Um mit Danisch zu fragen: wer wählt sowas? Welche Delegierten, welches Wahlvolk? Zum Glück gibt es die Alternative zu Scharia, Burka und einer Schweigepflicht…
“Nazi” ist doch längst zum gängigen N- Wort je nachdem für autochthone Deutsche oder für politische Gegner (die in dem Fall auch gerne einen Migrationshintergrund haben dürfen) verkommen. Geringfügig umfangreichere Sprüche (“Die AfD ist die Nachfolgepartei der NSDAP!” - “Joschka” Fischer schon 2016 zum SPIEGEL, der natürlich keine Belege verlangte, “Bunt statt braun”, “Soundso macht dasselbe wie Goebbels!” oder ‘“Die AfD will Millionen deutsche Bürger vertreiben!”) variieren das N-Wort minimal, eine andere Aufgabe haben sie nicht. Diese Trivialisierung und Verharmlosung des NS kommt von beiden Seiten, aber weit öfter und weit erfolgreicher von links als von rechts. Esken fällt nicht weiter auf: es gehört zum “Argumentations"niveau besonders der linken Parteien, jede Kritik an ihrem Vorgehen zu nazifizieren. Sogar die Kritik äußerst mäßiger Konservativer und unzureichend gleichgeschalteter Linker hält man mit der Nazikeule nieder. Und dass die herrschende Minderheit harmloseste Begriffe und Sätze zu “antisemitischen Chiffren” ernennt, hat nichts damit zu tun, dass sie tatsächlich antisemitischen Einstellungen in den Weg träte und dabei versehentlich die Falschen beschuldigte. Gemeint ist vielmehr, als Anti-Antisemit dürfe man sich ja wohl noch die bösartige Hetze gegen Juden und Israel (aktuell: Völkermordvorwürfe, nachdem Israel die zivilen Bewohner des Gazastreifens vor Bombardements gewarnt und die Hamas die Flucht dieser Menschen in nicht beschossenen Nachbargebiete verhindert hat) und die gleichgültige “Toleranz” gegenüber muslimischen “JUDEN INS GAS!”-‘Forderern erlauben. Aus linker Sicht bedeutet das: Nur politische Gegner verharmlosen und instrumentalisieren den NS, übrigens auch dann, wenn sie es nicht tun. Man ist gegen Rächz, gegen die AfD, gegen H.-G. Maaßen, gegen alles Deutsche, da hat man etwas gut. Der “Kampf gegen Rächz” legitimiert die wirtschaftszerstörerische, antidemokratische und anti-rechtsstaatliche “Politik” der “demokratischen Parteien”.
Sie gibt dem Zustand Deutschlands das passende Gesicht.
da kann ich froh sein, diese Partei schon vor einigen Jahren verlassen zu haben. als ich eingetreten war, da gab es noch einen Herbert Wehner und einen Willy Brandt. Was für ein Unterschied zu heute und die beiden waren, wie viele andere auch Verfolgte der Nationalsozialisten.
@Sabine Heinrich/ Claudius Pappe: Frau Flack-Trümmermann ist für mich Frau Strazi. Das reimt sich schön auf Nazi.
Diese Dame (m/w/d ?) ist nur ein weiterer Beweis dafür,daß man es mit der Inklusion auch übertreiben kann.
@Thomas Szabó: Sammelklagen in Deutschland sind immer noch Wunschdenken. Wikipedia schreibt dazu: »In Deutschland gibt es seit Oktober 2023 die Möglichkeit, Abhilfeklagen von Verbänden einzureichen, die damit z. B. Ansprüche für mehrere Verbraucher durchsetzt, ohne dass einzeln geklagt werden muss.« Ob auf diese Weise für die Interessen von AfD-Wählern geklagt werden kann, muss bezweifelt werden. Schließlich sind „wir“ keine Verbraucher eines von der AfD hergestellten fehlerhaften Produktes. Hierzulande muss jeder selber klagen und dabei den Nachweis bringen, dass er/sie durch Eskens Beschimpfungen der AfD beleidigt worden ist. Kostet Geld und macht viel Mühe. Bei uns wird Unrecht in Gesetze gegossen und vollstreckt. Aber wehe, einer von uns würde Esken & Co. als „Nazi“ beschimpfen. Obwohl die Bezeichnung doch absolut zutreffend wäre ... abgesehen von „national“ natürlich.
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