AfD nur noch aus V-Leuten oder sind die wirklich so blöd? Hat jemand verlässliche Informationen aus erster Hand?
@Peter Woller Das ist eine beliebte linke Strategie: Man projiziert sein eigenes Tun auf den politischen Feind und beschuldigt ihn, genau dies vorzuhaben. Gelernt hat man dies nach dem zweiten Weltkrieg, als die Verbrechen der nationalen Sozialisten erfolgreich der rechten Seite zugeschoben wurden. Heute machen sie das mit der AfD und beschuldigen sie, die demokratische Grundordnung beseitigen zu wollen - während sie sie beseitigen. Diese Taktik gelingt allerdings nur, weil die andere Seite sofort einknickt. Sowie man denen ein wenig Paroli bietet, knicken sie sofort ein. Zumeist, indem sie beleidigend werden oder abhauen. Daran merkt man dann auch mit wem man es überhaupt zu tun hat. Linke sind keine sinistren Genies, gegen die man nichts ausrichten könnte. Man müsste nur zusammen aufstehen, dann wären die ganz schnell weg vom Fenster. Da dies nicht geschieht, picken sie sich immer wieder einzelne heraus und richten sie öffentlich hin. Zur Abschreckung für die anderen. Solange sich niemand dagegen wehrt, werden das weiterführen und immer dreister werden.
In Städten wie Bremen und Hamburg rekrutiert sich das Personal oppositioneller Parteien wie den Blauen und den BiW aus Randgestalten, die es trotz des Überangebotes an Positionen und Pöstchen in den Altparteien oder deren Umfeld nicht geschafft haben sich was vom Kuchen abzuschneiden. Das Ergebnis sind dann die Machtkämpfe innerhalb der Bremer Alternative, die durch das Personal im Prinzip handlungsunfähig und selbst schuld an dem Schlamassel um die Wahl ist.
@Freiling: Sie stellen die interessante Frage zum Teil “Ausschluss einer Partei von einer Wahl”. Dass es Regeln gibt, wer in einer Partei die Liste einreichen darf (die Mehrheit des gewählten, in der Gesamtpartei anerkannten Vorstandes?), ist ja sinnvoll, damit nicht jeder einen Ausschluss provozieren kann. Falls die Regeln dafür durch die AfD nicht erfüllt wurden, wird sie zu Recht ausgeschlossen, falls die Regeln durch eine der beiden Listen erfüllt wurde und jene Liste nicht zugelassen wurde, wird es wieder ein Fall fürs Gericht und für eine teure Wahlwiederholung. Die Frage ist also wohl, welche der beiden Gruppen aufgrund welcher Kriterien rechtlich als Partei anerkannt werden muss. (Falls tatsächlich innerparteiliche Querelen zu 2 Listen aus dem Vorstand führten, ist das trotzdem peinlich für diese Partei, unabhängig für die Rechtslage der Zulassung zur Wahl.) Den “Bürgern in Wut” wünsche ich als Alternative viel Erfolg. @Schumann: Falls Sie in einem beruflichen oder persönlichen Umfeld sind, in welchem man diesen Schwachsinn erzählen muss, mein herzliches Beileid. Welche Aussagen realistisch sind und welche nicht, wissen sie ja, dann müssen Sie sich die Frage, wen Sie wählen, hoffentlich nicht ernsthaft stellen. Ungültig oder nicht wählen heisst weiter so.
Bremen und links, ein guter desorientierte Joke wenn man hinter die Lackierung schaut. Dem bremer heiligen Faschismus den Kampf ansagen ist extrem notwendig und seit langem überfällig. Einfach mal den Artikel lesen HPD “Das christliche Netz der Bremer Bourgeoisie”. Damit ist auch der Lucke-Straubhaar Dunstkreis deutlich aufgehellt. Da weiß man wo der göttliche Hammer und die Zwangsimpfung hängt. Und auch wie die GEZ Sendeanstalten unterwandert sind. Piep Piep Piep vom Impfbruder Jacob, ich hab euch nicht lieb. Und jetzt ist auch noch die Suchmaschine Metager aus gleichem Dunstkreis zerstört, unterirdisch geld-werbegeil geworden. Bremen braucht Ehrlichkeit und muss sein verdeckt klerikalen Konservatismus nebst korrupte Netzwerke der SPD ablegen. Aktuell regieren dort die Scheinheiligen Stadtmusikanten und ehemals seefahrende Missionare.
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