Wenn in der Politik der Quotient von Länge und Breite bzw. der eingenommene Rauminhalt ausschlaggebend ist - wie konnte dann damals Norbert Blüm durchflutschen, der ja kaum eine Handbreit höher als ein Rauhaardackel ist? Naja, Exzesse gibt es überall. Und dass die Verteilung von Posten und Pöstchen etwas mit dem Raummaß zu tun hat ist schon naheliegend, denn die fachliche Qualifikation ist offenbar nicht mehr entscheidend. Von “Mädels” zu sprechen ist übrigens sexistisch, damit landet man schneller bei #metoo als man denkt. Auch in Bayern.
Ich würde dem künftigen Außenminister - die vielen Selbstkonstrukte der roten Genderwissenschaften geben das längst her - empfehlen, seine ersten Auftritte, um Gedanken über zu Kleines gar nicht erst aufkommen zu lassen, in High Heels zu absolvieren. Das könnte auch einen großwüchsigen Rabauken wie Trump beeindrucken, zu dem Maas ja bald hinmuß, um den deutschen Kratzfuß, schöne Grüße von Frau Merkel und wie immer etwas Germoney zu entbieten. Maas kann sich ja wohl schlecht, wenn der POTUS zu ihm spricht, auf einen Hocker stellen, um Trump in die blauen Augen zu schauen.
Geschätzter Herr Bonhorst, Auf Höhe und Breite gehen Sie in Ihrer Analyse umfassend ein. Allein die Tiefe fehlt. Oder ... allein an Tiefe fehlt´ s ?! Die kann die Wucht wohl nicht ersetzen. Mit besten Grüßen E. Fischer
Einige der Mädels mögen die Jungs überragen, im Durchschnitt ist die illustre Riege aber ziemlich kurz geraten. Das finde ich sehr passend, eine wunderschöne Konvergenz von Form und Inhalt. Passend zur Verzwergung der politischen Inhalte eine Verzwergung des Personals. Welch anmutige politische Ästhetik - Glückwunsch, SPD.
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