Gunter Weißgerber / 07.04.2023 / 12:00 / Foto: Library of Congress / 62 / Seite ausdrucken

Wollt Ihr die totale Wärmepumpe?

Wärmepumpen machen dann Sinn, wenn sie von vornherein in einen Neubau mit Fußbodenheizung eingeplant werden. So wie beim Autoren dieses Beitrages. Alles andere ist Irrsinn und Geldvernichtung. Das ist den Grünen aber egal.

Soziale Markwirtschaft war gestern. Grüngelenkte Planwirtschaft ist heute. Drei Jahrzehnte nach dem wohlverdienten Ende der sozialistischen Planwirtschaft sind sie auferstanden aus Ruinen: die Kommunisten. Dieses Mal allerdings in Grün. Der ideologische Kampf für das Unten gegen das Oben wurde ersetzt durch den Kampf für das Grüne gegen das Funktionierende. 

Die Große Transformationsregierung tat es kund zu wissen: Grün und Volk fehlt das Wärmepumpenglück. Dem soll abgeholfen werden. Des Wirtschaftsministers Herolde verkünden es landauf landab, jedem seine Wärmepumpe. Egal, was es kostet, egal ob die Staatsfeinde Mathematik und Physik mit von der Partie sind. 

Was sind schon 41 Millionen existenziell bedrohte Haushalte, wenn es doch um das Glück der wahren Lehre geht.  Die geneigte Leserschaft möge meine drastischen Formulierungen entschuldigen, aber als wärmepumpen-affiner Bohringenieur aus dem Braunkohlenbergbau kommend vermag ich mich salonfähiger nicht auszudrücken. Die grüne Verdummung läuft auf Hochtouren, koste es auch die Republik und fast alle Parteien sind dabei, tragen grüne Höschen unterm Parteikleidchen. Ein Leben unter Bekloppten.

Ich bin kein Wärmepumpen-Leugner, schätze unsere eigene Wärmepumpe, schwurble nicht gegen diese phantastische Erfindung. Kühlschrank und Wärmepumpe sind tolle Entwicklungen kluger Leute. Für mich als Bohrer war es Ehrensache, 2006 unseren Neubau mittels Wärmepumpe auf Solesondenbasis in Verbindung mit Fußbodenheizung im gesamten Haus beheizen zu lassen. 

Grüne Schwurbeleien spielten bei dieser Entscheidung keine Rolle. Meine Erfahrungen mit der Wärmepumpe für die Tagesanlagen der Hauptabteilung Bohrungen und Pumpenwirtschaft des ehemaligen Braunkohlenwerkes Borna im heutigen Leipziger Land gaben Anreiz und Ausschlag. Allerdings wusste ich genau, Wärmepumpe ist toll – das aber nur in Verbindung mit Fußbodenheizung! Damit es keine Geldvernichtungsmaschine wird.

Vorlauftemperaturunterschied macht es, nicht der Habeck

Am Silberschacht bei Güldengossa/Auenhain waren die Voraussetzungen 1983 für eine Wärmepumpe bestens. Filterbrunnen bis 100 Meter Tiefe voller Wasser mit konstanten Temperaturen für die Solesonden gab es genügend und die Stromkosten zum Erreichen wohliger Raumtemperaturen bei Fehlen der Fußbodenheizungen spielten im sozialistischen Betrieb keine Rolle. Alles ist Volkseigentum und Volkseigentum gehörte faktisch keinem. Damit waren die Kosten völlig egal. 

Kommen wir zum Vorteil von Wärmepumpen in Verbindung mit Fußbodenheizungen. Fußbodenheizungen genügen niedrige Vorlauftemperaturen um die 30 bis 35 Grad Celsius. Wandheizkörper brauchen dagegen bis zu 70 Grad Celsius Vorlauftemperatur, um Räume angenehm erwärmen zu können. Das liegt an ihren kleinen Flächen im Gegensatz zu Fußbodenheizungen, die wie der Name es schon sagt, die gesamte Bodenfläche eines Raumes als Heizfläche einfach nach oben abstrahlend zur Verfügung haben. Für die Fußbodenheizung ist es auch weniger „Arbeit“, die Raumluft zu erwärmen. Die Wandheizkörper geben ja nicht nur ihre Wärme von ihren kleinen Flächen in die Räume, sondern müssen die Raumluft im Umluftverfahren durch ihre vertikalen Lamellen „ziehen“. Arbeit bedarf der Energie. Das gilt auch für grünunschuldige Wandheizkörper. Ist dann noch das Gebäude schlecht oder gar nicht gedämmt, braucht der Heizer eine eigene Bank. Kredite helfen da nicht weiter.

Also, der gewaltige Vorlauftemperaturunterschied macht es, nicht etwa der Habeck. Jedes Grad höhere Vorlauftemperatur über 40 Grad bedeutet einen zusätzlichen Energiebedarf von 2,5 Prozent. Was bares Geld bedeutet.

Diese spezielle Bundesregierung will nun wider jede Vernunft und Rechenkunst die Bevölkerung unabhängig ihres Wohnbautenzustandes zum Wärmepumpenheizen zwingen. 

Nur effektiv in Verbindung mit Fußbodenheizung

Dabei haben wir doch gerade gelernt, Wärmepumpen wirken nur effektiv in Verbindung mit Fußbodenheizung in gut gedämmten Häusern. Hinzu kommt ein weiteres nicht unwichtiges technisches Detail. Die Habecks favorisieren Luftwärmepumpen. Weil hier nur die Investition des Gerätes ins unsichere Auge des Volkes fällt. Das ist schon mit mehreren Zehntausend Euronen teuer genug. Luftwärmepumpen können leider einem grundsätzlichen Problem nicht aus dem Wege gehen: die Außenlufttemperaturen ändern sich täglich wie jahreszeitlich bedingt. Diese Unzuverlässigkeit muss die Luftwärmepumpe ständig austarieren. Dazu braucht ihr Regelsystem zusätzliche Energie. Deshalb besitzt sie einen schlechteren COP-Wert (Verhältnis Antriebsenergie zu erzeugter Wärme) als eine Solesondenwärmepumpe. Luftwärmepumpen liegen bei 3,1, Solesondenwärmepumpen bis 4,6. Nur für den Physikus Habeck kein gewaltiger Unterschied. Der kann sich den auch leisten mitsamt seiner grünen Oligarchie.

Die energetisch effektivere Variante Wärmepumpe auf Solesondenbasis mit der Notwendigkeit von Bohrungen bis 100 Meter je nach Bodenschichten und Wasserdargebot verhagelt selbstredend die Investitionskosten noch einmal gewaltig. Zu DDR-Zeiten galt die Daumenrechnung ein Meter Bohren gleich hundert Alu-Chips. Die Währungsänderungen der letzten Jahrzehnte vermochten das nicht zu ändern. Der Preis blieb, die Währung änderte sich. 

Für die Besitzer von Häusern und Wohnungen kommen, folgen die Schafe ihrem Hirten Habeck tatsächlich, folgende Kostenbetrachtungen unausweichlich zu:

1. Wärmepumpenkosten/Investition                                                 
2. Bohrungen, falls Sole/Wassersonden                                           
3. Fußbodenheizung/Aufreißen der alten Böden und Verlegen der Leitungen
4. Dämmung des Gebäudes

Irgendwas zwischen vielen und ganz vielen Euros

Wie ich schon schrieb, seit 2006 heizen wir zu unserer Zufriedenheit mit einer Wärmepumpe auf Solesondenbasis in Verbindung mit Fußbodenheizung im gesamten gut gedämmten Haus. Die Heiztechnologie macht energetisch und wirtschaftlich Sinn. Wir bauten neu und konnten unsere Heizvorstellungen ins Gesamtpaket in unseren Hausbauvertrag gut kalkuliert einfügen. Der Neubau musste ohnehin bestens gedämmt sein, die Fußbodenheizungen wurden sofort miteingeplant und die Geologie, wir „sitzen“ auf kluftigen wassergefüllten Porphyrschichten im Einzugsbereich der Mulde, bot beste Garantien für dauerhaft konstante Bedingungen für unsere Wärmepumpe. Die vier Bohrungen für unsere Solesonden sind jeweils 78 Meter tief. Unsere Wärmepumpe läuft seit über sechzehn Jahren. 2022 hatten wir 7,50 EUR pro Quadratmeter Heizkosten im Jahr. Damit liegen wir im Vergleich mit anderen Heizsystemen vorn. Unsere Wohntemperatur liegt im Schnitt bei 25 Grad Celsius. Wir können also zufrieden sein.

Dieses zufriedenstellende Ergebnis hat aber zur alleinigen Grundlage unseren Neubau. Wer eine Wärmepumpe in einen Altbau integrieren will, der sollte neben Heizungsfachleuten auch einen Gang zum Psychiater in Erwägung ziehen. Nur wer sein Geld in Grün scheißt, kann sich den finanziellen Aufwand leisten! 

Lesen Sie morgen vom gleichen Autor: Die sozialen Folgen des Wärmepumpendiktats

 

Gunter Weißgerber war Gründungsmitglied der Leipziger SDP. Für die SDP/SPD sprach er regelmäßige als Redner der Leipziger Montagsdemonstrationen 1989/90. Gunter Weißgerber war von 1990 bis 2009 Bundestagsabgeordneter und in dieser Zeit 15 Jahre Vorsitzender der sächsischen Landesgruppe der SPD-Bundestagsfraktion (1990 bis 2005). Den Deutschen Bundestag verließ er 2009 aus freier Entscheidung. 2019 trat er aus der SPD aus. Die Gründe dafür erläutert er hier. Er sieht sich, wie schon mal bis 1989, wieder als „Sozialdemokrat ohne Parteibuch”. Weißgerber ist studierter Ingenieur für Tiefbohr-Technologie. Er ist derzeit Unternehmensberater und Publizist.

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Leserpost

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Thomin Weller / 07.04.2023

Die gesamte politische CO2 Berechnung halte ich für einen großen Betrug. Z.B. für Wärmepumpen, wenn durch Kompressoren mit Kältemittel ein “coefficient of performance”, kurz COP Faktor angegeben wird. “COP ist das Verhältnis der abgegebenen Heizleistung einer Wärmepumpe zur aufgewendeten elektrischen Leistung”. Es wird aber sträflich vermieden das Kompressoren einen maximalen Wirkungsgrad von ca. 50% haben und das seit Jahrzehnten. Früher war das Kältemittel FCKW ozonschädlich, mit Ammoniak ist es auch nicht direkt besser. Für mich sind Wärmepumpen klitzekleine halbgare Übergangslösung, die echte Innovation fehlt seit 100 Jahren und die echte Innovation wird nun durch zig Billionen Euro in falsche Richtung vernichtet. Den COP Faktor einer Glühlampe habe ich noch nicht gemessen, er dürfte aber extrem deutlich besser sein als jede Wärmepumpe wenn nur ca. 5% der elektrischen Energie als Licht und ca. 95% als Wärme abgegeben wird.(Sankey Diagramm) Wie festgestellt wurde, sind die COP Angaben der Wärmepumpen um ca. 40% verkehrt. LED Glühlampen, genau so ein Betrug. Der LED Chip hält 10000 Stunden, die Elektronik nicht.

Rainer Irrwitz / 07.04.2023

man darf verzogenen Gören zwar keine mehr kleben, aber man darf sie kleben lasse. Soll der schöne Rooobert (seit wann ist ein Triple Kinn schön?) sich irgendwo festkleben und die Erwachsenen pragmatische Lösungen ausdenken lassen. (wohnt der Kinderbuchversager nicht in Dönemark?)

Werner Liebisch / 07.04.2023

Vor der Euro-Umstellung waren die Bohrungen noch relativ preiswert, danach ging es rasant nach oben. Bin mal neugierig, unsere Luft WP hat nun den Geist aufgegeben, an den defekten Verdichter kommt man leider nicht ran…

Michael Hinz / 07.04.2023

Toller Artikel, lieber Herr Weißgerber, sehr informativ, aber leider am Thema vorbei. Es geht hier nicht auf der Sachebene um das Pro und Contra von Heizungssystemen oder technischen Systemen, egal welcher Art. Auch Habeck und seinen Koalitionären geht es nicht um diese Problematik. Hier läuft ein von Experten gezielt aufgelegtes Programm zur Angsterzeugung ab (wie bei Corona und der Klimahysterie). Die Psyche des Durchschnittsbürgers soll sukzessiv erschüttert und manipuliert werden zum Zwecke des Gehorsams. In den letzten drei Jahren war diese Kärrnerarbeit, die Politik und Medien im Verbund geleistet haben, höchst erfolgreich. Mindestens bis 2025 wird das so weitergehen, wahrscheinlich darüber hinaus, egal, wie die Akteure dann heißen. Ob das große Ziel 2030 dann erreicht wird, werden wir sehen. Möglicherweise auch eher. Das Tempo ist wie in der #Migrationskrise# beeindruckend.

Dr. Hendrik Hurtz / 07.04.2023

Völlig d´accord, lieber Herr Weißgerber! Grüne Dilettanten und ihre Gefälligkeits – Experten wollen sich und – zum großen Leidwesen – uns allen weismachen, man könne mit all diesem Unfug und mit mehr als gigantischen Kostenfolgen das Weltklima von Deutschland aus, wie mit einer Art Heizungs–Fernbedienung steuern. Alles Quatsch – und zudem kommt keine dieser Intelligenzbestien im gleichen Kontext einmal auf die Idee, die bis 2100 zu erwartende weitere Bevölkerungsexplosion um stolze ca. 50 % (= 4 Milliarden Erdenbürger) in den derzeitigen CO2-Wahn einzukalkulieren und einzuechnen.

Nikolaus Neininger / 07.04.2023

Kann vielleicht auch mal jemand sagen, wie das mit den Wärmepumpen in einem dicht bebauten Innenstadtbezirk funktioniert? So Plattenbausiedlung, oder falls es teurer wird, in einem reichen Viertel wie München-Lehel: durchgehend mindestens vierstöckig komplett bebaut, bestenfalls kleine Innenhöfe. An jede Wohnung außen so einen Luftbrummer? Und wie überall anders auch: ein oder zwei hier oder da geht immer, aber so viele auf einmal auf engem Raum? Und je kälter es draußen ist, desto mehr Energie wird zum Heizen gebraucht und desto mehr wird die Luft draußen abgekühlt…

Hjalmar Kreutzer / 07.04.2023

Man könnte nur noch heulen und toben und Gegenstände an die Wand schmeißen. Wie kann etwas mit wiederholt öffentlich geäußerter, so hör- und sichtbar schreiender Inkompetenz und Beratungsresistenz immer noch diesen Ministersessel innehaben?!? Eine Arroganz der Macht Sondershausen!!! Nur nebenbei bemerkt eine kleine Sprachmäkelei: Ein „Physikus“ ist m.W. eine altertümliche Bezeichnung für einen Arzt aus Paracelsus‘ Zeiten. Mit Habeck wollte der Autor aber vermutlich einen „Genius der modernen Physik“ würdigen.

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