zu den vielen klugen Beitraegen eine Beobachtung, die mir sehr stark aufgefallen ist: Bidens Augen schienen nur aus Pupillen zu bestehen. Und das unter grellem Schweinwerferbeschuss. Biden log was das Zeug hielt: Green New Deal? Nicht mein Vorschlag (auf seiner Website schon), “fine people on both sides”-Luege, etc. Das ist bei den Democrats erlaubt: nur der Wahlsieg zaehlt. Als er sagte, dass es kein neues Kohlekraftwerk und Gaskraftwerk mehr geben wird, verlor er Pennsylvania. Wallace ist Trump-Hasser der erste Stunde und ersparte Biden alle harten Fragen. Aber Frau Schoenfelder hat natuerlich recht: Trump will Biden bis zum Anfang der dritten Debatte im Rennen halten - ein KO in der ersten Debatte wuerde der Hyaene Harris erlauben, sich einen neuen Running Mate zu suchen.
USA hat schon einige kriminelle und debile Präsidenten überstanden, mir ist nicht bange um dieses Land, so lange sich die Wirtschaft nicht den linksverdrehten Akademikern unterwirft, wie bei uns . Wähle das kleinere Übel, heisst die Devise,entscheidend wird die Wahlbeteiligung der real arbeitenden Bevölkerung sein, und wie ausgezähllt wird.
Ich wusste und hatte es ehrlich gesagt gehofft, dass Biden unterm Strich versagt. Der SPIEGEL leistet sich eine neuerliche dreiste Relotieske, indem zum ehrlichen Satz über den desolaten Demokraten noch eine faustdicke Lüge auftischt: Biden hat ALLES andere als “Kraft für eine Amtszeit”! Nicht einmal 0,5 Amtszeiten steht der arme Mann noch durch, den die im Hintergrund schon auf den Posten des Potus schielenden Kräfte um C. HARRIS als Feigenblatt missbrauchen, schamlos, den dramatischen Krankheitszustand dabei skrupelfrei ignorierend. Wie moralisch verkommen muss man eigentlich sein? Weder geistig noch körperlich ist dieser Mann dem Amt gewachsen. Falls deren Ränkespiel doch aufgehen sollte und HARRIS als erste Frau (dann übrigens nur als Nachfolger, nicht aus eigenem Wahlkampf und Leistung) an die Macht kommen, lassen weltweit die NPC die Korken knallen. Hoffentlich wird das verhindert!
Es gibt eine Passage, in der Biden seinen Kragen des Jacketts ordnet. Bei genauem Hinsehen kann man beobachten, wie er ein schwarzes Kabel unter den Kragen / unter das Revers schiebt. Trump war hingegen ganz offensichtlich nur er selbst. Ohne Vorbereitung, ohne wirksames Briefing, ohne Anweisungen von Außen. Die gesamte Veranstaltung war ein Sieg für Trump, der sich nicht auf die vorgegebene Ebene der Veranstalter festnageln ließ, sondern sich außerhalb des Szenarios hielt. Kein Trump Wähler wurde gestern von ihm abgeschreckt. Es war wie ein Boxkampf, bei dem es für Trump nicht darum ging Biden ernsthaft zu schlagen. Trump genügt der Sieg durch die Wahl. Biden schon vorher platt zu machen, würde Trumps Gegner im Hintergrund stärken. Als David Goliath schlug, hielt sich das Heer hinter dem zu Boden gehenden Goliath an die vorher getroffenen Vereinbarungen. Mit soviel Moral und Ehrgefühl darf Trump nicht rechnen, wenn er den von DemocRats und tiefen Staat vorgeschobenen Kämpfer, der in Wahrheit nur als vorgeschobenes Austauschmodell Kamala Harris verkörpert, nieder streckt.
Eben in den NDR Nachrichten, der Sprecher verkündet erste Umfrageergebnisse: 48% zu 43% für Biden. Eine Stunde später wird ein Amerikaexperte zugeschaltet, erste Umfrageergebnisse 60% zu 30% für Biden. Biden gewinnt die Wahlen, Trump hat keine Chance so sein Fazit. Zudem sei Biden viel staatsmännischer aufgetreten, Trump dagegen unerträglich gewesen. Denke das muss man nicht weiter kommentieren.
Der letzte Absatz ist die Vorwegnahme der Realität.
Dass die politischen Kräfte in Amerika keine jüngeren, sympathischeren und mit einer ausgewogenen Allgemeinbildung ausgestatteten Kandidaten präsentieren können, ist das eigentlich Betrübliche.
Interessante Einschätzung. Ich war auch positiv überrascht, was Bidens Stabilität anging. Einen so passablen Eindruck hat er in letzter Zeit selten gemacht. Dennoch war natürlich Trump überlegen, was den energetischen Eindruck angeht. Es ist nur die Frage, ob die Energie in diesem Fall positiv gesehen wird oder eher negativ, da klar von einem “Bully” ausgehend. Denken die Wähler, daß für ihre Interessen und die ihres Landes nur ein Bully-Typ einstehen kann, oder beeindruckt sie mehr der gebremste Schaum des Biden, der gut zu dessen Strategie passt, sich konziliant und integrativ zu geben. Ich denke, bei vielen Frauen unter den Wählern wird Trump nicht gut abgeschnitten haben. Wie dem auch sei, jetzt muß erstmal geschaut werden, ob es überhaupt noch weitere Debatten mit Biden, die ja geplant sind, geben wird, oder ob Biden die nicht verweigern wird, unter Hinweis auf ihre inhaltliche Unergiebigkeit. Interessant wird noch die Pence-Harris Debatte, denn die beiden haben definitiv noch alle beisammen und sind ebenfalls Typen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können.
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