Herr Otten schrieb es hier bereits weiter vorne: “Merkel kündigt mit wenigen unmissverständlichen Sätzen die bestehende Ordnung der liberalen Marktwirtschaft auf.” Mit der ihr eigenen charakterlos sinnfreien Alternativlosigkeit. Da ist keine neue Wirtschaftstheorie, nur “gute” Absichten. FFF hüpft gegen die falsche Apokalypse an. Mir egal. Ich bin schon recht alt. Und Polen ist tatsächlich noch nicht verloren. Oder England. Oder Amerika, Australien ... Hoffnung.
Warten wir es ab. Es dauert nicht mehr lange, dann werden Blogs wie diese abgeschaltet. Im Sinne des Guten selbstverständlich. Und im Sinne der großen Transformation. Zum Glück sind „die Deutschen“ heute militärisch nicht schlagkräftig. Ansonsten müsste man sich heutzutage mehr von Deutschland in acht nehmen als vor dem Iran.
Was beabsichtigt sie? Niemand weiß es genau, viele spekulieren. Was bedeutet es für deutsche Bürger? Was ist auf europäischer Ebene geplant? Wer finanziert diese Ideen der AM und UvdL? Fragen über Fragen. Was ist ihr Antrieb, sind sie für sich oder fürs gute Ganze unterwegs? Warum erkennt keiner, was sie meint und warum zweifelt sogar die Wirtschaft auf ganzer Linie? Ich weiß keinen Rat und hätte so gern klare Antworten und keine verwirrenden Metaphern.
Mutti Merkel erzählt Unsinn - macht sie ja nun schon länger. Gefährlich nur, daß sie in einer ungemein einflußreichen Position ist und dies schamlos ausnutzend bereits jetzt größten Schaden angerichtet hat (z.B. undurchdachte unbezahlbare Euro-Einführung, undurchdachter unbezahlbarer sofortiger Atomausstieg, undurchdachte unbezahlbare Energiewende, undurchdachte unbezahlbare Migrationspolitik, undurchachte unbezahlbare Grundrente ...). Leider sind die eigentlich vorgesehenen Kontrollinstrumente, zuvorderst das Parlament und das Bundesverfassungsgericht, in meiner Wahrnehmung zu willfährigen Steigbügelhaltern dieser generationenungerechten Politik verkommen. Mutti Merkel stört das nicht - sie hat meines Wissens keine Kinder ...
Das schöne an der Rede unserer Kanzlerin ist, daß sie Klarheit geschaffen hat. Die Fronten sind geklärt. Ein Kulturkampf ist in vollem Gange. Bismarck hat ihn gegen die Katholiken verloren, denen er mangelnden Nationalismus vorgeworfen hat. Jetzt kommt eine Protestantin und fordert das Gegenteil. Unfassbar. Kindern aus evangelischen Pfarrhäusern sollte Politikverbot erteilt werden, die Eltern glauben eh nicht an Gott. Müssen sie auch nicht, aber dann macht die Bude zu und geht richtig arbeiten, also nicht auf Kosten der Steuerzahler wie bisher.
HEIKO STADLER : “CO2 freies Leben hatten wir schon mal,und zwar im Mittelalter”. Wie bitte ? Co2 frei mit zig Millionen Kohle-und Holz Feuerstätten ?- Zehntausenden von Schmieden für die Behufung der Zug-u.Lasttiere und der Herstellung von eisernen Rüstungen und Waffen ? Das kann ja wohl nicht sein, nicht wahr ? Hinzu kommt noch das massenhafte Abbrennen von Wäldern zur Gewinnung von Ackerland, und das über die Jahrhunderte ! Das kann unmöglich CO2 frei gewesen sein ! Nichts für Ungut, aber nochmal drüber nachdenken.
Die “Dialog"verweigerer sind dann die Defätisten des Dritten Reichs. Da werden Maßnahmen zu ergreifen sein.
Frances Johnson schreibt: “Die Sanktionierung findet bereits statt. Man sieht das ja an Leuten wie Uwe Tellkamp. Nur Angepasste können Geld verdienen.” O=C=O “Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens.” Wikipedia: “Ursprünglich bedeutet der aus dem Kartenspiel kommende Begriff ‘new deal’, dass die Karten neu gemischt und neu verteilt werden, d. h. es findet ein Neuanfang statt. Beim ‘Green New Deal’ soll ein solcher Neubeginn[sic] dazu genutzt werden, eine ökologische Wende der Industriegesellschaft herbeizuführen.” Zitat eines grünen Faschisten: “Eine ökologische Transformation muss die Selektion potenzieller Innovationen so verändern, dass Kapitalverwertung nur mit umweltkompatiblen Produkten und Verfahren erreicht werden kann und nur bei absolut sinkendem Ressourcenverbrauch. Die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Effektivität des Kapitaleinsatzes werden dadurch nicht irrelevant, aber sie werden nachgeordnete Kriterien für Kapitalverwertung. Es geht um die Institutionalisierung[!] veränderter Selektionsverfahren[!] und -kriterien der Kapitalverwertung.”
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