“Es handelt sich um Finanzplätze außerhalb der üblichen Rechtsnormen.” Da bekommt der Begriff “Rechts”(-normen) ein neues Gegenstück mit “Linksnormen”. Man könnte es auch als tarnen, täuschen und vertuschen bezeichnen. Die deutsche Sprache bietet hervorragende und treffende Wortspielereien.
Das ist das Fundstück des Jahres. Die Bigotterie der SPD ist so himmelsschreiend, dass man sie bereits in Fern-Ost hört. Es bleibt die Frage “Warum erst jetzt”? Denn, niemand weiß so gut darüber Bescheid wie die SPD, dass in Deutschland Steuern verschwendet werden - Sie hat uns die Verschwendung ja eingebrockt.
Vielen Dank für den beeindruckenden Artikel und den textlich passenden Denkanstoss für die SPD. Irgendwer von der SPD wird dies doch aber hoffentlich aufklären können ?
Eben noch habe ich über die Möglichkeit nachgedacht, die Panama-Papers zu ignorieren. Sie sind nun in der Welt und die zuständigen Ermittlungsorgane sollten sich davon überzeugen, ob es sich um einen groß angelegten Fake oder um gerichtsfeste Beweise handelt. Mit nicht geringer Schadenfreude erfahre ich nun von den intransparenten Finanzaktivitäten der SPD über ihre Firma Cavete Global Limited im Steuerparadies Hongkong. Die Frage, ob die SPD eine Off-Shore-Firma braucht, muss man pragmatisch mit einem eindeutigen Ja beantworten. Mit ihrem gigantischen und damit wiederum intransparenten Medien-Unternehmen DDVG schreibt sie nicht nur Gewinne nach Steuern, sondern auch Verluste; außerdem gibt es Verbindlichkeiten in zweistelliger Millionenhöhe. Man fragt sich, ob es sich bei der SPD überhaupt noch um eine Partei handelt. Das Erstaunen hält sich dann aber in Grenzen, denn die SED (selig) hatte ihre Pferdchen u.a. in der internationalen und bundesrepublikanischen polygraphischen Industrie laufen und konnte dank herausragender Beratung das Parteivermögen vor dem Zugriff des “Siegerstaates” verschwinden lassen. Dem Neuen Deutschland und der taz geht es - wie man hört - in stürmischen Zeiten auf wundersame Weise finanziell auch nicht schlecht. Cavete Global Limited Hongkong findet man seit dem 19.11.2014 im Internet. Daher die Frage: Was sollen Whistleblowing, Leaks und Enthüllungsjournalismus, wenn sich keine Konsequenzen daraus ergeben?
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